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Affirmationen:
Sätze, die dein Leben verändern

Affirmationen sind positive Aussagesätze, die die Macht haben, dein Leben zu verändern.
Sie haben mein Leben transformiert.
Und sie werden deines transformieren.

Diese einfachen Sätze beinhalten so viel Energie, dass sie alles in deinem Leben verändern können. Nicht umsonst werden Affirmationen erfolgreich in Mentaltrainings, Coachings und Therapien eingesetzt:

Du kannst deine Probleme lösen, Ängste überwinden, Ziele erreichen.
Konkret: du kannst dein Geld-Bewusstsein verändern, du kannst deine Selbstliebe aufbauen, du kannst Süchte loslassen, du kannst deine Gesundheit beeinflussen, du kannst deine Traumbeziehung anziehen, du kannst alten Ballast loslassen, Depressionen lindern oder einfach glücklich sein. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Kurzum: Mit Affirmationen kannst du zu dem Menschen werden, der du sein willst. Du musst nur wissen, wie du sie richtig anwendest.

In diesem Beitrag beleuchte ich Affirmationen rundum:

  • Was sind Affirmationen
  • Wie wirken sie?
  • Wie kannst du sie effektiv einsetzen und anwenden?
  • Wo liegen die Grenzen von Affirmationen?

Bereit, dein Leben nachhaltig zu verändern? Los geht’s:

Was sind positive Affirmationen: eine Definition

Die Affirmation ist eine Aussage, die bejaht (also positiv formuliert) wird. Im Wort „Affirmation“ steckt bereits das Wort „positiv“, weshalb der Ausdruck „positive Affirmation“ doppelt gemoppelt ist. Dennoch wird gerne von „positiven Affirmationen gesprochen“, obwohl es negative Affirmationen gar nicht gibt (genauso wie es keine schwarzen Schimmel geben kann).

Das Leben tanzt nach meiner Melodie_Blogbanner_Herzenspunsch_Affirmationen

Wikipedia sagt: Affirmationen werden als eine bewusst ausgedrückte Haltung verstanden, die das System aus sich selbst heraus positiv beeinflusst. Heißt übersetzt: Affirmationen bringen durch eine positive Haltung dein Unterbewusstsein dazu, umzudenken (und zwar positiv). Und das sorgt dafür, dass sich auch deine äußere Welt wandelt. Und zwar ebenso positiv.

Affirmationen versorgen nämlich dein Unterbewusstsein mit neuen Informationen – das löst alte Muster auf oder organisiert sie um (Neuroplastizität! – Dazu später mehr). Es werden neue Gedankenmuster angelegt, die vollkommen natürlich sind, weil sie aus deinem Unterbewusstsein kommen. Und genau deshalb wirst du viel leichter ein neues Verhalten etablieren können: weil es wie von selbst aus deinem Unterbewusstsein heraus geschieht – ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel.

Affirmationen sind also ein mächtiges Tool, mit dem du dein Verhalten systematisch und zielgerecht steuern kannst.

Affirmationen sind sämtliche bejahende Aussagen

Achtung, eine Affirmation ist im Grunde jeder Satz, der eine bejahende Aussage beinhaltet:

  • Ich bin hungrig.
  • Fernsehen macht Spaß.
  • Die Welt ist rund.

Damit die Affirmation jedoch zu dem Satz wird, der dein Leben verändert, braucht sie noch zwei maßgebliche Zutaten:

  1. Ein Ziel.
  2. Konsequente Wiederholung.

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So wird eine Affirmation zu einem lebensverändernden Satz

Affirmationen brauchen ein klares Ziel. Mit der Affirmation „Die Welt ist rund“ wirst du keine lifechanging Erlebnisse haben – außer du bist felsenfest davon überzeugt, dass die Erde eine Scheibe ist.

Nehmen wir an, du hast als Kind den Satz gehört „Die Welt ist ein grausamer Ort“.
Dann wäre dein Ziel, dass du die Welt als einen wunderschönen Ort voller geiler Möglichkeiten für dich wiederentdeckst.
Deine Affirmation könnte so aussehen: „Die Welt ist ein wunderschöner Ort voller Möglichkeiten für mich.“

Packen wir nun die zweite Zutat hinzu: stetige Wiederholung.

Indem du dir einmal sagst, dass die Welt schön ist und tolle Möglichkeiten für dich bereithält, wirst du nichts transformieren können.

Wenn du die Affirmation hingegen täglich mehrmals konsumierst, wird der Gedanke eines Tages normal. Er wird zu einer Denkgewohnheit. (Wie das kinderleicht geht, verrate ich dir später.) Und als eine neue Denkgewohnheit hat dieser Gedanke die Macht, dein Leben zu verändern.

Die Kraft des Gedankens ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst.

Wie das genau funktioniert, dazu kommen wir jetzt:

Wie wirken Affirmationen?

Während deines gesamten Lebens hat dich dein Umfeld beeinflusst: deine Eltern, Familienmitglieder, Freunde, Lehrer, Kollegen. Aber Vorsicht: auch das, was du bewusst und unbewusst konsumierst, hat dich geformt: Werbung, Filme, Musik, Nachrichten.

Dein Unterbewusstsein wurde also die meiste Zeit deines Lebens unbewusst gefüttert und ausgerichtet. Wenn du jetzt die Richtung in deinem Leben ändern willst, heißt die Aufgabe: Unterbewusstsein umprogrammieren. Dass das nicht innerhalb weniger Stunden oder Tage funktioniert, ist klar. Keine Methode kann dies leisten.

Affirmationen wirken langsam, aber: sie wirken. Du kannst damit langsam aber sicher deine Themen bearbeiten.

