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Eiweißbrot mit Quark

Gesundes Eiweißbrot musst du nicht kaufen. Es lässt sich mit ein paar Zutaten ganz einfach und frisch selbst machen: ohne Mehl und mit viel Quark! – Und dazu schmeckt es noch himmlisch lecker!

In diesem Beitrag gebe ich dir ein paar Informationen über die gesunde Alternative zum Weißmehl-Brot und obendrein teile ich mein absolutes Lieblings-Rezept. Es ist kinderleicht zu backen und schnell zubereitet.

Das Rezept: Eiweißbrot ohne Mehl und mit viel Quark

Zutaten (für eine 750ml Brot-Backform):

  • 50g Weizenkleie
  • 100g geschrotete Leinsamen
  • 300g Magerquark
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 5 Eiweiß (alternativ: 3 volle Eier, dann jedoch etwas mehr Kohlenhydrate durch die Dotter)
  • 1 Päckchen Backpulver (oder Alternative nach Wahl)
  • 1 TL Salz
  • Topping: Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Chiasamen, Nüsse, …

Anleitung: Das Eiweißbrot zubereiten und backen

Mische alle Zutaten (bis auf das Topping) gut durch. Achte vor allem darauf, dass du den Quark gut verrührst.

Den Teig gibst du in die Brot-Backform (am besten eignet sich eine Silikonform) und bestreust ihn mit dem Topping deiner Wahl.

Das Eiweißbrot muss nun bei 170 °C Ober-/Unterhitze für 50-60 Minuten in den Ofen.

Und das war’s schon. Lass das Eiweißbrot abkühlen, bevor du es aus der Form holst. Beim Auskühlen wird es knusprig.

Nach einem Tag stelle ich es wegen des hohen Quark-Anteils in den Kühlschrank. Das Brot hält maximal drei Tage.

Tipps und Zutaten:

  • Die Weizenkleie und die geschrotete Leinsamen kaufe ich auf Vorrat bei Alnatura im 6er-Karton.
  • Ich gebe auch immer einen Esslöffel Kreuzkümmel in den Teig, weil ich Kümmel über alles liebe. Ich könnte wirklich alles mit Kümmel essen. Lass ihn aber weg, wenn du nicht verrückt nach Kümmel bist – oder ersetze ihn durch ein anderes Brotgewürz.
  • Mein Lieblings-Topping: großzügig Sonnenblumenkerne und Chiasamen – soll heißen: komplett bedeckt.
  • Besonders lecker schmeckt mir das Brot mit einem leichten Kräuterquark bestrichen, dazu rote Paprikastreifen oder Avocado.
  • Das Eiweißbrot kannst du ohne Probleme schneiden und einfrierengetoastet schmeckt es fast noch besser!

Warum Eiweißbrot?

Eiweißbrot wird immer beliebter. Das liegt an dem geringen Anteil an Kohlenhydrate und dem großen Anteil an Eiweiß. Damit fällt das Eiweißbrot unter die Kategorie der Low-Carb-Rezepte. Auch für Sportler ist das Brot wegen seines hohen Quark-Anteils sehr gut geeignet.

Ich habe mir früher das Eiweißbrot bei Aldi gekauft. Aber das war mir irgendwann zu süß. Außerdem schmeckte es irgendwie künstlich. Also habe ich mich auf die Suche nach einem leckeren Rezept gemacht, damit ich Eiweißbrot mit Quark auch selber zubereiten kann. Nach langem Suchen und Herumprobieren bin ich fündig geworden. Endlich ein Rezept, das leicht zuzubereiten ist und mega lecker schmeckt.

Die Grundzutaten sind geschrotete Leinsamen, Weizenkleie und Quark. Damit liegt das Eiweißbrot nicht so schwer im Magen, wie die Kollegen aus der Weizenmehl-Abteilung. Viele Menschen reagieren auf Brote aus Backmischungen oder vom Bäcker mit Blähungen. Das selbst gemachte Eiweißbrot ist schonend für den Magen und reguliert die Verdauung. Verstopfungen sind kein Thema mehr – dank der Leinsamen.

Gesundes Eiweißbrot mit Quark-Pinterest

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Fazit: Selber gebacken schmeckts’s am besten

Eiweißbrot selber machen ist super-einfach und schmeckt tausendmal besser, als die teuren gekauften Versionen. Hier kommt meine Zusammenfassung:

  • Günstig in der Herstellung – du brauchst kein teures Eiweißbrot mehr zu kaufen
  • Wertvolle Ballaststoffe durch Weizenkleie und Leinsamen
  • Hoher Eiweißanteil durch den Quark und die Eier
  • Keine Verdauungsbeschwerden mehr durch die quellenden Leinsamen-Körner
  • Gesunde Alternative zum Weizenmehl-Brot
  • Es lässt sich ganz einfach variieren durch verschiedene Toppings und Gewürze

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und guten Hunger.

Gib mir gerne eine Rückmeldung, ob dir das Brot auch so gut schmeckt wie mir!

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