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Regenbogen der Seele:
Chakren verstehen

Chakren – sie scheinen so surreal, geheimnisvoll, unsichtbar, weil man sie nicht sieht – und doch lassen sie sich kaum verleugnen, weil man sie einfach spürt.

Diese kraftvollen Energiewirbel beeinflussen unser aller Leben. Wer sich damit auseinandersetzt, erfährt mehr über sich selbst (und andere). 

Wer sich darüber hinaus auch noch die Mühe macht, die eigenen Chakren zu verstehen (und in Ordnung zu bringen), profitiert in vielerlei Hinsicht.

So komplex die Sache mit den Chakren, den Energiezentren in unserem Körper, auch scheint: Die Arbeit mit ihnen ist in Wirklichkeit kinderleicht.

In diesem Beitrag verrate ich dir, was Chakren sind, welche Rolle sie in deinem Leben spielen, wie du herausfindest, ob sie im Gleichgewicht sind oder wie du sie wieder ins Gleichgewicht bringst.

Was sind Chakren

Chakren sind Energiezentren in unserem Körper. Sie sind ein Teil des feinstofflichen Energiesystems und bilden die Verbindung zwischen unserem physischen Körper und dem universellen Energiefeld um uns herum. 

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Es gibt verschiedene Theorien, wie viele Chakren wir Menschen haben. Doch alle sind sich darin einig, dass wir sie haben.

Die gängigste Theorie ist diese: Wir haben sieben Hauptchakren, die entlang unserer Wirbelsäule angeordnet sind. Sie sind die Drehpunkte für Lebensenergie (Prana).

Man sagt, dass Chakren eine wichtige Rolle spielen, wenn es um unser körperliches, emotionales und spirituelles Wohlbefinden geht. 

Jedes Chakra hat eine andere Aufgabe –  das heißt, jedes Chakra beeinflusst einen anderen Aspekt unserer Gesundheit und ist damit verantwortlich für die Gefühle und Gedanken, die wir haben – und infolgedessen für unsere Handlungen. Doch darauf gehen wir später detaillierter ein.

Wichtig zu wissen: Sind unsere Chakren im Gleichgewicht, sind wir energiegeladen und empfinden inneren Frieden und Ausgeglichenheit.

Hast du manchmal das Gefühl, dass du unausgeglichen bist, extrem gestresst bist oder fühlst du dich sogar ausgeknockt – ja, dann solltest du genau hinschauen. Es ist anzunehmen, dass eines deiner Chakren blockiert ist.

Wenn du herausfindest, welches Chakra dich blockiert, kannst du etwas unternehmen, um es wieder ins Fließen zu bringen und damit das Gleichgewicht wieder herzustellen. Ich verrate dir im Laufe des Beitrags, wie du das umsetzen kannst.

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Zuerst einmal ein paar Grundlagen:

Die 7 Hauptchakren und ihre Bedeutung

Es ist essenziell, einen Überblick darüber zu haben, wo sich die einzelnen Chakren in unserem Körper befinden und welche Funktion sie haben.

Chakren sind, wie erwähnt, entlang unserer Wirbelsäule positioniert. Du kannst sie dir wie einen leuchtenden Regenbogen vorstellen, der durch deinen Körper fließt und dich mit Energie versorgt, dich nährt, heilt und stärkt. Jedes Chakra hat eine eigene, charakteristische Farbe. Und jedes Chakra schwingt anders – jedes hat seine eigene Energie und Funktion.

Das Wurzelchakra (Muladhara)

Dieses Chakra ist mir leider bestens vertraut. Mit keinem habe ich mich so intensiv beschäftigt, wie mit diesem, weil es bei mir immer dasjenige ist, das regelmäßig aus dem Gleichgewicht gerät und mich blockiert.

Das Wurzelchakra hat die Farbe Rot. Es liegt am unteren Ende der Wirbelsäule, im Bereich unseres Steißbeins (hinten) und im Bereich unseres Geschlechtsteils.

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Du kannst es dir wie die Wurzeln eines Baumes vorstellen, die fest im Boden verankert sind. Es verbindet uns mit der Erde und schenkt uns Stabilität, Zugehörigkeit und Sicherheit. Es versorgt und mit Nährstoffen und bildet die Basis für alle anderen Chakren.

Das Wurzelchakra erdet uns nicht nur, es unterstützt uns dabei, präsent im Hier und Jetzt zu bleiben.