Viele Probleme, die wir in der modernen Welt haben (Süchte, (psychische) Krankheiten, Essstörungen usw.), resultieren aus einem Gefühl, dass du nicht gut genug bist: Selbstzweifel, geringer Selbstwert, mangelnde Selbstliebe.

Es ist schwer, sich das einzugestehen und noch schwerer, das nach Außen zu kommunizieren. Aber vielleicht hilft dir das: Fast jeder von uns hat seine Themen im Leben, die sich durch mehr Selbstliebe und Selbstwert lindern (oder heilen) lassen.

Affirmationen sind hier dein Gamechanger: durch diese Sätze kannst du effektiv und vor allem nachhaltig Veränderungen herbeiführen.

Wie also funktionieren Affirmationen genau in unseren Gehirnen?

Lenke deine Gedanken und sie lenken eines Tages dich

Über 95 % aller Gedanken, die du täglich denkst, sind unbewusst. Das „Problem“ bei der Sache ist dieses: Deine Gedanken formen dein Leben, denn deine Gedanken sind genau das, wie du die Welt siehst.

Denkst du (unbewusst) überwiegend negativ, wirst du die Welt immer negativ sehen. Du gibst ihr keine Chance, eine gute Welt zu werden.

Das tun leider die meisten von uns.

Denkst du jetzt aber „neu“, nämlich gute Gedanken, wirst du die Welt auch positiver sehen.

Anfangs beherrscht du deine Gedankenwelt, doch mit der Zeit beherrscht sie dich, und schließlich formt sich die äußere Welt nach deiner inneren Welt.

Neuroplastizität und selektive Wahrnehmung

Die Zauberworte sind „Neuroplastizität“ und „selektive Wahrnehmung“. Das funktioniert so:

  1. Du beginnst damit, bewusst deine Gedanken zu lenken: mit Affirmationen.
  2. Die Gedanken erstellen neue, neuronale Muster in deinem Gehirn, alles sortiert sich neu, weil du dein Gehirn dazu „zwingst“, die Welt (und dich selbst darin!) anders zu sehen. (Neuroplastizität!)
  3. Bei ausreichender Wiederholung verankern sich deine Gedanken tief in deinem Unterbewusstsein. In diesem Moment werden bewusste Gedanken (Affirmationen!) zu unbewussten Gedanken! (Gamechanger!)
  4. Nun beginnen deine neuen unbewussten Gedanken, dich zu lenken. Denn aus deinen Gedanken werden Emotionen und Handlungen!
  5. Deine Welt passt sich deinen neuen Gedanken an. Du siehst die Welt (und dich selbst) in einem neuen, viel schöneren Licht.
  6. Nun folgt die selektive Wahrnehmung: Du beachtest immer das, worauf du dich konditionierst. Wenn du dir ein neues Auto kaufen willst, siehst du plötzlich nur noch dieses Modell herumfahren, dass du dir kaufen willst. Das liegt daran, dass du sensibilisiert bist für ein bestimmtes Thema (dieses Automodell) und es dir dann öfter auffällt. Genau dasselbe geschieht, wenn du dich mit positiven Dingen beschäftigst: Du nimmst sie viel intensiver und öfter wahr. Dadurch ändert sich deine Welt grundlegend. Deine Aufmerksamkeit verändert sich, genauer gesagt die Dinge, auf die du deine Aufmerksamkeit lenkst.
  7. Und zu guter Letzt: Energie folgt der Aufmerksamkeit. Das, worauf du deine Aufmerksamkeit vermehrt richtest, wird in dein Leben kommen. Das ist unvermeidbar.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit

Das Unterbewusstsein wird sich verändern und Glück, Selbstliebe und liebe Menschen werden in deinen Alltag kommen. Nutze deine Zeit und beeinflusse deine Gedanken einfach positiv. Affirmationen funktionieren und wirken am besten, wenn du sie jeden Tag wiederholst und deinen Glauben an das Positive festigst.

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten

Negative Glaubenssätze entdecken

Vielleicht hast du dir die Frage gestellt, wie du in deinem alltäglichen Gedankentrott, um Himmels willen, nur all diese negativen Gedanken und Glaubenssätze enttarnen sollst. Schließlich denkst du ja unbewusst.

Wir merken in der Regel nicht, wie wir denken – ob positiv oder negativ. Denken ist allgegenwärtig und es erfordert viel Mühe und Anstrengung, sich über einen längeren Zeitraum auf seine Gedanken zu konzentrieren.

Als Kinder werden wir stark von unserem nahen Umfeld beeinflusst. Wir übernehmen das Denken und die Energie unserer Eltern, ohne es zu hinterfragen. Das ist vollkommen normal. Erst viel später, meist im Erwachsenenalter, wird uns all das bewusst. Dann können wir uns auch dazu entscheiden, die negativen Glaubenssätze, die wir alle in unserer Kindheit übernommen haben, aufzuspüren und zu ersetzen.

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Du kannst sein und haben, was du willst – Wie du mit der richtigen Anwendung von Affirmationen deine Ziele erreichst.

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Wege, um negative Glaubenssätze aufzudecken

Hierzu kann ich dir zwei effektive Schritte empfehlen:

1. Beobachte deine Stimmung und deine Gefühle.

Deine Laune hat ausschließlich etwas mit deinen Gedanken zu tun.

Dein Einwand könnte jetzt lauten: Das stimmt gar nicht, mein Kollege regt mich mit seinen Sprüchen immer so auf, dass er mir die Laune versaut!
Du wirst das nicht gerne hören, aber er kann dich nur aufregen, weil du es mit den entsprechenden Gedanken zulässt.

