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8 Tipps, wie du dich selbst sofort glücklich machen kannst

Weißt du eigentlich, dass du der einzige Mensch auf der Welt bist, der dich glücklich machen kann?

Kannst du dir vorstellen, in welch einer tollen Welt wir leben würden, wenn sich jeder Mensch um sein eigenes Glück kümmern würde? Wir hätten nur noch glückliche Menschen auf der Welt.

Oft begegnet mir das Argument: „Das ist egoistisch“ oder „Dann mache ich andere unglücklich“.  – Aber das stimmt nicht. Denn es liegt in jedem Menschen selbst, ob er die Verantwortung für sich und sein eigenes Glück übernimmt. Oder ob derjenige zulässt, dass andere durch Worte, Taten und Verhalten Einfluss auf das eigene Glück nehmen.

Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass wir uns nicht grundsätzlich der Laune und dem Verhalten unserer Mitmenschen entziehen können. Unser Partner, unsere Kinder haben darauf Einfluss.

Aber: Es hat dich keiner gezwungen, diesen Partner auszuwählen. Das warst du. Du hast jeden Tag die Wahl. Wenn dich dein Partner nur herunterzieht, dann ist es nur deine eigene Entscheidung und deine eigene Wahl, indem du das zulässt.

Dein Leben ist die Summe deiner Entscheidungen

Daher meine Aufforderung an dich: Nimm dein Leben in deine eigene Hand. Und sorge jeden Tag dafür, dass du glücklich bist. Denn du kannst dich ganz bewusst dafür entscheiden.

Hier kommen meine 8 Tipps, wie du dich jeden Tag selbst glücklich machen kannst. Fang sofort damit an:

1. Beweg dich

Verdreh nicht die Augen! Lies weiter!

Steh auf und geh ein paar Schritte. Du kannst das immer dann machen, wenn du telefonierst oder noch besser:

Geh augenblicklich raus an die frische Luft, egal, wie schlecht das Wetter ist: nur 10 Minuten leichte Bewegung, das pustet deinen Kopf durch und sorgt dafür, dass du klar denken kannst. Und es macht dich glücklich.

Jede Bewegung fördert deinen Kreislauf, dein Denkvermögen, schüttet Glückshormone aus und schubst (als kleinen Bonus) auch noch deinen Stoffwechsel an.

Draußen scheint die Sonne? Noch besser, raus mit dir!

2. Pflege Kontakte

Ruf jemanden an und verabrede dich zum Mittagessen oder zu einem Treffen nach Feierabend.

Auch schön: Schreib einer Person eine E-Mail, die du lange nicht gesehen hast.

Ein herzlicher Kontakt zu anderen Menschen hebt unsere Stimmung und macht uns glücklich.

Das gilt übrigens nicht nur für die Extrovertierten unter uns, sondern ganz besonders auch für die Introvertierten.

3. Löse dich von der Aufschieberitis

Dinge, die ich noch tun muss und ewig vor mir herschiebe, belasten mich enorm. Bei mir sind das meist Sachen wie Fensterputzen oder Keller-aufräumen. Dinge, die kein fester Bestandteil des Alltags sind, die aber hin und wieder erledigt werden müssen. Für viele von euch ist das wahrscheinlich auch die Steuererklärung oder die Ablage von Dokumenten.

Wenn du das kennst, dass du ständig Dinge vor dir herschiebst, die einfach erledigt werden müssen, dann kennst du bestimmt auch das drückende Gefühl, dass damit einhergeht. Du kannst nichts anderes richtig genießen.

Und hoffentlich kennst du auch das befreiende Gefühl, wenn diese unliebsamen Dinge endlich erledigt sind.

Deshalb: Befreie dich von den quälenden Aufgaben, die du gerade vor dir herschiebst:

  • Erledige sie selbst,
  • delegiere sie (falls möglich) oder
  • beauftrage einen Dienstleister, der die Aufgabe für dich erledigt.

Aber: Schaff sie dir von deiner Seele, das befreit und macht unglaublich glücklich.

(Und nicht selten ist es so, dass ich mir nach einer unliebsamen Aufgabe denke: „So schlimm war’s gar nicht“ – kennst du, oder? 😉 )

4. Schaff Ordnung

Eine unruhige Umgebung schafft nicht selten ein unruhiges Inneres.

Der Klassiker: Schreibtische! Meine waren immer überfüllt und das Chaos auf dem Schreibtisch übertrug sich in meinen Kopf: Was liegt noch im Stapel verborgen, das ich vielleicht vergessen habe? Wo sind meine Ideen aufgeschrieben? Wenn ich das jetzt hier aufräume, dann muss ich es auch gleich ablegen und habe ich dafür jetzt überhaupt Zeit?

Ich blocke mir jede Woche 10 Minuten Zeit, um auf meinem Schreibtisch Ordnung zu machen (meist dauert es nur zwei Minuten). Ich sehe mir Papiere durch und räume alles weg. Seitdem ich das mache, entwickelt sich kein Chaos mehr auf dem Schreibtisch, denn eine Woche ist wirklich keine Zeit, in der sich viel ansammeln kann.

Ein großer Stapel alle vier Wochen fällt vermutlich schon wieder in Punkt 3 („unliebsame Aufgaben, die man ewig vor sich herschiebt“), wohingegen ein kleiner Stapel jede Woche keine Mühe bereitet.

Das gilt für jeden Bereich deiner Wohnung oder deines Büros. Was du im Äußeren ordnest, ordnet sich auch im Inneren.