Ist unser Wurzelchakra im Gleichgewicht, fühlen wir uns sicher und gut verankert in unserem Umfeld. Dann vertrauen wir in unsere Fähigkeiten und gehen gelassen mit Herausforderungen und Veränderungen um.

Das Wurzelchakra ist auch für unser Selbstwertgefühl verantwortlich – und für die Fähigkeit, für unsere eigenen Bedürfnisse einzustehen.

Ist das Wurzelchakra hingegen blockiert oder unausgeglichen, werden wir schnell unsicher, ängstlich oder unruhig. Dann fallen uns Veränderungen schwer.
Körperliche Symptome wie Rückenschmerzen, Verspannungen oder Verdauungsstörungen deuten auf ein Wurzelchakra hin, das aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Essstörungen und Übergewicht sind ebenfalls ein Anzeichen dafür, dass du dich um dein Wurzelchakra kümmern solltest.

Um das Wurzelchakra zu stärken und ins Gleichgewicht zu bringen, gibt es diverse Techniken und Möglichkeiten:

  • Yoga
  • Tai-Chi
  • Spaziergänge und Wanderungen in der Natur (stellt die Verbindung zur Erde wieder her)
  • Meditation
  • Atemübungen
  • Visualisierungstechniken

Rote Heilsteine: Roter Jaspis, Hämatit, Obsidian, u. a.

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Sakralchakra (Svadhisthana)

Das Sakralchakra hat die Farbe Orange und befindet sich etwa eine Handbreit unterhalb des Bauchnabels.

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Es steht für Kreativität, Sexualität, Sinnlichkeit, Emotionalität und Leidenschaft. Aber auch für Freude, Vergnügen und Genuss.

Ist das Sakralchakra ausgeglichen, sind wir uns und anderen gegenüber offen und einfühlsam. Dann leben wir unsere Kreativität und Leidenschaft in sämtlichen Formen: Kunst, Musik, Schreiben, Tanzen usw.

Ist das Sakralchakra hingegen blockiert, sind wir emotional instabil, finden keine Inspiration oder können unsere Kreativität nicht ausleben. Auch haben wir Schwierigkeiten mit Beziehungen zu anderen Menschen oder damit, unsere Gefühle auszudrücken.

Oft gehen mit einem unausgeglichenen Sakralchakra körperliche Beschwerden wie Unterleibsschmerzen, Menstruationsbeschwerden oder Probleme mit Fortpflanzungsorganen einher.

Natürlich gibt es auch hier Techniken und Möglichkeiten, das Sakralchakra wieder ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Kreative Aktivitäten: Malen, Schreiben, Tanzen usw.
  • Yoga (insbesondere Übungen, die den Beckenbereich stärken)
  • Atemtechniken
  • Meditationen

Orangefarbene Heilsteine bzw. Heilstein mit einem Bezug zum Wasser: Karneol, Orangencalcit, Mondstein, u. a. 

Solarplexuschakra (Manipura)

Das Solarplexuschakra hat die Farbe Gelb und befindet sich direkt über dem Bauchnabel.

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Es steht für persönliche Macht, Willensstärke und Entschlossenheit. Dieses Chakra ist eng mit unserem Selbstbewusstsein verbunden, aber auch mit unserem Durchsetzungsvermögen und der Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und unseren Weg zu finden und zu gehen.

Ist dieses Chakra im Gleichgewicht, sind wir selbstsicher, voller Energie und in der Lage, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und Verantwortung für uns und unser Leben zu übernehmen.
Dann sind wir in der Lage, unsere Grenzen abzustecken und unsere Ziele mit Mut und Entschlossenheit zu erreichen.

Ist das Solarplexuschakra hingegen blockiert oder unausgeglichen, führt das dazu, dass wir uns schnell unsicher, ängstlich oder fremdgesteuert fühlen. Wir haben Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, zweifeln an uns und unseren Fähigkeiten und lassen uns leicht manipulieren

Körperliche Beschwerden wie Magenprobleme, Verdauungsstörungen oder Müdigkeit können auf ein Solarplexuschakra hinweisen, das aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Doch hier sind Techniken und Möglichkeiten, wie du das Solarplexuschakra dabei unterstützt, wieder ins Gleichgewicht zu kommen:

  • Yoga
  • Sport / Krafttraining
  • Atemübungen (Bauchbereich)
  • Meditationen

Goldfarbene Heilsteine: Citrin, Tigerauge, Pyrit, u. a.