Stell dir vor, du würdest dabei denken: Haha, mein Kollege versucht wieder mit blöden Sprüchen meine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Ich bin einfach zu toll! – Hättest du bei solchen Gedanken danach schlechte Laune? Nein, hättest du nicht, du hättest sogar ausgesprochen gute Laune.

Deine Emotionen hängen immer von deinen Gedanken ab.
Punkt.

2. Hör dir selbst zu.

Lausche deinen Selbstgesprächen. Hör dir mal zu, was du so den ganzen Tag denkst und mach dir diese Gedanken bewusst.

Vor allem, wenn du schlecht gelaunt bist oder dich etwas herunterzieht: halte inne und überlege, was du gerade gedacht hast.

Wenn du die Möglichkeit hast, dann schreib dir das auf. Führe eine Liste. Und nach einer Woche siehst du dir die Liste an und ich bin sicher, du erkennst ein Muster.

Daraus lassen sich hervorragend deine Blockaden und Beschränkungen erkennen. Das sind die Sätze, die dafür sorgen, dass du dich in deinem Leben an genau der Stelle befindest, an der du gerade bist. Das sind die Sätze, die dafür sorgen, dass du oft traurig oder miesepetrig bist.

Wichtig: Gedanken bestimmen deinen Alltag und formen dein Leben, weil sie deine Überzeugungen, deine Einstellung und deinen Glauben spiegeln.

Hast du das erst einmal erkannt, kannst du mit Affirmationen deine Themen bearbeiten.

Affirmationen_Sätze, die dein Leben verändern

Affirmationen wirken auch auf deinen Körper

Hast du dir schon einmal intensiv etwas vorgestellt und dann körperlich reagiert? Besonders deutlich kannst du das erfahren, wenn du dir vorstellst, in eine Zitrone zu beißen, wenn du dir vorstellst, dass ein geliebter Mensch verstirbt oder wenn du an Sex denkst:

  • Der Speichel fängt an zu fließen und du verziehst womöglich das Gesicht (Gedanken an das Essen einer Zitrone)
  • Du bekommst einen Kloß im Hals und musst vielleicht sogar weinen (Gedanken, dass ein geliebter Mensch stirbt)
  • Dein Körper ist sexuell erregt (Gedanken an Sex)

Hier kommt die weniger schöne Seite: Auch deine negativen Gedanken beeinflussen deinen Körper ständig. Ob du das beabsichtigst oder nicht, ob dir das bewusst war oder nicht, ja sogar, ob du daran glaubst oder nicht: ständige negative Gedanken (und in der Folge auch negative Emotionen) lösen Stress in deinem Körper aus. Und Stress macht dich krank!

Dem entgegen stehen positive Gedanken. Sogar die Wissenschaft hat sich mit diesem Thema schon beschäftigt: Denkst du positive Gedanken, werden Glückshormone ausgeschüttet. Die haben nicht nur Einfluss auf deinen Stresslevel, sondern auch auf deine Schlafqualität – und sogar dein Gewicht!

(Achtung, hier ist die Rede von Stress, der durch Gedanken verursacht wird, nicht vom Alltag, wie der Arbeit oder dem Familienleben usw.)

Aller Stress kommt vom Widerstand gegen das, was ist.

Also: Nutze deine Zeit sinnvoll – und zwar für positive Gedanken. Affirmationen wirken, wenn du auf ein paar Dinge achtest. Ich verrate dir gleich, welche das sind.
Zuerst ein Beispiel:

Alltagsbeispiel

Lass mich dir ein Alltagsbeispiel nennen, damit du weißt, was ich meine:

Du musst dir wahrscheinlich nicht vorstellen, dass du keine Lust auf die Steuererklärung hast – das kennen wir fast alle. Das Problem dabei ist, dass du dir das immer wieder sagst. Dein Unterbewusstsein ist gehorsam, es wird in der Folge also alles in seiner Macht Stehende unternehmen, um dich davon abzuhalten, die Steuererklärung zu erledigen. Obwohl du, wenn du bewusst und aufrichtig darüber nachdenkst, eigentlich weißt: Du musst es ohnehin machen. Lieber jetzt, dann musst du nicht ständig daran denken und dich mit dem schlechten Gewissen herumplagen.

Dennoch, wir lassen uns lieber eine Ausrede nach der anderen einfallen, warum wir die Steuererklärung heute nicht machen können.

Mit Affirmationen könntest du dem aber entgegenwirken: Du erzählst deinem Verstand nämlich so lange, dass du dich auf die Steuererklärung freust, bis er und dein Unterbewusstsein dir das glauben und alles dafür tun, dass du die Aufgabe so schnell wie möglich umsetzen kannst (schließlich freust du dich doch so sehr darauf!).

(Natürlich würde keiner von uns wochenlang Affirmationen zur Steuererklärung konsumieren – wir nutzen sie lieber für etwas Sinnvolleres wie unsere Motivation oder unseren Drang nach Geld und Erfolg, das schließt die Steuererklärung oft sogar mit ein.)

Ja, das positive Denken wird gerne belächelt. Dabei geht es gar nicht darum, ständig und über alles positiv zu denken; sondern sich regelmäßig dazu zu bringen, bewusst positive Gedanken zu kultivieren. Denn das verändert stetig, Stück für Stück einfach alles in deinem Leben.

Wie kannst du lernen, positiv zu denken?

Gedanken passieren, wie zuvor erwähnt, zu über 95 % unbewusst. Wir sind einfach daran gewöhnt, Dinge miteinander zu assoziieren. Das geschieht automatisch, ohne unser bewusstes Zutun.

