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Geheimnisumschalter:
So änderst du deine Stimmung in wenigen Minuten

Du kannst deine Stimmung in nur wenigen Minuten ändern. Mit Geheimnisumschaltern.
Jeder Mensch hat sie – du auch. Du musst sie nur kennen!

Ich bin kein Nörgler oder Schwarz-Seher. Dennoch finde ich es gut und wichtig, meine kleinen Wachrüttler zu haben, wenn meine Stimmung kippt; kleine, positive Stimmungs-Stinkbomben, die ich werfe, wenn ich in ein Loch falle. Die sorgen dafür, dass ich – egal in welchem Loch ich sitzen mag – schleunigst dort rauskomme.

„Um guter Laune zu werden, muß man sich vergnügt aufrichten, vergnügt um sich schauen und sich so verhalten, als wäre die gute Laune bereits da.“

– William James

So einfach ist es selten. Deshalb habe ich hier ein paar Ideen für dich, falls du deine eigenen, persönlichen Geheimnisumschalter noch nicht gefunden hast:

1. Atme

Einfach und effektiv. Kurz die Augen schließen und tief durchzuatmen kann die Lösung für jedes kurzfristige Stimmungstief sein.

Es ist wichtig, dass du dich dabei ausschließlich auf dein Atmen konzentrierst.

Du findest im Internet viele tolle kostenlose Meditationen, mit denen du kurze Atemübungen machen kannst.

(Hier findest du meinen Beitrag „4 Wege, wie du dich beim Meditieren besser konzentrieren kannst“.)

2. Mach einen Spaziergang an der frischen Luft

Womöglich hast du gerade keine Lust, dich anzuziehen und das Haus zu verlassen. Vor allem, wenn es noch viele Dinge zu tun gibt.

Aber ich habe es noch nie bereut, wenn ich meinen inneren Schweinehund überwunden habe und hinausgegangen bin, obwohl (oder gerade weil) sich die Arbeit zu Hause häuft.

Die räumliche Distanz schafft auch eine Distanz für unsere Gedanken.
Wir „resetten“. Wortwörtlich.

Wenn du zurückkommst, hattest du nicht nur eine stimmungsaufhellende Zeit draußen, sondern gehst frisch und gestärkt an deine Aufgaben, die dann auf dich warten.

„Gute Laune macht selbst aus Mühen Spaß.“

– Johann Wolfgang von Goethe

Tipp: Wälder, Berge oder Wasser geben der Stimmung noch einen Extra-Boost.

3. Schreib dir einen Liebesbrief

Ich mache das häufig. Vor allem dann, wenn ich gerade einen Motivationsschub benötige. Das hört sich albern an, aber probier es aus:

Schreib dir auf, was toll an dir ist (und nur das!).
Schreib auf, warum diese Dinge toll an dir sind und welche positiven Erfahrungen du damit sammeln konntest.

Wenn du noch weitergehen möchtest, dann schreibe dir auf, was du mit diesen tollen Eigenschaften, die du hast, alles erreichen kannst. (Denk dran: „Du kannst sein und haben, was du willst“ 😉 )

Denn hast du dich eine Weile mit dir, deinen Fähigkeiten und positiven Aspekten beschäftigst, dann kannst du am Ende eines solchen „Liebesbriefes“ nicht mehr schlecht gelaunt sein.
Versprochen.

Ein netter Nebeneffekt: Du kannst die Briefe aufheben und jederzeit lesen.
Lesen ist zwar nicht so intensiv wie das Schreiben, aber du wirst sehen, dass sie dich kurzfristig aufmuntern können, wenn du in einem Tief hängst.
Außerdem kannst du anhand dieser Briefe deine persönliche Weiterentwicklung gut ablesen.

4. Erschaffe etwas mit deinen eigenen Händen

Kreative Hobbys sind heilsam und haben für viele Menschen in der Vergangenheit bereits den Therapeuten ersetzt. (Nicht selten sind solche Hobbys Begleit-Aktivitäten während Therapien – und das nicht ohne Grund.)

Womöglich findest du eine dieser Vorschläge interessant, dann probier es für dich aus:

  • Malen / Zeichnen
  • Geschichten / Gedichte schreiben
  • Handarbeiten: Häkeln, Stricken, Nähen, Sticken
  • Formen: Tonen, Holzschnitzen, Specksteine
  • Handwerken: Gegenstände bauen (Möbel, Figuren, Spielzeuge)

Es gibt noch viele weitere Hobbys, mit denen du etwas erschaffst.

Du könntest jetzt sagen: „Ich bastle an meinem Auto“ oder „Ich repariere Gegenstände“. Auch das sind Hobbys.

