Die 12 Prinzipien des Karma
Das Wort „Karma“ begegnet und immer wieder. Es ist ein uraltes, zentrales Konzept mit Wurzeln in vielen alten Religionen, insbesondere des Hinduismus und des Buddhismus.
Karma, das ist die Kraft, die jede Aktion mit einer Reaktion verknüpft (sowohl positiv als auch negativ).
Kurz und knapp gesagt: Karma bedeutet, dass jede unserer Handlungen, Gedanke und Worte zu uns zurückkehrt.
Die 12 Gesetze (oder Prinzipien) des Karma dienen als Leitfaden, wie du Harmonie in deinem Leben herstellen kannst.
In diesem Beitrag stelle ich dir die zwölf Prinzipien kurz vor.
1. Das universelle Gesetz: Ursache und Wirkung
Wie bereits erwähnt: Jede unserer Handlungen, Gedanken und Worte bringt eine Reaktion hervor. Das Universum und alles, was darin existiert, reagiert ständig auf deine Energie (ob du dir dessen bewusst bist oder nicht).
Das bedeutet, dass alles zu dir zurückkehrt. Dein Umfeld spiegelt dein Innerstes.
2. Die Essenz der Schöpfung
Du bist ein Schöpfer, ein aktiver Schöpfer. Das Leben ist kein passiver Prozess. Alles, was du tust, denkst und sagst, formt deine Realität.
Das Gesetz lehrt dich, aktiv dein Leben zu leben und deine Realität bewusst zu gestalten.
3. Das Prinzip der Demut
Widerstand führt meist zu Konflikten. Beim Prinzip der Demut geht es um das Akzeptieren dessen, was gerade ist und ums Loslassen.
Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher.
Ajahn Chah
Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher.
Wenn du ganz loslässt, bist du frei.
Wer gegen etwas kämpft, schenkt dieser Sache oder diesem Ereignis Energie. Und dadurch wird es stärker. Indem du jedoch deine Realität akzeptierst und annimmst, lässt du sie los.
Und damit entziehst du ihr Energie.
Dann bist du frei.
4. Das Geheimnis des Wachstums
Jede Entwicklung hat seinen Kern im Inneren. Bevor du dich im Äußeren weiterentwickeln kannst, musst du dich innerlich weiterentwickeln.
Nur wenn du dich selbst änderst, änderst du die Welt.
Das Prinzip des Wachstums ermutigt uns, zu wachsen, uns weiterzuentwickeln, zu reflektieren.
5. Das Gesetz der Selbstverantwortung
Oder: das Spiegelgesetz. Es sagt aus, dass die äußere Welt immer ein Spiegel unserer inneren Welt ist.
Es ermahnt uns, die Verantwortung für unser Leben und das, was darin geschieht, zu übernehmen und nicht die Schuld bei anderen (im Außen!) zu suchen.
6. Das Prinzip der Verbindung
Alles im Universum ist miteinander verbunden: alle Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge.
Alle Materie, alle Energie.
Das bedeutet, dass jede deiner Entscheidungen das kollektive Bewusstsein beeinflusst.
Oder anders gesagt: Jede noch so kleine Handlung, jede noch so kleine Aktion oder jeder deiner Gedanken verändert die Welt!
Wenn du dieses Prinzip immer im Hinterkopf behältst, wirst du andere Entscheidungen treffen, die das Gemeinwohl berücksichtigen.
7. Das Gleichgewicht der Haltung
Dieses Gesetz sagt aus, dass wir in jedem Moment präsent sein dürfen (Achtsamkeit!) und unsere Energie dafür aufbringen, im gegenwärtigen Moment zu verweilen.
Fokus und Klarheit sind entscheidend.
>> Hier findest du meinen Beitrag „Von der Hektik zur Harmonie: die Achtsamkeitsmeditation“.
8. Das Gebot von Geben und Empfangen
Wenn du gibst, wird dir gegeben.
Das Universum belohnt Großzügigkeit.