Ich bin ein Leuchtfeuer der Positivität.

Wenn ich z. B. an eine Diät denke, bringe ich damit automatisch Einschränkungen in Verbindung: Keinen Zucker, keine raffinierten Kohlenhydrate, nicht mehr essen können, was ich will usw. Du verstehst vielleicht, was ich damit meine. Das passiert bei mir vollkommen automatisch, dagegen kann ich gar nichts tun. Mit solch einer Einstellung können Diäten einfach nicht erfolgreich sein. Das ist ausgeschlossen, ich assoziiere viel zu negative Dinge damit.

Indem ich Affirmationen anwende, kann ich einfach neue Verbindungen in meinem Gehirn erschaffen. Ich zwinge es also dazu, es mit etwas Positivem zu verknüpfen:

  • Es gibt Früchte, wie Erdbeeren und Wassermelone, die unendlich lecker schmecken.
  • Gemüse ist vielseitig und, richtig zubereitet, ultralecker.
  • Ballaststoffe und gesunde Fette tun meinem Körper gut.

Affirmationen können so aussehen:

  • Meine Gesundheit ist mein wertvollster Schatz.
  • Mein Körper ist mein Tempel und verdient nur die besten Nahrungsmittel.
  • Gemüse ist vielseitig, lecker und spendet meinem Körper mehr Energie als alles andere.
  • Erdbeeren machen mich glücklich.

Solche Affirmationen sorgen dafür, dass ich nie wieder einen Gedanken an eine Diät verschwenden muss. Denn ich assoziiere fortan Obst und Gemüse mit Freude und Gesundheit.

Mein Körper ist ein Tempel der Gesundheit.

Die genaue Wirkung von Affirmationen auf dein Verhalten

Neben all der Lobeshymnen auf Affirmationen muss auch dies gesagt werden: Wie genau eine Affirmation dein Leben verändert, kann nicht vorausgesagt werden. Denn du hast ein vollkommen anderes Weltbild, andere Erfahrungen, andere Erlebnisse usw. als jeder andere Mensch auf der Welt.

Affirmationen lenken dich immer auf das Ziel der Affirmation, manchmal schleichen sich Veränderungen auch vollkommen subtil ein (das habe ich mehrfach erlebt). Und manchmal auch vollkommen anders, als man sich das vorher gedacht hat (auch das habe ich schon erlebt).

Viele Dinge geschehen unbewusst und unser Unterbewusstsein hat vermutlich Intentionen, die du nicht (oder nicht sofort) erkennst.

Das beste Beispiel: Bei dem ein oder anderen Raucher ist es so, dass das Unterbewusstsein sie davor schützen möchte, eine bestimmte Erfahrung (erneut oder das erste Mal) zu machen, wie eine Gewichtszunahme. (Disclaimer: Das ist lediglich ein Beispiel, keine Erklärung für Rauchen oder Übergewicht.)
Eine Affirmation mit dem Ziel, durch reine Disziplin mit dem Rauchen aufzuhören, kann unter Umständen deshalb nicht funktionieren, weil das Unterbewusstsein mächtiger ist und den Raucher vor einer Gewichtszunahme schützen möchte.

Nur wenn diese Person erkennt, was wirklich hinter dem Rauchen steckt, kannst sie mit Affirmationen gezielter arbeiten.

Also: Beobachte dich, hör in dich hinein: Welche negativen Glaubenssätze wüten in dir? Fühle, was du wirklich willst. Es ist immer ein guter Plan, zuerst mit Themen wie Selbstwert, Selbstbewusstsein, Selbstliebe, Selbstakzeptanz, Sicherheitsgefühl von innen usw. zu arbeiten.

Lade dir hier das Worksheet „Identifikation unbewusster Glaubenssätze“ runter:

Oder lade dir hier die kostenlose Meditation zur Umwandlung von Glaubenssätzen herunter:

Eintauchen in das Nullpunktfeld Meditation zur Umwandlung von Glaubenssätzen

Verwandle negative Glaubenssätze

Diese und viele weitere Meditationen findest du in meinem Shop

Sobald du also deine Probleme identifiziert und deine Ziele benannt hast, kannst du Affirmationen anwenden:

Affirmationen in der Praxis: Die Anwendung

Zu Beginn wirken Sätze wie „Ich bin jederzeit geliebt und sicher“ wie Wunschdenken. Doch wenn du dir den Satz ein paar hundertmal gesagt hast (oder ihn gesagt bekommen hast), wirst du ihn glauben. Er geht ins Unterbewusstsein und beginnt dort mit seiner Wirkung.

Ein Mensch, der glaubt, dass er geliebt und sicher ist, wird sich anders verhalten und anders auf Menschen, das Leben und seine Herausforderungen zugehen als ein Mensch, der glaubt, nicht liebenswert zu sein und in einer unsicheren Welt zu leben. Klingt hart, ist aber leider wahr.

Ich verrate dir jetzt, wie du Affirmationen in der Praxis effektiv anwenden kannst, denn das ist das A und O für deinen Erfolg mit Affirmationen.

Du bist dort, wo deine Gedanken sind. Sieh zu, daß deine Gedanken da sind, wo du sein möchtest

Affirmationen selbst formulieren – oder nicht?

Diese so wichtige Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn beides hat seine Vor- und Nachteile.

Die Vorteile von selbst formulierten Affirmationen sind klar: Du kannst sie so formulieren, dass sie dich emotional berühren, „dass sie etwas mit dir machen“. Und du kannst sie direkt auf dein Thema oder Ziel zuschneiden.

