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Dein Guide zur Mantra-Meditation

Bei der Mantra-Meditation handelt es sich um eine von vielen Meditationstechniken, bei der du ein Kraftwort („Mantra“) einsetzt, das dir hilft, dich zu fokussieren.

In diesem Beitrag erfährst du, was du über diese tolle Meditationstechnik musst, welches Mantra du wählen kannst und vor allem: welch positive Wirkung die Mantra-Meditation hat.

Und wer weiß? Womöglich ist genau diese Meditationstechnik die richtige für dich? Finden wir es heraus …

Was sind Mantras?

Mantras, das sind kurze Phrasen oder kraftvolle Worte. Traditionell verfasst man sie in Sanskrit. Du kennst gewiss das berühmteste Mantra in Sanskrit, das „Om“

Mantras sind deshalb wichtig, weil sie deinen Geist beruhigen und fokussieren. Gleichzeitig aber setzen sie besondere Energien frei, denn jedes Mantra hat eine Bedeutung. 

Wohin deine Aufmerksamkeit fliesst, dorthin fliesst auch deine Energie

Das richtige Mantra aussuchen

Primär ist die Wahl des passenden Mantras eine persönliche Entscheidung. Sie hängt nicht nur von deinen Vorlieben und Zielen ab, sondern auch davon, wie emotional du auf die Mantras reagierst.

Während die einen allgemeine Mantras in Sanskrit bevorzugen, wählen andere lieber Mantras nach der Bedeutung oder in der eigenen Landessprache aus.

Suche dir in jedem Fall ein Mantra, mit dem du in eine tiefe Resonanz gehst und das dir hilft, dich auf die Meditation und auf dein Ziel zu konzentrieren.

Daher mein Tipp: Probiere verschiedene Kraftworte aus. Ich nutze am liebsten Affirmationen, weil diese Methode für mich am effektivsten wirkt.

Das muss aber nicht automatisch auch für dich gelten. Vielleicht tun dir Worte in Sanskrit gut. Deshalb: Probier dich aus!

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Die bekanntesten Mantras in Sanskrit

Natürlich dürfen die wichtigsten Sanskrit-Mantras hier nicht fehlen. Beachte, dass dies nur ein kurzer Auszug ist. Es gibt unzählige Mantras, doch hier sind die gängigsten:

  1. Om (ॐ): Das ist das universelle Mantra. Sie symbolisiert den Ursprung und das Ende allen Seins und wird von vielen Menschen bei Meditationen gerne als Mantra gewählt.
  2. Om Namah Shivaya (ॐ नमः शिवाय): Hierbei handelt es sich um eine Huldigung an Shiva, den Zerstörer und Erneuerer. Er steht für spirituelle Transformation.
  3. Om Mani Padme Hum (ॐ मणिपद्मे हूँ): Das ist das Mantra des Mitgefühls. Es repräsentiert die Weisheit von Avalokiteshvara, dem Bodhisattva des Mitgefühls.
  4. Gayatri Mantra (ॐ भूर् भुवः स्वः तत् सवितुर् वरेण्यं भर्गो देवस्य धीमहि धियो यो नः प्रचोदयात्): Dies ist ein heiliges Mantra aus den vedischen Schriften. Es soll Weisheit, spirituelle Erleuchtung und innere Reinigung fördern.
  5. Om Shanti Shanti Shanti (ॐ शान्ति शान्ति शान्ति): Ein wunderschönes Friedensmantra, das Harmonie und Ruhe in den Geist bringt und den inneren Frieden fördert.
  6. Soham (सो ऽहम्): Mein Lieblingsmantra: einfach und so kraftvoll. Es drückt die Einheit des Selbst mit dem Universum aus und bedeutet wörtlich ‚Ich bin Das‘. Das ‚Das‘ bezieht sich auf die ultimative, unveränderliche Realität oder Göttlichkeit, die in allen Dingen existiert. Somit ist das Mantra ‚Soham‘ eine Erinnerung an die tiefgreifende Verbindung und Identität des individuellen Selbst mit dem kosmischen Ganzen.
Die Erhaltung des Friedens beginnt damit, daß der einzelne Mensch friedliebend und zufrieden ist.

Affirmationen als Mantras

Wie erwähnt nutze ich gerne kurze Affirmationen als Mantra während einer Meditation. 

Wenn du meditierst, kommst du in eine Trance. Manchmal ist es nur eine leichte Trance, manchmal ist die Trance tiefer. Egal, wie intensiv sie ist, einen Vorteil hat die Trance immer: Sie öffnet die Pforten zu deinem Unterbewusstsein

Das bedeutet, dass du Affirmationen während einer Meditation erheblich tiefer pflanzen kannst, wie das im Alltagsbewusstsein möglich ist.

Affirmationen sind kurze, positive Aussagesätze, die du in Gegenwartsform verfasst und die bestimmte Ziele oder Verhaltensweisen fördern. Du kannst dich, richtig angewendet, damit vollständig umprogrammieren und einen neuen Menschen aus dir machen.

Wenn du mehr darüber erfahren willst, bekommst du auf meiner Webseite hierzu viele Informationen:

>> Zur Seite „Affirmationen“
>> Zum Beitrag “Alles über Affirmationen – mit Anleitung und Checkliste”

Hier sind ein paar kurze Affirmationen, die du in einer Meditation als Mantra verwenden kannst. Sie dienen dir als Beispiel. Du solltest sie vor der Anwendung prüfen, ob sie dich emotional berühren und ggf. durch Worte austauschen, mit denen du stärker in Resonanz gehst.

