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Meditation für Skeptiker:
Wie auch du lernst, das Meditieren durchzuhalten

Ich bin ein Grübler, ein Alles-Tot-Denker, ein Gründe-warum-das-nicht-funktionieren-kann-Sucher. Dann kam die Meditation. Warum, um alles in der Welt, soll es mir nützlich sein, still dazusitzen und nichts zu tun? Ich fand das wirklich dämlich, um ehrlich zu sein.

Später dachte ich dann, dass sich so viele Menschen, die ich auch noch toll fand, ja nicht irren können. Also probierte ich es mal. Und ich fand es genauso scheiße, wie ich vermutet hatte. Nicht, weil es mir schwerfiel oder ich nicht stillsitzen konnte.
Nein, ich sah einfach keinen Sinn darin. Ich war zu verkopft.

Eines Tages kaufte ich mir ein Buch, das Meditation wissenschaftlich erklärte – und schwups, I was in! Das fing mich ein!

Ich begann, zu meditieren.
Und tue es bis heute. (Mit Ausnahmen.)
Vollkommen überzeugt. (Von der Meditation, nicht von den Ausnahmen!)

Meditation ist mächtig. Und in diesem Beitrag geht’s um meine Erfahrungen mit der Meditation und warum es uns rundum guttut, wenn wir „durchziehen“.

Pfade zur inneren Ruhe Meditationstechniken erklärt

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Die Meditation und ich

Es gibt eine Redewendung, die besagt: „Du solltest jeden Tag 20 Minuten lang meditieren, es sei denn, du bist zu beschäftigt, dann solltest du eine Stunde lang meditieren.“

Die Meditation gehört schon jahrelang zu meinem Leben dazu. Und ich gebe zu, dass es nicht immer leicht war.

Das Meditieren selbst schon, das fällt mir inzwischen leicht. Aber manchmal geht es mir nicht gut, ich bin im Stress, ich mag nicht, ich entferne mich von mir selbst. Das sind Zeiten, in denen ich das Meditieren mehr benötige als sonst. Dennoch, es sind genau die Zeiten, in denen ich das Meditieren vernachlässige. Wie blöd von mir. Denn das Sprichwort hat recht: Gerade dann, wenn du keine Zeit hast, keine Lust hast, keinen „Kopf“ hast oder gerade einfach nicht mit dir und deinen Gedanken allein sein willst – dann brauchst du die Meditation mehr als alles andere.


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Wenn das Stillsitzen schwerfällt

Vielen Menschen fällt es schwer, stillzusitzen und zu meditieren. Mir fällt das leicht. Vorausgesetzt, ich überwinde mich dazu. Wenn ich erst einmal in meine gewohnte Meditationsposition gehe und mich darauf einlasse, genieße ich es.
Das war nicht immer so, aber das „Durchziehen“ hat sich gelohnt.

Ich weiß aber, dass es nicht allen Menschen so geht. Ich kenne Menschen, die, egal, wie sehr sie es versuchen, nicht mit sich allein sein können. Sie quälen sich damit.

Meditation ist erlernbar

Ich frage mich oft, wie man solchen Menschen helfen kann. In manchen Fällen ist das sinnlos, denn es gibt Menschen, die möchten sich einfach nicht der Stille, dem Alleinsein, den eigenen Gedanken aussetzen. Es gibt Menschen, die möchten sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen.
Dann soll es halt nicht sein, auch wenn ich weiß, wie sehr all diese Menschen davon profitieren würden.

Doch wenn jemand wirklich meditieren möchte, dann kann er es erlernen. Und zwar mit nur zwei Minuten am Tag.

Ich garantiere dir, dass es bald länger wird. Ich habe auch mit zwei Minuten angefangen. Heute mache ich manchmal geführte Meditationen, die 30 oder 45 Minuten lang gehen. Und ich möchte dann gar nicht mehr aufhören.

Meditation für Einsteiger: Die Magie der Stille erleben

Man kann das Meditieren lernen und die Vorteile sind unbezahlbar:

Die Vorteile der Meditation

Der Dalai Lama sagte einmal: „Wenn jeder 8-Jährige auf der Welt Meditation lernt, werden wir innerhalb einer Generation Gewalt in der Welt eliminieren.“

Ich habe solch eine Aussage schon einmal hier auf dem Blog getroffen. Ich finde, er hat damit absolut recht. Denn Meditation fördert deine Selbstliebe, dein Mitgefühl und dein Einfühlungsvermögen. Es sorgt dafür, dass sich dein Blutdruck senkt und du ruhiger und ausgeglichener bist. In solch einem Zustand würdest du nie einen Krieg anzetteln.

