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4 Wege, wie du besser durch lausige Zeiten kommst

Schwierige Zeiten haben wir alle mal: zuerst Corona, dann der Krieg in der Ukraine.
Die Angst vor der Energiekrise.

Und vielleicht macht dir das alles nichts aus, weil du schon darauf vertraust, dass alles zu deinem (und unserem) Besten geschieht (Herzlichen Glückwunsch!). Womöglich hast du bisweilen dennoch einen schlechten Tag, an dem es dir nicht so gut geht, an dem dich etwas triggert oder du dich mit deinen eigenen Gedanken überforderst.

Du bist keine Maschine, du darfst heftige Zeiten haben. Meist ist das eine subjektive Wahrnehmung, aber: Du darfst eine scheiß Phase haben! Erlaube es dir!

Warum ich diesen Beitrag schreibe

An dem Tag, an dem ich diesen Beitrag schreibe, ist es Mittwoch, der 29. Juni, und die Sonne überrascht mich heute mit Wärme und guter Laune. Und das freut mich, denn: Hinter mir liegt ein schwerer Tag.

Oder besser: Ich habe mir den gestrigen Tag schwer gemacht. Alles hat gut begonnen und dann kamen Ereignisse, die zwar harmlos waren, die mich aber getriggert haben. Und die mein subjektives Überforderungsgefühl auf die Probe gestellt haben:

Eine (subjektiv empfundene) negative Mail von der Lehrerin meines Sohnes, außerdem die gute Auftragslage, kombiniert mit meinem Wunsch, unbedingt mit meinem Blogcast online zu gehen und meine Bücher zu vertonen. Manchmal zu viel für meinen Kopf.

Aber: Ich selbst bin der Auslöser dafür.

Die Lehrerin, eine supernette, engagierte Frau, meint es mit 1000%iger Sicherheit nur gut und weiß nicht, was sie mit ihren Worten in mir auslöst (– unbeabsichtigt). 

Der Stress von mir selbst verursacht, denn: Die Welt geht nicht unter, wenn der Blogcast ein paar Tage später und die Hörbücher erst im Juli oder August veröffentlicht werden. Wen interessiert’s? Nur mich!

Heute ist die Welt wieder bunter, schöner, freundlicher und wärmer. Weil’s in mir wieder anders aussieht.

Und weil ich glaube, dass jeder mal so Tage hat, wie ich ihn gestern hatte; und weil ich weiß, wie man diese Tage und Krisen etwas entschärfen kann, kommen hier meine vier Ratschläge, wie du leichter durch besch**** Zeiten kommst:

4 Wege, wie du besser durch lausige Zeiten kommst (Blog-Banner)

1. Sei verdammt dankbar

Dankbarkeit begleitet mich seit Jahren! Und ich kann nicht fassen, wie positiv sich mein Leben seither verändert hat. Klar, da sind noch viele andere Routinen mit dabei (einige von ihnen zeige ich dir gleich noch), aber die Dankbarkeit sorgt echt dafür, dass du die Aufmerksamkeit von der Zukunft und der Vergangenheit abziehst und ins Hier-und-Jetzt bewegst: Dankbar sein kannst du nur für die Dinge in der Gegenwart.

Okay, manchmal cheate ich ein wenig und bin dankbar für die Dinge, die ich in der Zukunft erwarte. Ein kleiner Trick, um das Unterbewusstsein zu manipulieren und es dazu zu bringen, Dinge in Bewegung zu setzen. 

Führe ein Dankbarkeitstagebuch oder such dir ein anderes Dankbarkeitsritual. Probier es aus!

2. Bewegung

Es gibt nichts, was ein ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft nicht wieder zurechtrücken oder zumindest entschärfen kann. Es ist die absolute Turbo-Waffe gegen miese Tage.

Leider nutze ich diese Turbo-Waffe immer erst dann, wenn mir gar nichts mehr einfällt und ich einen „Flieh-Reflex“ in mir feststelle. Zu spät, denn eine Menge Kummer könnte ich damit vermeiden, wenn ich rechtzeitig raus an die frische Luft gehen und dort das Hirn durchpusten würde: Ideal sind Wald- und Feldwege ohne Ablenkung.

3. Weg mit dem Smartphone

Weg mit den elektronischen Geräten: Entkoppel dich ein paar Stunden von Smartphone, Tablet, Notebook, PC, Smart-TV oder sonstigen Geräten.

Ja, vergiss alle Geräte (und die damit verbundene Ablenkung) für ein paar Stunden und leg dich mit einem Buch in eine Hängematte – oder meinetwegen auf die Couch! Es wird dir deutlich besser gehen.

Achtung: Anstatt einem Weltuntergangs-Thriller empfehle ich dir positive, stimmungsaufhellende (Motivations-) Bücher, z. B. von deinem Lieblings-Speaker oder Lieblings-Motivator.

Bei mir wirken Damian Richter und Robert Betz wahre Wunder.

4. Meditiere

Ja, das ist mein letzter Punkt: Immer dann, wenn es mir am schlechtesten geht, bekomme ich das mit dem Meditieren nicht (mehr) hin. Ich bin unkonzentriert, habe keine Lust und verweigere mir selbst das, was ich in diesem Moment am meisten benötige: Die Meditation, das Zurückkehren zu mir selbst, das Kümmern um mein Innerstes und meine Seele.

Mach nicht den gleichen Fehler wie ich:

Gönne dir eine wohltuende Meditation – primär dann, wenn du sie am meisten benötigst: in turbulenten Zeiten

4 Wege wie du dich beim Meditieren besser konzentrieren kannst-

Fazit: Jeder hat mal doofe Tage

Ja, blöde Phasen kommen und gehen – egal, wie intensiv du dich mit Spiritualität beschäftigst, egal, wie bewusst dir diese Phasen sind (und die Tatsache, dass sie wieder gehen):

Wehr dich nicht. Nimm miese Tage dankbar wahr. Denn ist es nicht so, dass sie uns besser als alles andere aufzeigen, wie wertvoll die schönen und bunten Tage sind? Die Tage wie heute?

  1. Sei dankbar.
  2. Beweg dich.
  3. Weg mit dem Smartphone.
  4. Meditiere.

Was tust du, wenn du einen schlechten Tag hast? Was hilft dir?

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