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Von A wie Affirmation bis Z wie Zweifler:
Der Einfluss von Afformationen

Afformationen sind enge Verwandte von Affirmationen und sind, kurz gesagt, Power-Fragen zur positiven Selbstprogrammierung.

Oder aber: Affirmationen für Zweifler.

Sie helfen, genau wie Affirmationen, positive Gedanken und Glaubenssätze in unserem Unterbewusstsein zu verankern und damit unseren Alltag und unsere Handlungen positiv zu beeinflussen. 

Über den Unterschied von Affirmationen und Afformationen und wann du was einsetzen kannst, darum geht es in diesem Beitrag.


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Affirmationen vs. Afformationen

Affirmationen sind positiv formulierte Aussagesätze, die du stetig wiederholst, um dein Unterbewusstsein neu zu programmieren. Sie ersetzen, alte und un-dienliche Glaubenssätze (z. B. „Das Leben ist kein Ponyhof“) mit neuen, positiven Glaubenssätzen (z. B. „Das Leben ist wunderschön und beschenkt mich jeden Tag“).

Durch die Wiederholung wird der neue Glaubenssatz der neue „Standard“ und von deinem Unterbewusstsein als Wahrheit angenommen.

Afformationen hingegen sind positiv formulierte Fragesätze. Sie haben denselben Zweck und dieselbe Wirkung wie Afformationen.

Ich empfehle sie gerne den „Zweiflern“, also denjenigen, die so ihre Problemchen damit haben, die schönen Sätze als wahr zu akzeptieren.

Durch die Frageformulierung zwingst du deinen Verstand dazu, eine positive, lösungsorientierte Antwort zu finden.

Afformationen beginnen mit einem Fragewort, meist dem „Warum“.

Von A wie Affirmationen bis Z wie Zweifler: Der Einfluss von Afformationen

Hier ein Beispiel:

„Warum ist das Leben wunderschön und beschenkt mich jeden Tag?“ – Du könntest dich in der Folge mit der Lösung beschäftigen; nämlich dass du gesund bist oder dass die Menschen, die du liebst, gesund sind und du jeden Tag die Augen öffnen darfst.

Afformationen wurden von Noah St. John entwickelt und ich bin ihm äußerst dankbar für seine Erkenntnisse. Denn laut ihm neigt das menschliche Gehirn dazu, Fragen automatisch zu beantworten und passende Antworten die Fragen zu finden, die ihm gestellt werden – genial.

Afformationen sind ein perfekter Einstieg, wenn du mit Affirmationen oder deren Glaubwürdigkeit so deine Probleme hast. Versuche es mit Afformationen – und trickse damit deinen Verstand aus!

Übrigens: Den Unterschied zwischen Afformationen und Power-Fragen erkläre ich dir in diesem Blogbeitrag: „Powerfragen: Die Erfolgsformel, die in jeder Situation funktioniert“

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Afformationen im Alltag

Für Afformationen gilt im Grunde dasselbe wie für Affirmationen. Hier findest du meinen Einführungsbeitrag zum Thema Affirmationen: „Alles über Affirmationen – mit Anleitung und Checkliste“. Außerdem habe ich auf meiner Affirmations-Seite viele Affirmationen zu vielen verschiedenen Lebensbereichen für dich – du kannst jede Affirmation in eine Afformation umwandeln, indem du die Warum-Frage stellst.

Achte darauf, dass die Afformation mit einem Fragewort beginnt. Zudem sollte die Afformation eine Frage beinhalten, mit deren Antwort du dich beschäftigen kannst.

Wallpaper_Herzenspunsch_r_Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich

Wenn du z. B. mit dem Rauchen aufhören willst, könnte eine Affirmation lauten:

„Ich bin Nichtraucher und fühle mich gesund und fit.“

Formuliere die Afformation richtig: 

So besser nicht: „Warum bin ich Nichtraucher und fühle mich gesund und fit?“ – Antwort: „Gar nicht“ (das ist nicht hilfreich!)

So geht’s: „Warum fühle ich mich gesund und fit, wenn ich aufhöre zu rauchen?“ – „Weil meine Lungen gesünder sind …“ (so ist es hilfreich, denn so kannst du dich mit den Vorteilen und den positiven Aspekten des Nichtrauchens auseinandersetzen.)

Sollte einmal keine förderliche Antwort in dir hochkommen, dann formuliere die Frage um.

Beachte, dass du negative Formulierungen, Antworten und Gedanken vermeidest. Kommt Derartiges in dir hoch, stelle die Frage neu, sodass du dich mit den positiven Aspekten auseinandersetzen kannst.

MindTune-Affirmationen

MindTunes sind einzigartige Affirmationen, die im Hintergrund arbeiten, während du dich auf deinen Alltag konzentrierst – so geschehen Veränderungen tiefgründig und nachhaltig.

Beispiele für Afformationen

Hier sind einige Beispiele für Afformationen:

  • Warum bin ich erfolgreich?
  • Warum finde ich immer eine Lösung für meine Probleme?
  • Warum bin ich glücklich?
  • Warum fühle ich mich gesund und energiegeladen?
  • Warum bekomme ich jederzeit die Unterstützung, die ich brauche?
  • Warum erreiche ich meine Ziele?
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Fazit: Afformationen – die Power-Fragen für Affirmations-Zweifler

Afformationen sind, genau wie die große Schwester „Affirmationen“ eine mächtige Methode, das Unterbewusstsein umzuprogrammieren und positive Veränderungen im Leben anzuschubsen.

Indem du dir selbst positive Fragen stellst, zwingst du dein Gehirn dazu, dich auf positive Weise mit der Antwort zu beschäftigen. Damit bringst du dich auf einen guten Weg, bejahend mit den Themen in deinem Leben umzugehen.

Wichtig ist, dass du Afformationen regelmäßig anwendest. Mit etwas Übung und Geduld kannst du mit Afformationen überragende Ergebnisse erzielen – und dich schon bald glücklicher, gesünder und erfüllter fühlen.

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