Von der Hektik zur Harmonie:
Die Achtsamkeitsmeditation
Es gibt verschiedene Arten der Meditation. Eine davon ist die Achtsamkeitsmeditation. Wie der Name uns schon verrät, zielt sie darauf ab, den Moment achtsam zu erleben und das Bewusstsein für den gegenwärtigen Augenblick zu schärfen.
In diesem Beitrag verrate ich dir, was du über die Achtsamkeitsmeditation wissen musst und wie du sie in deinem Leben integrierst.
Was ist Achtsamkeit?
Wie erwähnt geht es bei der Achtsamkeit schlicht darum, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen – ohne ihn zu beurteilen oder gar zu verurteilen.
Wenn du Achtsamkeit praktizierst, dann konzentrierst du dich mit allen Sinnen auf das Hier und Jetzt. Das heißt, dass du die Vergangenheit mal vergangen sein lässt und die Zukunftspläne zur Seite legst.
Achtsamkeit hilft dir dabei, deinen Geist zu beruhigen, Stress zu verringern und letztlich dein Wohlbefinden zu verbessern.
Übrigens: Achtsamkeit kommt aus dem Buddhismus und ist in der westlichen Welt in den vergangenen Jahrzehnten immer beliebter geworden. Und das nicht ohne Grund!
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Das Ziel der Achtsamkeitsmeditation
Es ist nicht immer leicht, im Alltag Achtsamkeit zu praktizieren – gerade, wenn du dich bisher mit dem Thema nicht beschäftigt hast.
Die Achtsamkeitsmeditation ist dabei ein wunderbarer Einstieg in die Achtsamkeit. Je öfter du diese Meditation praktizierst, desto einfacher wird es im Alltag für dich sein, Achtsamkeit „auf Knopfdruck“ einzusetzen. Und zwar gezielt dann, wenn du dich in einer stressigen oder fordernden Situation befindest.
Alles ist Übungssache und die Achtsamkeitspraxis lohnt sich, denn du wirst damit erstaunliche Ergebnisse für dich und dein Leben erzielen.
Das Ziel der Achtsamkeitsmeditation ist es, dir einen Raum und die Zeit zu geben, um Achtsamkeit bewusst zu praktizieren.
Und je öfter du das tust, desto einfacher wird es mit der Zeit werden – versprochen!
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Der Ablauf einer Achtsamkeitsmeditation
Du kannst die Achtsamkeitsmeditation ganz einfach selbst durchführen.
Übrigens: Ich arbeite gerade an einer Achtsamkeitsmeditation, die dir den Einstieg erleichtert.
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Wenn du eine Achtsamkeitsmeditation durchführen möchtest, dann suche dir am besten einen ruhigen Ort dafür. Es ist wichtig, dass du einige Minuten ungestört sein kannst.
Dann suchst du dir eine bequeme Meditationsposition: Du kannst im Stehen, im Sitzen oder im Liegen meditieren. Es gibt sogar Geh-Meditationen, die ich dir für den Anfang wegen der hohen Ablenkungsgefahr nicht empfehle. (Ausnahme: Es fällt dir schwer, ruhig zu stehen, sitzen oder zu liegen.)
Für Anfänger empfehle ich die Sitzposition. Im Liegen entspannt der Körper oft so, dass er in den Schlaf fällt. Das mag für viele Affirmationen und geführte Meditationen förderlich sein, nicht aber für die Achtsamkeitsmeditation – hier sollst du einfach konzentriert bei einer Sache bleiben, nämlich dem Moment.
In meinem Beitrag „Meditation für Einsteiger“ erfährst du alles, was du wissen musst, um mit dem Meditieren zu beginnen.
Wenn du eine angenehme Position für dich gefunden hast, dann beginnst du damit, einige Mal tief ein- und auszuatmen.
Nimm dir einige Momente, um auf deine Atmung zu achten.
Du kannst das tun, indem du auf den Luftstrom in deiner Nase achtest oder auf das Heben und Senken deines Brustkorbes.
Bald wirst du feststellen, dass deine Gedanken auf Wanderschaft gehen. Und das ist voll okay. Verurteile dich dafür auf keinen Fall. Sobald du bemerkst, dass du mit deinem Fokus deine Atmung verlassen hast, dann führe deine Konzentration einfach sanft zurück zu deinem Atem.
Das ist das ganze Geheimnis:
Du bleibst mit deiner Konzentration bei deiner Atmung – gehen deine Gedanken auf Wanderschaft, dann bringst du sie sachte wieder zurück zu deiner Atmung.