Aber: Es geht nichts über das Erschaffen von Neuem.
Einem Unikat.
Diese Befriedigung und das Glück am Ende eines Werkes ist unbezahlbar.

„Vollendetes steht über der Laune des Tages.“

– Emanuel Geibel

5. Verbringe Zeit mit Kindern oder Tieren

Kinder und Tiere können echte Stimmungsaufheller sein. Die aktive Beschäftigung mit ihnen lenkt ab, tut gut und führt zurück zu dem, was wichtig ist: Quality-Time mit Wesen, die wir über alles lieben. Freude, Glück, Lachen, Spielen …

6. Dreh deine Lieblingsmusik auf und tanze

Die meisten von uns reagieren positiv auf Musik.
Welche Musik hellt deine Stimmung auf?
Stell sie an und tanze wild durch die Wohnung. Das schüttet massenhaft Glückshormone aus!
Wenn du das nicht unbeobachtet tun kannst, dann fordere deine Mitmenschen einfach auf mitzumachen – bei kleinen Kindern funktioniert das immer.

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7. Lache ohne Grund

Auch Lachen setzt Glücksgefühle frei.
Du hast gerade keinen Grund zu lachen? Dann lach trotzdem, die Glücksgefühle kommen trotzdem.
Probier es aus!

„Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.“

― Charles Dickens

8. Mach dich hübsch und zieh dir etwas Tolles an

Wenn ich mich hübsch mache oder meine Lieblingskleider anziehe, dann fühle ich mich super.
Das hebt die Grundstimmung richtig an.
Greife ich im Kleiderschrank allerdings daneben, kann das wirklich den Tag negativ beeinflussen.

Deshalb gilt: Zieh dich hübsch an und sorge dafür, dass du dich in deine Hülle richtig wohlfühlst! Das hellt die Stimmung auf. Und da kann kommen, was will: Wenn du dich wohlfühlst, spüren das deine Mitmenschen und reflektieren dir das.

Probiers aus!

„Gute Laune kann man fast zu allem tragen.“

– Klaus Klages

9. Vergib Menschen

Denk zurück: Wann hat dir jemand in der Vergangenheit weh getan?
Vergib der ersten Person, die dir einfällt.

Effektiver: Schreibe dieser Person einen Brief, in dem du ihr alles verzeihst, was vorgefallen ist und was dir weh getan hat. Du musst diesen Brief nicht abschicken.
Aber der Akt des Ausdrückens (in diesem Fall: Aufschreibens) genügt, um der Person zu vergeben.

Du wirst dich augenblicklich freier und glücklicher fühlen.

10. Suche dir Vorbilder

Wenn ich einen Hänger habe, denke ich an meine Vorbilder.
Die, die nicht von Geburt an reich, erfolgreich, motiviert usw. waren und sich ihre Träume trotzdem erfüllt haben.
Diese Geschichten gibt es in Massen da draußen.
Suche sie und studiere sie (z. B. mithilfe von Biografien).
Sie werden dich motivieren, antreiben und dir Zuversicht schenken.

11. Erstelle dir eine Bucket-Liste

Hast du eine dieser Listen, auf denen du dir notierst, was du noch alles im Leben erreichen und erleben willst?

Nimm dir Zeit und schreib dir alles auf, was du in deinem Leben noch erfahren willst.
Durchfühle, wie es sich anfühlt, wenn du diese Dinge erlebst.
Diese Gefühle machen unbeschreiblich glücklich. (Wenn sie das nicht tun, dann überdenke deine Visionen!)

Fazit: Du kannst deine Stimmung ändern! Nutze das aus!

Kleine Stimmungstiefs gehören zum Leben dazu. Sie sind nicht weiter schlimm.
Aber achte darauf, dass du dich nicht zu lange einem dieser Tiefs hingibst.

Mit meinen Tipps hast du eine kleine Anleitung, wie du innerhalb weniger Minuten aus deinem Loch herauskrabbeln kannst.
(Und mit Übung geht das mit jedem Mal schneller.)

  1. Atme
  2. Mach einen Spaziergang an der frischen Luft
  3. Schreibe dir einen Liebesbrief
  4. Erschaffe etwas Neues mit deinen Händen
  5. Verbringe Zeit mit Kindern oder Tieren
  6. Dreh deine Lieblingsmusik auf und tanze
  7. Lache ohne Grund
  8. Putz dich heraus
  9. Vergib Menschen
  10. Suche dir Vorbilder
  11. Erstelle eine Bucket-Liste

Was sind deine Geheimnisumschalter?

Hier ist mein verwandter Beitrag: „8 Tipps, wie du dich selbst sofort glücklich machen kannst“.


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