Herzchakra (Anahata)

Das Herzchakra hat die Farbe Grün und befindet sich, wie der Name verrät, im Herzbereich, in der Mitte der Brust.

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Es ist das Zentrum von Liebe, Mitgefühl und emotionaler Heilung. Hier entsteht die bedingungslose Liebe zu uns selbst und zu anderen.

Das Herzchakra bildet die Mitte der Chakren und verbindet die unteren, körperlichen Chakren mit den oberen, spirituellen Chakren. Und damit spielt es eine wichtige Rolle, wenn es um das Gleichgewicht unserer Seele geht.

Ist das Herzchakra im Fluss, sind wir imstande, tiefe Verbundenheit, Empathie, Mitgefühl und Liebe uns selbst und anderen gegenüber zu empfinden.

Es ermöglicht uns, Beziehungen zu führen, die auf Liebe, Vertrauen und Unterstützung basieren. Außerdem heilt das heilende Grün des Herzchakras alte Wunden und öffnet uns für neue Erfahrungen.

Ist dein Herzchakra offen und im Fluss, trägst du Liebe in die Welt.

Es lohnt sich, dieses Chakra zurück ins Gleichgewicht zu bringen, sollte es einmal blockiert sein.

Ein unausgeglichenes Herzchakra lässt uns emotional die Türen schließen. Es verhindert, dass wir tiefe Bindungen eingehen, sind in Liebesdingen unsicher oder haben Schwierigkeiten, uns selbst und anderen zu vergeben.

Angst und Misstrauen in Beziehungen sind oft ein Anzeichen dafür, dass das Herzchakra aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Körperliche Beschwerden wie Herzprobleme, Atembeschwerden oder Verspannungen in der Brust sind ein Anzeichen dafür, dass dein Herzchakra unausgeglichen ist.


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Hier sind Techniken und Möglichkeiten, um das Herzchakra auszugleichen:

  • Selbstfürsorge
  • Metta-Meditationen
  • Praktiziere das Vergeben
  • Yoga (primär solche Übungen, die den Brustbereich öffnen)
  • Atemtechniken (vorwiegend solche Übungen, die den Herzraum öffnen und erweitern)

Grüne und rosafarbene Heilsteine: Rosenquarz, Rhodonit, grüner Aventurin, u. a.

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Kehlkopfchakra (Vishuddha)

Das Kehlkopfchakra hat die Farbe Blau und befindet sich im Bereich des Halses, auf Höhe des Kehlkopfes bzw. der Schilddrüse.

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Es ist zuständig für die Kommunikation, den Selbstausdruck und die Authentizität

Das Kehlkopfchakra ist für die Fähigkeit verantwortlich, Gedanken, Gefühle und Ideen auszudrücken. Es steht für das Erkennen unserer inneren Wahrheit und für die Fähigkeit, diese mit der Welt zu teilen.

Ist das Kehlkopfchakra ausgeglichen, sind wir in der Lage, klar zu kommunizieren (verbal und nonverbal). Außerdem bleiben wir uns selbst treu und sind imstande, unsere Meinung und Überzeugung respektvoll und selbstbewusst auszudrücken.

Das Kehlkopfchakra unterstützt unsere kreativen Ausdrucksformen (Singen, Sprechen, Schreiben) und ermöglicht es uns, mithilfe offener Kommunikation authentische Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.

Ist das Kehlkopfchakra hingegen unausgeglichen, führt das dazu, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Meinung zu äußern, unsere Gefühle mitzuteilen oder uns bei anderen durchzusetzen.

Wenn du manchmal das Gefühl hast, dass du nicht gehört wirst oder du dich nicht so ausdrücken kannst, dass man dich versteht, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass das Kehlkopfchakra unausgeglichen ist.

Körperliche Beschwerden wie Halsentzündungen, Schilddrüsenprobleme oder Nackenverspannungen sind ebenfalls ein Hinweis, dass das Kehlkopfchakra blockiert ist oder zumindest nicht frei fließen kann.

Natürlich kannst du das Kehlkopfchakra mit etwas Hilfe oder ein paar Übungen wieder fließen lassen:

  • Arbeite mit deiner Stimme (Singen, Sprechen)
  • Yoga
  • Atemtechniken (für den Kehlkopfraum)

Blaue Heilsteine: Sodalith, Lapislazuli, Aquamarin, u. a.