Es betont, wie wichtig es ist, ohne Erwartungen zu geben.
Denk daran: Hier geht es nicht nur um Geld. Du kannst auch gute Gedanken, förderliche Aktionen (z. B. ein Lächeln) oder liebe Worte geben.
Wenn das, was du gibst, aufrichtig ist, wird es tausendfach zu dir zurückkommen.
9. Der gegenwärtige Moment ist ein Geschenk
Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft ungewisse. Das Einzige, was zählt, ist der gegenwärtige Moment.
Dieses Prinzip ermutigt uns, im Hier und Jetzt zu leben. Es ist auch als „Achtsamkeit“ bekannt.
>> Eine kostenlose Achtsamkeitsmeditation und viele weitere Meditationen findest du hier:
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10. Das Prinzip der Veränderung
Alles ist ständig in Bewegung. Du kannst niemals an einer Stelle verweilen. Auch wenn sich augenscheinlich nichts verändert: Die Welt dreht sich weiter.
In der nächsten Sekunde bist du schon ein anderer Mensch, als du es vor einem Augenblick noch warst: Du hast neue Gedanken erschaffen, hast dich weiterentwickelt – außerdem haben sich deine Zellen verändert.
Das Prinzip lehrt uns, diese Tatsache anzuerkennen, uns anzupassen, weiterzuentwickeln und zu wachsen.
Das Leben ist wie ein Fahrrad.
Albert Einstein
Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.
11. Das Prinzip von Geduld und Verdienst
Der Erfolg kommt nicht über Nacht.
Oder wie eine bekannte Redewendung sagt: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“.
Das Prinzip lehrt uns, geduldig zu sein und uns für unsere Ziele einzusetzen.
>> Hier findest du meinen Beitrag „Ziele finden, die dein Leben verändern“.
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12. Die Kraft von Bedeutung und Motivation
Jede Handlung sollte einen tieferen Zweck haben. Oder wenigstens die Mehrzahl unserer Handlungen.
Das Prinzip betont die Bedeutung der Motivation und des Ziels unserer Handlungen. Denn die Aktionen, die damit gefüllt sind, werden dich zufriedener und glücklicher machen als jene, die ohne Sinn ausgeführt werden.
Hören und transformieren …
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Karma ist nicht nur ein Konzept – Karma ist eine Lebensweise
Karma lehrt uns, achtsam zu leben, Verantwortung für unsere Handlungen zu übernehmen und zu wachsen.
Bist du dir im Alltag der Prinzipien des Karmas bewusst?
Weiterführende Links
>> Informationsseite zum Thema Affirmationen
>> Informationsseite MindTune-Affirmationen: Programmiere dein Unterbewusstsein um, während du etwas anderes tust.
>> Meditationen, mit denen du deine Träume visualisieren kannst
>> Zu meinem Buch „Du kannst sein und haben, was du willst – wie du mit der richtigen Anwendung von Affirmationen deine Ziele erreichst“
FAQ
1. Warum ist das Verständnis von Karma wichtig?
Das Verständnis von Karma hilft dir, bewusstere Entscheidungen zu treffen und ein ausgeglicheneres und erfüllteres Leben zu führen.
2. Kann schlechtes Karma umgekehrt werden?
Ja, durch das bewusst Erkennen und positive Handlungen kannst du negatives Karma ausgleichen.
3. Wie kann man gutes Karma im Alltag aufbauen?
Durch achtsames Handeln, Großzügigkeit, Mitgefühl und Selbstreflexion kann man täglich gutes Karma aufbauen.
4. Kann das Konzept des Karmas in jeder Kultur gefunden werden?
Während der Begriff „Karma“ aus östlichen Philosophien stammt, gibt es in vielen Kulturen ähnliche Konzepte von Ursache und Wirkung.
5. Ist es möglich, das Karma einer anderen Person zu beeinflussen?
Während man das Karma einer anderen Person nicht direkt ändern kann, kann man durch positive Interaktionen und Unterstützung einen positiven Einfluss auf das Leben anderer haben.
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