Wenn wir meditieren, werden wir nicht nur entspannter, sondern auch bessere Menschen. Punkt.

Meditation für Skeptiker Wie auch du lernst, das Meditieren durchzuhalten

Die Vorteile der Meditation sind umfangreich und wissenschaftlich belegt:

Geistige Gesundheit:

  • Bessere Konzentration und Fokussierung auf eine Sache
  • Ein höheres Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl
  • Niedrigeres Stress– und Angstniveau
  • Höhere Aufmerksamkeitsspanne
  • Die Einstellung zum Leben verbessert sich
  • Risiko von Demenz und Alzheimer im Alter verringert sich

Körperliche Gesundheit:

  • Schmerztoleranz verbessert sich
  • Hilfe gegen Abhängigkeiten (Süchte)
  • Immunsystem wird kräftiger
  • Niedrigerer Blutdruck
  • Erhöhte kognitive Funktion
  • Verbesserter Schlaf
  • Hilfe bei chronischen Schmerzen

Studien

Studien zeigen, dass Feindseligkeit, Aggression, Kriminalitätsraten und Gewalt abnehmen. Faszinierend.

An der Harvard Medical School zeigte eine Studie, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, eher bereit sind, anderen zu helfen und ihre emotionale Intelligenz erhöhen.

Stress ist ein Auslöser für 90 % aller Krankheiten.
Und Meditation ist ein wirkungsvolles Tool zur Stressbewältigung.
Ergo hält dich Meditation auch körperlich gesund.

So kannst du mit der Meditation beginnen

Falls du bisher gedacht hast, dass nur Hippies oder Mönche meditieren, dann solltest du diese Einstellung noch einmal überdenken.

Ich verstehe, dass aller Anfang schwer ist. Ich war schließlich auch mal eine Anfängerin – und muss mich in manchen Phasen heute noch überwinden.

Aber hier ist ein Plan, wie du anfangen kannst:

  1. Such dir einen Platz, an dem du regelmäßig und in Ruhe meditieren kannst. Wichtig ist, dass du dir mit dem Ort eine Routine schaffst. Denn eines Tages wirst du automatisch in den Meditationsmodus gelangen, sobald du nur deinen Meditations-Platz aufsuchst. Menschen sind Gewohnheitstiere, mach dir das zunutze! (Später ist es egal, wo du meditierst!)
  2. Fang langsam an: Nimm dir nicht vor, deine Gedanken abzuschalten. Das funktioniert ohnehin nicht. Du sollst Gedanken haben, aber die richtigen. Dazu musst du Konzentration und Fokus etablieren, aber das machen wir später. Lass deinen Verstand am Anfang einfach wandern und beobachte. Setz dich nicht unter Druck.
  3. Fang klein an: Starte mit 2 Minuten am Tag. Ziehe das eine Woche durch. Dann erhöhe schrittweise um weitere zwei Minuten. So kommst du nach fünf Wochen bei einer Meditationszeit von 10 Minuten an. Das ist nicht schwer! Berücksichtige während dieser Zeit Schritt 2!
  4. Du hast eine kleine Routine aufgebaut und kannst für 10 Minuten stillsitzen und deine Gedanken kommen und gehen lassen? Super, du bist bereit für den nächsten Schritt! Hol dir eine geführte Atem-Meditation (Du findest viele kostenlose Meditationen in meinem Shop) oder führe eine Atem-Zähl-Meditation durch, bei der du lernst, dich auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren. So fängst du langsam an, deine Konzentration und deinen Fokus aufzubauen. Ziehe das für einige Wochen lang durch.
  5. Wenn du inzwischen etwas Erfahrung gesammelt hast, dann probiere ein paar neue geführte Meditationen aus. Egal, ob du deine Träume visualisieren möchtest, um sie zu erreichen oder deine Chakren reinigen möchtest, um Blockaden in deinem Leben zu lösen. Du kannst die Zeit der Meditation sinnvoll nutzen, um deinem Leben eine neue Richtung zu geben.
    Und ganz nebenbei wirst du ruhiger, gelassener und friedvoller.
    Jackpot!

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Fazit: Meditation hat viele Vorteile

Von körperlichen, geistigen hin zu emotionalen Vorteilen: Meditation lohnt sich. Wenn du ruhiger werden, dich besser konzentrieren, Stress reduzieren, dich in Achtsamkeit, Geduld und Dankbarkeit üben möchtest, dann probiere die Meditation unbedingt aus.

Am wichtigsten ist es, dranzubleiben! Du kannst das!

Hier auf meiner Meditations-Seite findest du weitere hilfreiche Beiträge.

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