Der Nachteil ist der: formulierst du sie falsch, sind sie wirkungslos.
So einfach.

Wie du Affirmationen ganz einfach selbst formulierst (1)

Es gibt ein paar klare Regeln, die du beim Formulieren von Affirmationen beachten musst:

  1. Negierungen: Du solltest Negierungen unter allen Umständen vermeiden (insbesondere Wörter wie „kein“ oder „nicht“). Es muss dir zwingend gelingen, das auszudrücken, was du willst. Und keinesfalls das, was du nicht willst.
    Beispiele:
    So nicht: „Ich will nicht krank sein“ – Dein Unterbewusstsein kennt keine Negierung und macht aus diesem Satz das Gegenteil: „Ich will krank sein“.
    Du wirst dir bei diesem Satz immer eine kranke Person vorstellen.
    So ist es richtig: „Ich bin gesund“.
  2. Glaubwürdigkeit: Affirmationen müssen zwingend glaubwürdig sein. Wenn du vor einem Krankenhausspiegel stehst und dir sagst „Ich bin gesund“, wird die Affirmation nicht wirken. Zumindest ist sie ineffektiv.
    Starte mit Affirmationen, die glaubwürdig sind. Gute Satzanfänge sind zum Beispiel: „Ich werde von Tag zu Tag …“, oder „Ich verdiene es …“.
    Ich werde von Tag zu Tag gesünder.
    Ich verdiene Gesundheit.
  3. Gegenwart: Dein Unterbewusstsein kann mit der Vergangenheit oder der Zukunft nichts anfangen. Es existiert nur die Gegenwart. Eine Affirmation, die lautet: „Ich möchte erfolgreich werden“ wird dafür sorgen, dass du es immer nur willst, aber nicht, dass du es auch wirklich wirst.
    Richtig ist: „Ich bin erfolgreich“ oder „Ich verdiene Erfolg“ oder „Ich werde von Tag zu Tag erfolgreicher“.
  4. Identität: Besonders stark sind Affirmationen, die mit „Ich bin“ beginnen. „Ich bin wertvoll“ wirkt stärker als „Ich verdiene Respekt“, das merkst du vielleicht gerade schon beim Lesen.
    Hier findest du viele tolle „Ich bin“-Affirmationen.

Ich lasse dich bei der Erstellung deiner Affirmationen natürlich nicht allein. Hier findest du eine Checkliste, mit der du Affirmationen einfach selbst formulieren kannst:

Wenn du diese Regeln beachtest, kannst du Affirmationen einfach selbst erstellen.

Vorgefertigte Affirmationen

Gelingt es dir nicht, alle Regeln umzusetzen, bleiben deine Affirmationen wirkungslos.

Vorgefertigte Affirmationen ersparen dir Arbeit und Zeit. Gerade wenn du mit Affirmationen erst loslegst, kannst du dich von vorgefertigten Affirmationen inspirieren lassen. Hier auf Herzenspunsch findest du eine Seite, die ich Affirmationen gewidmet habe. Hier kannst du dir Inspirationen für viele verschiedene Themen holen.

Okay, du hast die passenden Affirmationen geschrieben oder gefunden, dann geht’s jetzt an die Umsetzung:

Affirmationen: Wiederholung führt zum Erfolg

Du weißt bereits, dass es essenziell für die Wirksamkeit ist, dass du Affirmationen regelmäßig wiederholst.

Stell sie dir wie ein Mantra vor: Es sind positive Sätze, die du dir immer wieder aufsagst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du das im Alltag umsetzen kannst:

Mantra-Meditation Der Pfad zur inneren Ruhe

Eine Mantra-Meditation zum kostenlosen Download …

Leicht anwendbar mit einer Affirmation deiner Wahl.

Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg mit Affirmationen

Wendest du Affirmationen im Alltag an und möchtest sie dir nur wie ein Mantra vorsprechen, solltest du das mindestens dreimal täglich für eine Minute tun. Je öfter und je länger du es machst, desto schneller können Affirmationen wirken.

Beachte bitte: Du wirst bei der Arbeit mit Affirmationen nicht sofort Änderungen feststellen. Zuerst findet langsam und subtil eine Umprogrammierung in deinem Unterbewusstsein statt. Sie werden sich allmählich in deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen zeigen. Meist merkst du das gar nicht sofort.

Bleib auf jeden Fall dran, gib nicht auf. Meist stellen sich Veränderungen dann ein, wenn du durch eine besonders schwere Phase gegangen bist und kurz vor dem Aufgeben bist. Also an dieser Stelle unbedingt dran bleiben!

Positive Gefühle bei der Anwendung von Affirmationen

Wenn du Affirmationen mit positiven Gefühlen verbindest, wirken sie effektiver. Je intensiver das Gefühl, desto wirkungsvoller die Affirmation.

Du kannst dir bei der Anwendung z. B. vorstellen (visualisieren), wie sich dein Leben verändert, wenn das Ziel deiner Affirmation eintrifft: Wie wirst du sein oder aussehen? Wo wirst du dich aufhalten? Wer ist bei dir? Wichtig: Wie wirst du dich fühlen und was wirst du dann denken? Welchen Aktivitäten gehst du nach?

Je intensiver das Bild in deinem Kopf ist, desto schneller kannst du dein Unterbewusstsein davon überzeugen, dass du das Ziel erreichen wirst. Und dann wird es dich dabei unterstützen.
Hier kannst du nachlesen, wie ich mit dieser Methode mein Traum-Zuhause bekommen habe.