  • Ich bin pure Liebe.
  • Ich bin in Frieden.
  • Ich akzeptiere und liebe mich.
  • Ich vertraue mir.
  • Ich bin dankbar für mein Leben.
  • Ich lebe im Hier und Jetzt.
  • Ich bin offen für Liebe.
  • Ich verzeihe mir selbst.
  • Ich bin erfolgreich.
  • Ich bin gesund.
  • Ich habe alles, was ich brauche.

Wenn du Affirmationen als Mantra nutzt, kannst du dich nicht nur besser fokussieren, sondern du kannst jede Meditation damit individuell auf deine Bedürfnisse und Ziele ausrichten.

So kannst du nebenbei dein Selbstvertrauen stärken, Blockaden auflösen und dich zu einem erfüllteren und zufriedeneren Leben führen.


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Durchführung der Mantra-Meditation

Wichtig ist, wie bei jeder Meditation, dass du dir einen ruhigen Ort suchst, an dem du ungestört meditieren kannst.

Als Nächstes konzentrierst du dich einige Momente auf deine Atmung. Achte darauf, dass du gleichmäßig ein- und ausatmest.

Wenn du ganz bei dir angekommen bist und merkst, dass du ruhiger wirst, kannst du damit beginnen, dein Mantra zu wiederholen.

Das Mantra sagst du entweder leise vor dich hin oder, wenn du dich damit unwohl fühlst, denkst du es dir einfach. Dabei kannst du die Wiederholungen variieren. Du sprichst etwa das Mantra nur beim Ausatmen oder lediglich beim Einatmen. Oder aber du wiederholst es unabhängig von deinem Atem. 

Wenn deine Gedanken abschweifen, dann ist das völlig normal und sogar gewollt. Denn nur so kannst du dich sanft zurück zu deinem Mantra führen. Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, dich zu fokussieren.

Am Ende der Meditation kehrst du mit den Gedanken zuerst zurück zu deiner Atmung, atmest wieder vollkommen normal und öffnest dann langsam die Augen – alles in einem Tempo, das für dich angenehm ist.

Tipp: Wenn es möglich ist, sprich das Mantra laut aus. Es hat so eine deutlich mächtigere Wirkung, als wenn du es nur denkst.

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In meinem Beitrag „Meditation für Einsteiger“ erfährst du Grundlegendes über die Meditation. Lies gerne mal rein, gerade wenn du nicht viele Erfahrungen mit der Meditation hast.

Dein Guide zur Mantra-Meditation

Die Vorteile der Mantra-Meditation

Die Mantra-Meditation kann dein Leben nachhaltig verbessern. Durch die Ruhe und die Wiederholung des Mantras profitierst du von zahlreichen Vorteilen:

  • Mehr innere Ruhe und Gelassenheit
  • Verbesserte Konzentration und geistige Klarheit
  • Stressabbau und emotionale Heilung
  • Spirituelle Entwicklung und persönliches Wachstum
  • Stärkung der Verbindung zu dir selbst

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Fazit

Die Mantra-Meditation ist eine einfache, aber effektive Meditationstechnik, um dich zu fokussieren und nebenbei deine Ziele zu erreichen – vorausgesetzt du beabsichtigst das.

Hast du die Mantra-Meditation schon ausprobiert?

Welches Mantra sagt dir am meisten zu?

FAQ zum Thema Mantra-Meditation

1. Wie lange sollte eine Mantra-Meditationssitzung dauern?

Die ideale Dauer einer Mantra-Meditationssitzung variiert von Person zu Person. Anfänger können mit kurzen Sitzungen von etwa 5 bis 10 Minuten beginnen und diese allmählich auf bis zu 20 oder 30 Minuten zu steigern.

2. Kann ich mein eigenes Mantra kreieren?

Ja, du kannst ein persönliches Mantra erstellen, das für dich eine besondere Bedeutung hat. Wichtig ist, dass das Mantra einen positiven Fokus hat und dir hilft, dich während der Meditation zu konzentrieren.

3. Muss ich in einer bestimmten Körperhaltung meditieren?

Es gibt keine festen Regeln für die Körperhaltung während der Mantra-Meditation. Du solltest in einer Position sitzen, in der du entspannst und dich wohlfühlst, ohne dass du Schmerzen bekommst. Wichtig ist, dass du aufrecht sitzt und deine Atmung frei fließen kann.

4. Wie oft sollte ich Mantra-Meditation praktizieren?

Es wird empfohlen, täglich zu meditieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Du kannst weniger häufig meditieren, je nachdem, wie viel Zeit du zur Verfügung hast und wie es in deinen persönlichen Zeitplan passt. Einmal die Woche ist am Ende immer besser als gar nicht.

5. Gibt es eine bestimmte Tageszeit, die für die Mantra-Meditation am besten geeignet ist?

Die Mantra-Meditation kann zu jeder Tageszeit praktiziert werden. Viele Menschen bevorzugen es, morgens nach dem Aufwachen oder abends vor dem Schlafengehen zu meditieren, da dies Zeiten sind, in denen der Geist tendenziell ruhiger und empfänglicher ist.

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