Stirnchakra (Ajna, das dritte Auge)

Ich liebe den Namen dieses Chakras:

Das Stirnchakra oder das dritte Auge hat die Farbe Indigoblau und befindet sich etwas oberhalb der Stelle, wo deine Augenbrauen zusammenlaufen.

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Dieses Chakra steht für Intuition, Weisheit, geistige Klarheit und innere Führung – traumhaft.

Das Stirnchakra verleiht uns die Fähigkeit, zu innerer Führung und Klarheit zu kommen sowie unsere Gedanken auf einer höheren Ebene zu verstehen.

Hier entwickeln wir geistige Fähigkeiten, unsere Intuition und unsere Vorstellungskraft. Ist das Chakra im Gleichgewicht, können wir klar denken, intuitiv handeln und abtauchen in die Wahrheiten des Lebens.

Es ermöglicht uns, Zusammenhänge zu erkennen und über den Tellerrand hinauszuschauen.

Mithilfe des Stirnchakra erkennen wir unsere inneren Bilder, sehen unsere Visionen klar und können uns an ihnen orientieren.
Ist das Chakra ausgeglichen, können wir unsere Intuition und unsere innere Weisheit zu unserem Wohl einsetzen – und zum Wohle aller anderen Menschen auf der Welt.
Dieses Chakra schenkt uns Urvertrauen und das Wissen, dass wir uns immer auf dem richtigen Weg befinden.

Ist das Stirnchakra hingegen unausgeglichen, fühlen wir uns verwirrt und unentschlossen – und sind manchmal überwältigt von unseren Gedanken.
Es fällt uns dann schwer, unserer Intuition zu vertrauen oder sie gar wahrzunehmen. 

Wir haben Schwierigkeiten damit, logische Zusammenhänge zu verstehen oder uns in der Welt zurechtzufinden.

Damit einhergehen können körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Probleme mit der Zirbeldrüse.

Möchtest du dein Stirnchakra ausgleichen, helfen diese Methoden:

  • Meditation
  • Visualisierung
  • Traumarbeit
  • Yoga
  • Atemtechniken

Indigofarbene oder violett-blaue Heilsteine: Lapislazuli, Amethyst, Azurit, u. a.

Kronenchakra (Sahasrara)

Das Kronenchakra hat die Farbe Violett (oder Weiß) und befindet sich auf dem Scheitel des Kopfes. 

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Es steht für Bewusstheit, Spiritualität, Erleuchtung und für die Verbindung zum Göttlichen bzw. zum Universellen.

Das Kronenchakra ermöglicht es uns, uns mit unserem höheren Selbst zu verbinden, unseren wahren Zweck zu erkennen und uns mit dem Universum zu verbinden.

Ist dieses Chakra im Gleichgewicht, können wir das Leben aus einer Vogelperspektive betrachten, erkennen die Einheit aller Lebewesen und der Natur, erkennen den Frieden und fühlen uns verbunden mit allem, was existiert.

Ein Kronenchakra, das im Fluss ist, ermöglicht es uns, Spiritualität in unseren Alltag zu integrieren und nicht nur Meditation und Stille zu genießen, sondern sie zu erkenntnisreichen Erfahrungen zu machen.

Das Kronenchakra hilft uns dabei, unser Ego zu überwinden und zu erkennen, dass wir ein Teil des großen Ganzen sind.

Ist dieses Chakra blockiert oder unausgeglichen, fühlen wir uns oft orientierungslos und festgefahren. Wir erkennen unsere Bestimmung nicht und haben körperliche Empfindungen wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen.

Wenn du dein Kronenchakra öffnen willst, hast du folgende Möglichkeiten:

  • Mediation
  • Yoga
  • Atemtechniken

Violette oder klare Heilsteine: Amethyst, Bergkristall, Selenit, u. a.

Einfluss der Chakren auf unsere Gesundheit

Bevor wir in den praktischen Teil übergehen, möchte ich darauf eingehen, welche Bedeutung Chakren für unsere Gesundheit haben: für die physische, emotionale und spirituelle Gesundheit.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass Chakren nicht allein für sich arbeiten. Sie sind miteinander verbunden und verflochten; und beeinflussen einander. Sie funktionieren nicht als alleinstehende Energiesysteme. Es ist wichtig, das große Ganze zu betrachten und dich als ein vollständiges Energiesystem zu betrachten, indem diese Energiezentren miteinander wirken.