Fühlst du nichts oder fällt es dir schwer, Bilder in deinem Kopf zu erzeugen, dann überlege dir, ob du das, was du affirmierst, auch wirklich willst. Manchmal stecken andere Ziele dahinter.
Vielleicht willst du nicht die Gesundheit, sondern die Lebensfreude und Leichtigkeit, die dahinterstecken.
Vielleicht willst du gar nicht die Partnerschaft mit einer bestimmten Person, sondern das Gefühl, das dahintersteckt: Sicherheit, Anerkennung oder nicht allein sein zu müssen.

Berücksichtige das, was hinter deinen Wünschen steckt, dann werden deine Affirmationen erfolgreich sein.

Du wirst nicht, was du willst, du wirst, was du glaubst

Hürden bei der Anwendung von Affirmationen

Möglicherweise wirst du auf Hürden stoßen, wenn du Affirmationen anwendest. Hier sind Hürden – und Tipps, wie du sie überwinden kannst:

Gewohnheit

Zu Beginn kommt es dir vielleicht komisch vor, dass du positive Sätze herunterleierst. Es ist ungewohnt. Und alles, was ungewohnt ist, fühlt sich erst einmal nicht so gut an. Aber keine Sorge, das geht jedem so am Anfang.

Wenn du Schwierigkeiten hast, die Affirmationen auszusprechen, kannst du sie auch flüstern oder zunächst nur in dich hineinsagen. Das ist besser als sie gar nicht anzuwenden.

Auch mehrmaliges Aufschreiben hilft gut und ist ein Booster für Affirmationen.

Sobald die Anwendung normal geworden ist, kommt es dir natürlich und selbstverständlich vor.

Einstellung gegenüber Affirmationen

Eine weitere Hürde kann deine Einstellung in Bezug auf Affirmationen sein. Vielleicht hältst du sie für Humbug oder glaubst, dass sie bei dir ohnehin nicht wirken.

Hier kann ich dir sagen: Dein Gehirn funktioniert normal, da du das, was ich dir mitteile, aufnehmen kannst. Du nimmst auch das auf, was andere Menschen dir sagen – und das wirkt in dir und formt dich (was dir in der Regel nicht bewusst ist). Daraus folgt: Affirmationen wirken auch bei dir.
Punkt.

Zeitmangel/Zeitmanagement

Womöglich fragst du dich, wo du Affirmationen in deinem ohnehin schon vollen Alltag einbauen sollst. Oder wie du daran denken sollst. Die meisten von uns vergessen am Anfang, an ihre Affirmationen zu denken.

Doch auch dafür gibt es Lösungen.

Die oben erwähnte Klebezettelmethode ist eine effektive Möglichkeit, dich an deine Affirmationen zu erinnern. Oder du nutzt MindTunes, die du einfach im Hintergrund laufen lässt, während du deinen Alltag bestreitest. Auch Desktophintergründe oder Erinnerungen im Handy helfen, dich an deine Affirmationen zu erinnern.

Du kannst Affirmationen überall anwenden: Unter der Dusche, auf der Toilette, während der Autofahrt usw. Wir alle haben kurze Leerläufe im Alltag, die wir sinnvoll nutzen können. Du brauchst nur 1–2 Minuten pro Anwendung.

Blockaden und innere Boykotteure

Jeder von uns denkt täglich über 50.000 Gedanken. Die meisten davon natürlich vollkommen unbewusst. Unbewusste Gedanken kommen aus deinem Unterbewusstsein.

Negative Glaubenssätze wirken unbewusst in uns (1)

Wenn du wissen willst, was in deinem Unterbewusstsein los ist, dann lausche doch mal deinen täglichen Selbstgesprächen:
Denkst du positiv, optimistisch und voller Dankbarkeit? Oder eher kritisch, negativ, zweifelnd?

Wenn du übst, dir zuzuhören, wirst du schnell heraushören, wo deine Begrenzungen liegen; was dich zurückhält und herunterzieht.

Du kannst besonders negative Gedanken entlarven, indem du deine Emotionen aufmerksam beobachtest. In einem Moment besonders negativer Emotionen (Verzweiflung, Wut, Trauer usw.) kannst du kurz innehalten und dir ins Bewusstsein holen, welche Gedanken du gerade hattest. Sie haben deine negative Stimmung ausgelöst!

Genau das sind die Sätze, die du bewusst durch positive Aussagen ersetzen darfst.

Indem du ganz bewusst und aufrichtig deine eigenen Glaubenssätze ansiehst und liebend annimmst, kannst du erkennen, wie du bisher gelebt hast und erkennst vielleicht sogar, warum du so gelebt hast. Jetzt kannst du diese Erkenntnisse dazu nutzen, deine negativen Glaubenssätze in positive umzuwandeln und damit einen Weg zu dem Leben finden, das du leben willst.

Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen.

Möglichkeiten gegen Blockaden und innere Boykotteure: Afformationen

Ich bekomme viele Nachrichten von Menschen, die mir erzählen, dass sie manchmal Probleme damit haben, sich ihre Affirmationen zu glauben.

So sind Affirmationen wie „Ich bin in einer glücklichen Beziehung“ oder „Ich bin von Reichtum und Fülle umgeben“ eine Herausforderung für unseren Verstand.

Hier hilft es, den Verstand „auszutricksen“. Das geht z. B., indem du die Affirmation umformulierst, etwa:

  • „Ich verdiene es, in einer glücklichen Beziehung zu sein“ oder
  • „Ich verdiene es, von Reichtum und Fülle umgeben zu sein“.
Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Affirmations-Alternative. Ich bezeichne sie gerne als Affirmationen für Zweifler: Afformationen.

