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Meditation 2.0:
Wie Isochrone Töne und Binaurale Beats wirken

Was sind eigentlich isochrone Töne und binaurale Beats?
Und warum solltest du sie kennen, wenn du regelmäßig meditierst?

Ich arbeite seit einiger Zeit mit isochronen Tönen in meinen Meditationen und MindTunes. Ich halte sie für genial, weil sie meine Gehirnfrequenz „manipulieren“ und mich somit viel schneller und tiefer in eine Trance versetzen; und in dieser Trance steht die Tür zum Unterbewusstsein sperrangelweit offen.

Und dieser Zustand ermöglicht mir so vieles.

Genau darum geht’s in diesem Beitrag:

Was sind isochrone Töne und binaurale Beats?

Beide, die isochrone Töne und die binauralen Beats, sind Töne bzw. Rhythmen, die du deiner Meditation unterlegen kannst und die eine bestimmte Gehirnfrequenz „erzwingen“. Dazu gleich noch mehr.


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Was sind isochrone Töne?

Isochrone Töne kannst du dir wie einen gleichmäßigen Trommelrhythmus vorstellen. Es handelt sich dabei um einen einfachen Sinuston, der alle paar Millisekunden unterbrochen wird. Wie ein Hämmern. Nur so schnell abgespielt, dass es zu einem interessanten Rhythmus wird.
Dieser Sinuston wird auf 4 Hz optimiert.

Das Ganze ist gar nicht so komplex, wie es sich anhört.

Viel wichtiger ist: Was passiert in deinem Kopf?

Dein Gehirn passt seine Frequenz an 4 Hz an. Das ist ein sehr tiefer Entspannungszustand. Die Gehirnfrequenzen erkläre ich dir gleich noch.

Wichtig ist: Mit einer Gehirnfrequenz von 4 Hz gelangst du rasch in eine tiefe Trance.

Der Nachteil: Isochrone Töne sind deutlich hörbar. Manche Menschen fühlen sich dadurch gestört, mich beruhigen sie ungemein.
Hier hilft nur ausprobieren.

Übrigens: Isochrone Töne wirken mit oder ohne Kopfhörer. Damit sind sie flexibel und jederzeit einsetzbar. Deshalb habe ich sie auch in meinen MindTune-Affirmationen verwendet.

Meditation 2.0 Wie Isochrone Töne und Binaurale Beats wirken

Was sind binaurale Beats?

Binaurale Beats sind etwas raffinierter und komplexer als isochrone Töne.
Hier hörst du nämlich auf jedem Ohr einen leicht unterschiedlichen Ton.

Dein Gehirn versucht, diese Diskrepanz auszugleichen, indem es einen weiteren Ton erzeugt, der in der Mitte der zwei unterschiedlichen Frequenzen auf deinen Ohren liegt: den binauralen Beat. Auch dabei wird das Gehirn gezwungen, in eine bestimmte Frequenz zu gehen. Damit wird der Bewusstseinszustand (Trance!) ebenfalls erzeugt.

Der Nachteil: Binaurale Beats funktionieren nur mit kabelgebundenen Kopfhörern, da wir auf jedem Ohr punktgenau die unterschiedlichen Töne benötigen.

Der Vorteil: Binaurale Beats können so in die Meditation integriert werden, dass sie kaum stören. Sie werden oft als angenehmer empfunden.

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Gehirnwellen: So funktioniert dein Gehirn

Damit du verstehen kannst, wie wichtig isochrone Töne und binaurale Beats für deine Meditationspraxis sind, musst du verstehen, wie dein Gehirn funktioniert.