Übrigens: Eine tolle Möglichkeit, um Ideen, To-do-Listen, Projekte und Gedanken zu ordnen, sind Bullet Journals. Falls du davon noch nie etwas gehört hast, dann lege ich dir ans Herz, dich mit diesem System auseinanderzusetzen.

Ich gehöre seit dem Frühjahr 2019 zu den Bullet-Journal-Fans und kann dieses System aus meinem Leben nicht mehr wegdenken. Inzwischen führe ich drei Filofax-Notizbücher (Bullet Journals) für drei große Bereiche meines Lebens. So ist alles geordnet, strukturiert und griffbereit, wenn ich es benötige.

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5. Plane das Glücklich-Sein

„Am Freitagabend lege ich mich in die Wanne und lese das neue Buch, dass ich mir gekauft habe“ – so hast du die ganze Woche etwas, worauf du dich freuen kannst.

Oder: Plane einen Ausflug, einen Museumsbesuch, eine Wanderung.

Was auch immer für dich nach Spaß klingt: Plane tolle Dinge ein, die dir Spaß bringen und auf die du dich freuen kannst.

Regelmäßige Aktivitäten, die dir Spaß machen, machen dich glücklich. (Hierzu kannst du übrigens auch meinen Beitrag „Selbstfürsorge – der Turbo für dein Wohlbefinden“ lesen).

Noch schöner wird das Ganze, wenn du Menschen miteinbeziehen kannst, die dir am Herzen liegen (Freunde, Familie, Partner usw.).

6. Tu etwas Gutes

In meinem Beitrag („37 Ideen, wie du heute noch etwas Gutes tun kannst“) habe ich ganz viele Möglichkeiten vorgestellt, mit denen du anderen (und damit dir selbst) guttun kannst.

Da genügen schon kleine Dinge: Ein Kompliment, ein paar nette Worte, eine nachbarschaftliche Hilfe.

Gutes tun und sich selbst glücklich dabei fühlen – das funktioniert wirklich super!

Wir wissen, dass unsere eigenen Emotionen unser Glück verursachen, doch auch ein positives Handeln kann dazu beitragen, dass deine Glückshormone nur so sprudeln – hauptsächlich dann, wenn wir dabei die Freude unserer Mitmenschen beobachten können.

Ich finde ja, dass es nichts Schöneres gibt, als das Lachen oder das Singen meiner Mitmenschen. Findest du nicht auch?


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7. Geheimnisumschalter, die dich glücklich machen

Ich nenne sie Geheimnisumschalter. Ich glaube, ich habe das mal in einem Buch gelesen, bin mir aber nicht mehr sicher.

Hier geht es darum, dass du dich selbst beobachtest: Was macht dich ganz besonders glücklich? Was steigert deine Laune?
Beobachte und mache dir Notizen.

Und aus diesen Notizen machst du dir eine Liste mit deinen ganz persönlichen Geheimnisumschaltern, also Dingen, von denen du ganz genau weißt, dass sie dich glücklich machen.

Zwei der Dinge, die auf meiner Liste stehen, sind etwa Musik hören oder Spazierengehen.

Oft habe ich keine Lust, spazieren zu gehen und vor allem zu Beginn musste ich mich immer überwinden, mich anzuziehen und einfach loszugehen. Aber inzwischen weiß ich, dass ich immer überglücklich wieder nach Hause komme, deshalb mache ich es einfach.

Finde diese Dinge, bei denen du nicht anders kannst, als richtig gute Laune zu bekommen. Und dann tu sie!

8. Einfach lächeln (und nicht nur dich selbst damit glücklich machen)

Egal, wie blöd deine Laune gerade ist: Lächle einfach.

Es gibt Studien, die belegen, dass nur der körperliche Akt des Lächelns deine Laune schon anhebt.

Du willst nicht blöde vor dich hingrinsen, wenn du allein bist? Dann geh raus und schenke den Menschen, die dir begegnen, ein Lächeln. Das Lächeln, das zurückkommt, hebt deine Laune noch mehr.

Falls du keine Hemmungen kennst und auch mal verrückt sein kannst, dann fang doch einfach mal grundlos damit an, laut zu lachen.

Ich mache das manchmal einfach so, wenn ich mit den Kindern zusammen bin. Das ist extrem witzig. Denn das endet immer in Lachanfällen mit Tränen, bei denen am Ende keiner weiß, warum wir gelacht haben – unbezahlbar.

Lachen steckt an. Probier’s aus!

Ein Lachen steckt an

Fazit: Du kannst dich jederzeit glücklich machen

Es ist nicht egoistisch, glücklich sein zu wollen. Und wie du an meinen Beispielen vielleicht bemerkt hast, kannst du viele Menschen anstecken und ein wenig von deinem Glück teilen: Einfach mal lächeln oder lachen, denn das steckt an.

Glückliche Menschen sind geselliger, gesünder und produktiver. Sie wirken sympathischer und offener. Und sie sind nicht selten auch bei ihren Mitmenschen beliebter als muffelige Menschen.

Außerdem macht es mehr Spaß anderen zu helfen, wenn du selbst glücklich und ausgeglichen bist (und nicht nur mit deinen Problemen beschäftigt bist).

Die acht Tipps, mit denen du dich sofort glücklich machen kannst, sind:

  1. Beweg dich
  2. Pflege Kontakte
  3. Löse dich von der Aufschieberitis
  4. Schaff Ordnung
  5. Plane das Glücklich-Sein
  6. Tu etwas Gutes
  7. Lerne deine Geheimnisumschalter kennen
  8. Einfach mal lächeln

Was macht dich glücklich?

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