Wenn du bemerkst, dass dir das so schwerfällt, dass es dich eher demotiviert, dann kannst du einfach deine Atemzüge zählen. Stellst du fest, dass auch das bald automatisch geschieht (ich selbst habe mal weit bis über 40 gezählt, obwohl ich nur bis 10 zählen wollte), dann kannst du deinen Atem unkontrolliert zählen: Einmal von 1 bis 10, einmal von 10 bis 1, einmal zählst du nur gerade Zahlen, einmal ungerade Zahlen usw. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie du mit deiner Konzentration bei der Sache, nämlich deinem Atem, bleibst.
Wichtig: Sei geduldig.
Und vor allem: Sei freundlich zu dir selbst.
Beende die Meditation am besten langsam, indem du deine Aufmerksamkeit sachte wieder zurück auf deinen Körper und deine Umgebung richtest.
Welche Empfindungen hast du bemerkt? Wie fühlt sich dein Körper an? Wie fühlst du dich?
Es kann dir helfen, deine Gedanken und Beobachtungen in einem Meditationsjournal festzuhalten.
Atmen und Sein
In meinem Shop findest du eine kostenlose geführte Achtsamkeitsmeditation.
Fazit: Achtsamkeit ist reine Übungssache
Wenn du geduldig bist und Achtsamkeit regelmäßig praktizierst, wirst du einige positive Veränderungen in deinem Leben feststellen:
- Stress reduziert sich, weil du lernst, dich zu entspannen und dich nicht wegen der Vergangenheit oder der Zukunft zu sorgen.
- Emotionen werden leichter zugänglich: Du kannst sie besser wahrnehmen und lernst, sie zu akzeptieren, wie sie sind – ganz ohne Bewertung oder ohne dich von ihnen überwältigen zu lassen.
- Konzentrationssteigerung, weil du lernst, dich auf den jetzigen Moment zu konzentrieren und deine Gedanken zu beruhigen.
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Häufig gestellte Fragen zur Achtsamkeitsmeditation
1. Wie lange sollte ich meditieren?
Dafür gibt es keine festgelegte Dauer. Meditiere so lange, wie du möchtest und wie du dich damit wohlfühlst: Ob 2 Minuten oder 30 Minuten pro Tag – Menschen meditieren unterschiedlich lange und beide Werte sind voll in Ordnung.
Denk daran: 2 Minuten sind besser als gar nicht!
2. Muss ich im Schneidersitz sitzen, um zu meditieren?
Nein, du kannst in jeder Position meditieren, die für dich bequem ist. Wichtig ist, dass du eine stabile und aufrechte Haltung einnimmst, in der du keine Schmerzen hast.
Am Anfang empfehle ich auch, nicht zu gemütlich zu sitzen/liegen, da sonst die Gefahr hoch ist, dass du einschläfst.
3. Wie oft sollte ich Achtsamkeitsmeditation praktizieren?
Regelmäßige Praxis ist der Schlüssel zu all den Vorteilen, die dir die Achtsamkeitsmeditation bietet. Versuche doch, täglich Zeit für die Meditation einzuplanen, auch wenn es nur für ein paar Minuten ist.
4. Ist Achtsamkeitsmeditation für jeden geeignet?
Grundsätzlich ist Achtsamkeitsmeditation für die meisten Menschen geeignet. Es gibt allerdings Umstände, in denen es ratsam ist, vor der Aufnahme der Praxis mit einem Arzt oder Therapeuten zu sprechen, wie bei schweren psychischen Erkrankungen.
5. Gibt es Alternativen zur Achtsamkeitsmeditation?
Es gibt viele verschiedene Meditationsformen, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Wenn du feststellst, dass Achtsamkeitsmeditation für dich nicht geeignet ist, kannst du andere Techniken ausprobieren.
Mehr dazu erfährst du in diesem Beitrag: „Meditation für Einsteiger.“
Weiterführende Links
>> Informationsseite zum Thema Affirmationen
>> Informationsseite MindTune-Affirmationen: Programmiere dein Unterbewusstsein um, während du etwas anderes tust.
>> Meditationen, mit denen du deine Träume visualisieren kannst
>> Zu meinem Buch „Du kannst sein und haben, was du willst – wie du mit der richtigen Anwendung von Affirmationen deine Ziele erreichst“
MindTune-Affirmationen
MindTunes sind einzigartige Affirmationen, die im Hintergrund arbeiten, während du dich auf deinen Alltag konzentrierst – so geschehen Veränderungen tiefgründig und nachhaltig.