Dein Gehirn arbeitet in bestimmten „Frequenzen“, abhängig davon, in welchem Bewusstseinszustand du dich gerade befindest:

  • Gamma-Wellen (>38 Hz): Das sind die schnellsten Wellen und werden mit hoher Konzentration, Lernen und Höchstleistungen in Verbindung gebracht (z. B. beim Lösen eines kniffligen Rätsels).
  • Beta-Wellen (12–38 Hz): Das ist dein Alltagszustand, in dem du wach, aufmerksam und aktiv bist. Wenn du diesen Text liest, sind deine Beta-Wellen fleißig am Werk.
  • Alpha-Wellen (8–12 Hz): Diese Wellen sind mit Entspannung, Tagträumen und einem leichten meditativen Zustand verbunden. Wenn du die Augen schließt und dich einfach treiben lässt, sind deine Alpha-Wellen am Werk.
  • Theta-Wellen (3–8 Hz): Tiefere Entspannung, Meditation, Kreativität (Flow) und Intuition sind Merkmale der Theta-Wellen. Sie sind auch während des Schlafs aktiv und spielen eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von Emotionen. Isochrone Töne und binaurale Beats sind auf diesen Frequenzbereich ausgelegt (meist 4 Hz).
  • Delta-Wellen (0,1–3 Hz): Diese langsamen Wellen sind hauptsächlich im Tiefschlaf aktiv und für Regeneration und Heilung zuständig.

Die Anwendung von isochronen Tönen und binauralen Beats

Alles schön und gut, aber was bringt dir das alles für deine Meditation oder deine Arbeit mit Affirmationen?

Anwendung in Meditationen

Isochrone Töne und binaurale Beats sorgen dafür, dass du in einen tiefen meditativen Zustand gelangst, weil du damit deine Gehirnwellen in einen bestimmten Frequenzbereich „drängst“, nämlich in den Theta-Bereich (3–8 Hz).

In diesem Zustand hast du ganz neue Möglichkeiten:

  • Positive Bilder, Affirmationen und Gefühle dringen tief in dein Unterbewusstsein ein und sorgen dort für maximale Transformation.
  • Tiefere Entspannung durch einen tieferen Bewusstseinszustand.
  • Du hast intensivere Meditationserlebnisse und -erfolge.
  • Du baust Stress effektiver ab, weil du dich vom Alltag für eine Weile löst.
  • Du verbesserst deinen Fokus und deine Konzentration während der Meditation, weil deine Gedanken aufgrund des tiefen Bewusstseinszustands nicht mehr im Alltag sind und weniger schnell abschweifen.
  • Maximale Wirkung bei Visualisierungen, weil sich dein Unterbewusstsein in einem tiefen Bewusstseinszustand öffnet.

Anwendung mit Affirmationen

Und welchen positiven Effekt hat das Ganze bei Affirmationen?

Ganz einfach: Indem du dir bei deiner Arbeit mit Affirmationen diese Töne anhörst, sinkst du in einen tieferen Bewusstseinszustand und dein Unterbewusstsein öffnet sich für Affirmationen und Veränderungen.

Wichtig: Bitte niemals beim Autofahren hören oder bei Aktivitäten, die deine volle Aufmerksamkeit erfordern.

MindTunes sind unterschwellige Affirmationen, die im Hintergrund arbeiten, während du dich auf deinen Alltag konzentrierst. Sie kommen in einer Version als Meditationsvariante, die mit isochronen Tönen hinterlegt sind, sodass Affirmationen schnell und ohne Hindernisse in deinem Unterbewusstsein ankommen.

MindTune-Affirmationen

MindTunes sind einzigartige Affirmationen, die im Hintergrund arbeiten, während du dich auf deinen Alltag konzentrierst – so geschehen Veränderungen tiefgründig und nachhaltig.

Fazit: Tiefere Meditationen mit Isochronen Tönen und Binauralen Beats

Binaurale Beats und vor allem isochrone Töne sind für mich ein absolut wertvolles Werkzeug geworden, wenn ich meditiere oder meine Affirmationen anwende.

Durch den Theta-Zustand und den damit einhergehenden tiefen Bewusstseinszustand werden ganz andere Sachen möglich: Vor allem für die Visualisierung und die Anwendung von Affirmationen nutze ich diese Beats gerne.

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