Im Unterschied zu ihren großen Schwestern sind Afformationen keine Aussagesätze, sondern Fragen:

  • Ich bin ruhig und gelassen: Wieso kann ich ruhig und gelassen sein?
  • Ich habe alles, was ich brauche: Warum brauche ich nicht mehr?
  • Ich bin glücklich und dankbar: Warum kann ich jederzeit wählen, glücklich und dankbar zu sein?

Vielleicht merkst du schon, wie Afformationen wirken: Indem du dir die Fragen clever stellst, „zwingst“ du deinen Verstand dazu, dich mit den positiven Antworten zu beschäftigen. Du gibst ihm überhaupt keine Möglichkeit zu zweifeln, deshalb auch der Name „Affirmationen für Zweifler“.

Also: Hast du Schwierigkeiten damit, dir die Affirmationen zu glauben, versuch’s mal mit Afformationen.

Die richtige Uhrzeit für Affirmationen

Du kannst Affirmationen immer und jederzeit anwenden. Es gibt dafür keinerlei Regeln.

Wann wirken Affirmationen (1)

Jetzt kommt das große Aber: Es gibt Tageszeiten, an denen Affirmationen schneller und damit effektiver wirken als zu jeder anderen Tageszeit:

Beim Aufwachen und beim Einschlafen.

Woran liegt das?

Du kennst bestimmt dieses „halb-wache“, benebelte Gefühl kurz nach dem Aufwachen oder kurz vor dem Einschlafen (wir sagen dazu gerne den „Dämmerzustand“, kurz bevor du in den Schlaf gleitest). Diese beiden Phasen haben etwas ganz Einzigartiges an sich:

Du bist in einer Trance. Nicht wach, aber auch nicht im Land der Träume. Dein Unterbewusstsein ist in Trance extrem empfänglich für Affirmationen, du solltest diese Zeit also unbedingt nutzen.

Dafür hast du verschiedene Möglichkeiten:

Affirmationsbooster: Dämmerzustand

Beim Einschlafen: Sprich dir die Affirmation beim Einschlafen wie ein Mantra immer und immer wieder vor (wenn es laut nicht geht, weil du deinen Partner oder die Partnerin dabei störst, dann mach es leise in dich hinein). Du wirst dabei dämmrig und erst damit aufhören, wenn du einschläfst (wenn du nicht mehr reden oder bewusst denken kannst).

Beim Aufwachen ist das schon schwieriger, denn du musst als Erstes daran denken, dass du Affirmationen jetzt anwenden willst. Das hat bei mir ehrlicherweise nie geklappt.
Leider.
Schaffst du es aber, daran zu denken, dann verfahre genau wie beim Einschlafen: Sage dir deine Affirmationen wie ein Mantra vor, bis du richtig wach bist. (Das kann bis zu 10 Minuten dauern! Du musst dazu nicht im Bett liegen bleiben, im Gegenteil. Steh auf, aber denk an deine Affirmationen.)

Wenn du die Möglichkeit hast, dich von einer Audiodatei wecken zu lassen, dann sprich dir deine Affirmationen auf und lass dich damit morgens wecken, das ist äußerst effektiv.

Alternativ helfen natürlich auch hier die von mir entwickelten MindTunes. Sie haben sogar eine Meditations-Version, die dich durch isochrone Töne in einen tranceartigen Zustand versetzen. So bist du für die Affirmationen noch empfänglicher. Natürlich kannst du die Dateien auch im Alltag oder eben morgens beim Aufwachen oder Einschlafen anhören.

Mehr Informationen über MindTunes findest du hier in meinem Blogbeitrag (sehr ausführlich und persönlich!).

Oder hier auf meiner Infoseite.

Alternativ direkt im Shop.

MindTune-Affirmationen

MindTunes sind einzigartige Affirmationen, die im Hintergrund arbeiten, während du dich auf deinen Alltag konzentrierst – so geschehen Veränderungen tiefgründig und nachhaltig.

Affirmationen als Subliminals

Was sind Subliminals oder Silent Subliminals?

Das englische Wort „subliminal“ bedeutet „unterschwellig“ oder „unterbewusst“.

Subliminals sind also nichts weiter als unterschwellige Nachrichten. (Silent Subliminals sind lautlose unterschwellige Nachrichten.)

Früher wurde diese Technik von der Werbung eingesetzt, um uns zum Kauf der Produkte zu verführen. Inzwischen ist das natürlich verboten.

Dennoch nutzen wir Subliminals noch gerne, um uns etwas Gutes zu tun, nämlich positive Botschaften an unserem Verstand vorbei in unser Unterbewusstsein zu schleusen.

Es ist eine sensationelle Möglichkeit, nachhaltige Veränderungen herbeizuführen. Ich selbst bin davon komplett begeistert.

Leider hat das Ganze einen Nachteil: Die Botschaften sind nicht überprüfbar. Und genau das ist der Grund, warum ich mir meine Affirmationen selbst erstelle und sie als Subliminals verwende. Genau das leisten meine MindTunes. Sie sind so gestaltet, dass dein Verstand sie nicht (mehr) versteht. Dennoch sind sie nachprüfbar.

Bei mir laufen den ganzen Tag MindTunes im Hintergrund, ohne dass ich sie bewusst höre oder dass sie mich stören. So kann ich sämtliche Themen in meinem Leben bearbeiten, eins nach dem anderen.

Affirmationen und Silent Subliminals, das hört sich an wie Wunderheilmittel, richtig?
Leider nicht …

Affirmationen sind kein Allheilmittel

Du wirst dir die Welt bis morgen nicht „schönreden“ können, wenn du bis heute gedacht hast, dass sie ein fürchterlicher Ort ist.

