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NiPsiLd:
Die Kunst, in Lösungen zu denken

Woran liegt es, dass es Menschen gibt, die ein Problem nach dem anderen haben und dadurch schier erdrückt werden und andere scheinen nie Probleme zu haben?

Die Lösung ist einfach: Es liegt im Denken.

Wir alle sehen uns täglich mit Herausforderungen konfrontiert. Viele davon bemerken wir nicht, weil sie trivial sind. Wir sind daran gewöhnt, sie zu meistern.

Andere Probleme sind einschneidender und beschäftigen uns über einen langen Zeitraum.

Aber auch hier kann das richtige Denken helfen.

Das „Problemlösen“ ist ein Skill, den man lernen kann

Gehörst du zu den Menschen, die sich in ihren Problemen verlieren? Die täglich nach Ausreden suchen, warum es keine Lösung gibt? (Ich kenne solche Menschen, es gibt sie wirklich!)

Wahrscheinlich war ich früher auch so.

Doch es bringt nichts, sich ständig Ausreden zu suchen, warum etwas ohnehin nicht funktionieren kann. Das löst nicht das Problem.

Was aber löst das Problem? Wie finde ich die Lösung?

Umdenken ist angesagt. Ich verrate dir, wie ich es geschafft habe.


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Wie du lernst, in Lösungen zu denken

Ich hatte eine Phase, in der es mir miserabel ging und meine Probleme und Sorgen mich zu erdrücken drohten. Ich fand keinen Ausweg und bin umhergeirrt. Dann bin ich auf diesen Satz gestoßen: „Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken“.
Kurz: NIPSILD.

Dieses „NIPSILD“ habe ich mir auf mindestens 10 Klebezettel geschrieben und überall im Haus verteilt: an den Spiegeln, auf meiner Wanduhr, auf den Bildern. Eben überall, wo man regelmäßig hinschaut.

Am Anfang nahm ich diese Klebezettel noch bewusst wahr und wenn ich NIPSILD las, übersetzte mein Gehirn automatisch: Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken.

Später nahm ich die Zettel nur noch unbewusst wahr, lies sie aber hängen.

NIPSILD ist nichts anderes als eine Affirmation. Und die Klebezettel-Affirmationen sind ein wirkungsvoller Booster. Sie entfalteten schnell ihre Wirkung bei mir.

Immer, wenn mir ein Problem begegnet, denke ich an NIPSILD und suche konstruktive Lösungen.

Es hilft auch, verschiedene Lösungen aufzuschreiben und eine nach der anderen auszuprobieren. Noch besser: Hör auf dein Bauchgefühl (Intuition, Herz, innere Stimme usw.). Vor allem, wenn es zu dir im Dämmerzustand spricht (kurz nach dem Aufwachen oder kurz vor dem Einschlafen).

Witzig: Meine Kinder haben die Klebezettel-Aktion mitbekommen. Vor allem mein 12-Jähriger plappert, sobald ein Problem auftaucht: „Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken“. Es wirkt also für alle Familienmitglieder äußerst effektiv.

MindTune-Affirmationen_NIPSILD-Problemlöser

Hören und transformieren …

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Der Umgang mit Problemen oder: Problemfindung in der Praxis

Die Klebezettel-Methode ist eine Vorbereitung deines Unterbewusstseins auf deine neue Denkweise. Du bereitest dich darauf vor, in Lösungen zu denken.
Das ist gut.

Nun brauchst du noch Problemlösungsstrategien, die dir helfen:

1. Möglichkeit: Das Problem neu denken

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Albert Einstein

Versuche einmal, deine Denkweise oder deine Perspektive zu ändern. Durch deine bisherige Denkweise sind die Probleme entstanden. Lass dich mal auf vollkommen neue Wege ein. Oft öffnen sich dir neue Perspektiven und Wege, indem du dich öffnest.

  • Die Luft ist aus deiner Beziehung raus? Mach einen Monat Beziehungspause! Das geht nicht? Dann denk um! (Du willst vielleicht keine Beziehungspause, das ist etwas anderes.)
  • Alles ist teurer geworden und du hast kein Geld übrig für den Urlaub? Nimm einen Minijob an. Das geht nicht? Ich sage dir: Das geht doch! (Du willst vielleicht nicht noch mehr arbeiten, das ist etwas anderes.)
  • Du hast Ärger mit Nachbarn oder Kollegen? Such die Aussprache, sei empathisch und öffne dich für den Standpunkt des anderen. Das geht nicht? Dann denk um! (Du willst vielleicht nicht, das ist dann auch etwas anderes.)
Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.