Physische Gesundheit

Wie du inzwischen weißt, haben Chakren Einfluss auf unsere Gesundheit. Sie versorgen uns mit Energie (Prana oder Chi). 

Sind die Chakren im Gleichgewicht, können die Energien frei fließen und uns versorgen. Das fördert unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Sind Chakren blockiert, kann das Schmerzen, Beschwerden oder Krankheiten verursachen.

Wenn du mit deinen Chakren arbeitest, kannst du diese Blockaden auflösen und deine Gesundheit verbessern.

Emotionale Gesundheit

Chakren haben nicht nur Einfluss auf unseren Körper, sondern auch auf unsere Gefühle. Dabei steht jedes Chakra für eine Emotion.

Sind deine Chakren im Gleichgewicht, kannst du ein breites Spektrum an Gefühlen durchleben – und zwar auf eine gesunde Art und Weise.

Wohingegen Blockaden und Ungleichgewicht in deinen Chakren emotionale Hürden hervorrufen, wie Stimmungsschwankungen, innere Konflikte oder extrem ausgeprägte Hochs und Tiefs.

Spirituelle Gesundheit

Chakren haben Einfluss auf deine spirituelle Gesundheit und Entwicklung – und auf deinen Wachstumsprozess.

Wenn deine Chakren ausgeglichen sind, fällt es dir leichter, dich mit deiner inneren Weisheit, mit deinem höheren Selbst und der universellen Energie zu verbinden.

Auch sind wir imstande, unser Leben liebevoll, voller Mitgefühl und mit einem Gefühl der Einheit zu erleben.

Regenbogen der Seele: Chakren verstehen (Pinterest-Pin (1000 × 1500 px))

Die Arbeit mit deinen Chakren

Du siehst: Es lohnt sich, deinen Chakren-Haushalt in Ordnung zu bringen – oder zu halten.

Du kannst regelmäßig reflektieren und überprüfen, ob deine Chakren ausgeglichen sind.

Ich zeige dir, wie du deine Chakren erkennst und überprüfst, ob sie frei fließen können. Auch zeige ich dir Anzeichen für blockierte Chakren, damit du weißt, welche Energiequelle deine Aufmerksamkeit benötigt.

Anzeichen für blockierte Chakren

Wie du in der Beschreibung der einzelnen Chakren erfahren hast, hat jedes Chakra seinen Wirkungsbereich. Anhand von Symptomen erkennst du, welches Chakra unausgeglichen ist.

Wenn mein Wurzelchakra unausgeglichen ist (und das passiert oft), dann bekomme ich immer dieselben Probleme:

Ich nehme zu und lasse mich von äußeren Umständen leicht aus dem Gleichgewicht bringen, habe Existenzängste oder ein gesteigertes Bedürfnis nach Sicherheit. (Wenn du meinen Blog verfolgst, ist dir vielleicht aufgefallen, dass ich gerade während der Pandemie viele Beiträge über Krisen und das Thema innere Sicherheit verfasst habe – für mich ein deutliches Anzeichen dafür, dass mein Wurzelchakra aus dem Gleichgewicht geraten war.)

Das kann so heftige Ausmaße annehmen, dass es andere Bereiche durcheinanderbringt, wenn ich mich nicht um mich kümmere (Meditation und Selbstfürsorge helfen mir gut).

Wenn unsere Chakren aus dem Gleichgewicht geraten, bekommst du Symptome. Abhängig von den Symptomen, die zuerst auftreten, kannst du erkennen, welches Chakra deine Aufmerksamkeit benötigt.

Um deine Chakren-Balance einzuschätzen, gibt es verschiedene Methoden.

Die beste Möglichkeit ist die Meditation: Indem du dich in Stille auf jedes deiner Chakren konzentrierst, kannst du ein Ungleichgewicht leicht erspüren. 

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Auch das Führen eines Chakren-Journals hilft dir, Muster und Ungleichgewichte im Laufe der Zeit zu erkennen.

Am offensichtlichsten ist dein Alltag: Hast du in manchen Bereichen schwierige Themen oder Defizite, die sich nicht wegdiskutieren lassen? Schau das zuständige Chakra an und arbeite mit passenden Meditationen.

Chakren ausgleichen und heilen

Hast du Probleme mit einem oder mehreren Chakren erkannt, kannst du gezielt daran arbeiten, diese ins Gleichgewicht zu bringen. Das ist in der Praxis überhaupt nicht schwer, im Gegenteil.