Wie du siehst, es gibt Möglichkeiten, umzudenken. Es gibt genügend Wege, um Probleme zu lösen. Manche davon wollen wir nicht gehen (dann darfst du dich nicht belügen und dich auch nicht über das Problem beschweren) und manche sind vielleicht nur wenig Erfolg versprechend, dann denke weiter.

Auch hier hilft es, wenn du dir verschiedene Möglichkeiten aufschreibst, wie du dein Problem lösen kannst. Du wirst sehen, es kommen dir immer mehr Lösungswege. Es wird der Richtige für dich dabei sein.

2. Möglichkeit: Das Problem nicht als solches ansehen

Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.

Siddhartha Gautama

Ein weiterer effektiver Ansatz, der optimal auf der vorhergehenden Methode aufbaut, ist der, Probleme nicht als solche zu betrachten, wenn sie (in deiner jetzigen Situation) unlösbar sind.

Ich hatte schon Gespräche, in denen Personen mir von einem Problem erzählt haben und ich ihnen verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen habe, wie das Problem lösbar ist. Doch für jede Lösung wird ein Gegenargument gefunden. Wenn du merkst, dass das bei dir auch der Fall ist, dann musst du akzeptieren, dass du das Problem aktuell nicht lösen willst (das ist in Ordnung!).

Dann hilft dir, dass du das Problem nicht als solches betrachtest. Nimm es einfach als eine Hürde oder eine Aufgabe im Leben hin und mach das Beste daraus. Negative Gedanken (und in der Folge negative Emotionen) bringen dich bei dem Problem ohnehin nicht weiter. Meckern schon gar nicht, es ruiniert nur deine Energie.

Annehmen. Loslassen. Weitermachen.

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit

Konzentriere deine Energie auf das Positive in deinem Leben und mach weiter.

Vielleicht findest du eines Tages die Kraft, einen der vielen Lösungswege zu gehen. Es ist ein Prozess.

(Jeder, der schon mal eine Scheidung durchgemacht hat, einschließlich mir, weiß, dass man Probleme nicht immer sofort lösen kann, sondern einfach ausharrt und auf Besserung hinarbeitet. Eines Tages ist aber dann doch mal Schluss und der schwerste aller Wege wird beschritten.)

Probleme lösen – durch das richtige Denken

Weitere Problemlösungsstrategien

Hier sind der vollständigkeitshalber noch ein paar weitere Problemlösungsstrategien, auf die ich aber nicht im Detail eingehen werde:

  • Prioritäten setzen: Widme dich zuerst den Problemen, die dein Leben am meisten beeinträchtigen.
  • Hilfsmittel nutzen: Verwende Werkzeuge wie Mindmaps oder Listen, um das Problem zu visualisieren und Lösungen zu finden. (Wirkt aufwendig, ist aber enorm effektiv!)
  • Hilfe suchen: Informier dich bei Experten (z. B. im Internet) oder sprich mit Menschen, die ähnliche Probleme gelöst haben.
  • Schritt-für-Schritt-Ansatz: Zerlege das Problem in kleinere, handhabbare Teile. (Falls möglich, ist das auch eine effektive Methode, weil sie schnell Ergebnisse zeigt.)
  • Positives Denken: „Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken“ setzt hier an. Fokussiere dich auf das Positive, das du willst, nicht auf das Negative, das du vermeiden willst. Je mehr du das auf sämtliche Lebensbereiche ausweiten kannst, desto weniger werden dich künftige Probleme treffen, weil du in Lösungen denkst.
  • Entspannungstechniken: Verwende Techniken wie Meditation oder Yoga, um Stress abzubauen und einen klaren Kopf zu behalten. Oft kommen im entspannten Modus die besten Lösungsideen.

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Fazit: Lerne, in Lösungen zu denken

Die Lösung liegt nicht in der Konzentration und Fokussierung auf das Problem. Die Lösung findest du, indem du umdenkst und dich für neue Wege öffnest.

Das trainiert dich für alle künftigen Herausforderungen im Leben. Sie werden kommen, doch du wirst sie mit Leichtigkeit meistern – und womöglich gar nicht bemerken, dass du ein Problem gelöst hast, weil du nicht mehr in Problemen denkst.

Viel Erfolg und Spaß beim Problemlösen!

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