Die Arbeit mit den Chakren macht großen Spaß, weil du dabei zusehen kannst, wie es dir mit jedem Tag besser geht.

Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du mit deinen Chakren arbeiten kannst. Persönlich mag ich die Arbeit mit der Chakra-Meditation am meisten, weil sie bei mir schnell wirken. Finde für dich heraus, womit du am besten klarkommst:

Atemübungen

Atemübungen, auch Pranayama genannt, können helfen, unsere Chakren zu reinigen und die Energie auszugleichen. Es gibt kinderleichte Techniken wie die Bauchatmung.

Meditationen

Wie erwähnt, können Meditationen eine effektive Möglichkeit sein, um unsere Chakren in Ordnung zu bringen.

In meinem Shop findest du demnächst ein Meditationspaket, mit dem du deine Chakren reinigen kannst. Sie besteht aus der Grundmeditation und einer Meditation für jedes deiner Chakren.

Melde dich hier für den Newsletter an, um die Veröffentlichung der Meditationen nicht zu verpassen:

Du kannst Chakren-Meditationen übrigens auch für jedes Chakra als Prävention durchführen und so sicherstellen, dass sie im Gleichgewicht bleiben – du musst nicht ausschließlich mit dem Chakra arbeiten, das blockiert ist. (Erinnere dich daran, dass sie alle zusammenhängen!)

Hier findest du meinen Beitrag: „Meditation für Einsteiger: Die Magie der Stille erleben.

Yoga, Tai-Chi und Qi Gong

Körperliche Übungen sind eine tolle Methode, um Chakren zu aktivieren und auszugleichen.

Bestimmte Asanas (Yoga-Positionen) sind darauf ausgerichtet, gezielt ein Chakra anzusprechen und die Energien zu stimulieren und auszugleichen.

Auch einfache körperliche Übungen wie ein Spaziergang oder Dehnübungen können dabei helfen, die Energien in deinem Körper frei fließen zu lassen und die Chakren im Gleichgewicht zu halten.

Ernährung

Auch die Art und Weise, wie du dich ernährst, kann auf deine Chakren Einfluss nehmen. Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung hilft, die Chakren im Gleichgewicht zu halten. Denk daran, dass Nahrungsmittel Energien sind. Sind die Energien positiv, haben sie einen positiven Einfluss auf unser Energiefeld (die Chakren).

Wenn du ein Chakra mit Lebensmitteln unterstützen möchtest, kannst du Lebensmittel mit derselben Farbe essen, wie das des Chakras, das du fördern möchtest.

Ausreichend Schlaf, Stressreduzierung und Selbstfürsorge helfen enorm, die Chakren im Gleichgewicht zu halten.

Aroma und Öle

Auch Aroma und Öle unterstützen die Arbeit mit Chakren. Lavendel, Rosmarin oder Weihrauch stimulieren und beruhigen Chakren.

Du kannst dafür eine Duftlampe, Räucherstäbchen, einen Diffusor verwenden oder einfach etwas Duftöl in dein Badewasser geben.

Heilsteine und Kristalle

Heilsteine und Heilkristalle haben Energien, die deine Chakren unterstützen. Vor allem, wenn du die Steine regelmäßig auflädst und sie am Körper trägst, können sie fördernd wirken.

Mehr zum Thema Heilsteine kannst du in meinem Blogbeitrag nachlesen: Heilsteine: Nutze die faszinierende Kraft der Natur

Wähle Steine, die den Farben und Schwingungen der einzelnen Chakras unterstützt.

Ebenfalls hilfreich ist es, wenn du die Steine während der Meditation einsetzt, und zum Beispiel auf die entsprechende Körperstelle des Chakras legst, während du meditierst.

Experimentiere ruhig mit den hier vorgestellten Methoden, um herauszufinden, welche am besten zu dir und deinen Bedürfnissen passt.

Regenbogen der Seele: Chakren verstehen

Fazit: 

Chakren verbinden uns mit dem universellen Energiefeld und haben Einfluss auf unsere Gesundheit.

Mit Praktiken wie Yoga, Meditation, Atemübungen oder dem Einsatz von Heilsteinen kannst du dafür sorgen, dass deine Chakren ausgeglichen sind.

Die Kenntnis von der Funktion unserer Chakren und der Umsetzung im Alltag helfen uns bei unserer persönlichen Weiterentwicklung und unterstützen uns bei innerem Frieden und Gelassenheit.

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