Darum geht es bei Affirmationen auch nicht. Es geht nicht darum, etwas schönzureden. Oder sich etwas vorzumachen.

Affirmationen ersetzen un-dienliche Glaubenssätze durch solche, die dir helfen. Und sie verändern deine Sicht auf die Welt.

Aber: Das geht nicht in wenigen Tagen. Die Arbeit mit Affirmationen ist ein Prozess.

Wenn dein Thema tief sitzt, wirst du womöglich Jahre daran arbeiten müssen, bis du Fortschritte erzielst. Auch das habe ich am eigenen Leib schon erfahren. Aber auch, dass es die Sicht auf ein Thema verändert.
Es schafft Klarheit.

Affirmationen erzeugen positive Bilder in deinem Kopf (1)

Und am Ende diese deutlichen Worte: Wenn du unter einem Thema leidest, dass du in sechs Monaten mit Affirmationen nicht auflösen oder lindern konntest, dann lege ich dir ans Herz, mit einem Therapeuten zu sprechen. Ein guter Therapeut wird mit dir die Wurzel deines Themas erarbeiten und dann erst wirst du in der Lage sein, unterstützende Affirmationen zu finden.
Denk an das Beispiel mit dem Rauchen und der Angst vor dem Übergewicht. Wenn dein Unterbewusstsein dich mit einem Verhalten schützen willst, kannst du noch so viele Affirmationen anwenden: Du musst dir die Wurzel packen und Affirmationen erstellen, die die Angst oder das Ziel dahinter ansprechen. Erst wenn diese Mauer fällt, kannst du die Auswirkung dieses Themas bearbeiten (z. B. Nichtraucher werden). Und um an die Wurzel zu kommen, kann manchmal professionelle Hilfe nötig sein.

Für den Anfang empfehle ich immer, mit Affirmationen zu arbeiten, die dein Selbstbewusstsein, deinen Selbstwert, deine Selbstliebe, dein Selbstvertrauen, dein Sicherheitsgefühl und dein Vertrauen (in dich, deine Mitmenschen, das Universum) aufbauen. Wenn du diese Themen bearbeitest, bist du bereit für Wachstum, denn sie sind oft die Blockierer hinter den Affirmationen.

Hier auf meiner Affirmations-Seite findest du dazu viele hilfreiche Affirmationen.

Beispielaffirmationen

Und hier kommt das, was wirklich zählt: die Affirmationen.

Ich habe dir 80 der schönsten Affirmationen zusammengestellt, die ich kenne. Sie dienen dir als Inspiration für jeden Tag. Schau sie dir hier im Video an oder lies sie dir durch:

  1. Das Leben tanzt nach meiner Melodie.
  2. Ich bin wunderschön
  3. Ich kann sein, was oder wer ich sein will.
  4. Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!
  5. Alles ist gut.
  6. Die Liebe ist überall in meinem Leben.
  7. Ich habe die Macht über meine Gedanken.
  8. Alles geschieht zu meinem Besten.
  9. Ich bin perfekt, so wie ich bin.
  10. Ich vertraue meinem Bauchgefühl.
  11. Ich schaffe, was ich schaffen will.
  12. Alles, was ich brauche, kommt im richtigen Moment zu mir.
  13. Ich liebe alle Menschen bedingungslos und akzeptiere ihre eigenen Wege.
  14. Das Leben unterstützt mich immer.
  15. Ich habe den Mut, meine Träume zu leben.
  16. Ich darf jeden Tag meine Meinung ändern.
  17. Ich bin jemand! Ich bin wichtig!
  18. Alles, was ich mir vorstellen kann, kann ich erschaffen.
  19. Mein Leben wird jeden Tag besser.
  20. Ich verdiene jederzeit das Beste.
  21. Ich finde immer neue Wege und denke in Lösungen.
  22. Ich bin zu jeder Zeit die richtige Person am richtigen Ort!
  23. Ich sehe jederzeit das Gute in allem und jedem.
  24. Ich denke in Lösungen. Ich BIN die Lösung.
  25. Ich glaube an die Macht meiner Träume.
  26. Ich bin mein eigener Held
  27. Ich bin jeden Tag die beste Version von mir.
  28. Ich bin geboren, um zu strahlen.
  29. Die Welt ist voller Möglichkeiten für mich.
  30. Ich erlaube mir, groß zu träumen.
  31. Das Universum unterstützt meine Visionen.
  32. Ich bin ein Wunderwerk.
  33. Das Leben schenkt mir täglich Wunder.
  34. Ich bin ein Kraftpaket voller Energie.
  35. Meine Vision wird mit jedem Tag klarer.
  36. Ich habe die Macht, Wunder zu erschaffen.
  37. Mein Lächeln beleuchtet jeden Raum.
  38. Meine Träume sind meine Realität.
  39. Ich bin genau dort, wo ich sein soll.
  40. Ich bin in Harmonie mit der Welt.
  41. Mein Glück ist ansteckend.
  42. Ich bin das Zentrum meines Universums.
  43. Ich bin einzigartig und unersetzlich.
  44. Das Universum glaubt an mich.
  45. Meine Stärke kommt von innen.
  46. Ich bin das Licht, das ich in der Welt sehen möchte.
  47. Meine Träume haben Flügel.
  48. Meine innere Stimme ist mein bester Ratgeber.
  49. Ich bin geliebt, einfach, weil ich existiere.
  50. Ich bin ein endloser Ozean von Möglichkeiten.
  51. Ich bin immer genau dort, wo ich sein soll.
  52. Das Universum arbeitet für mein höchstes Wohl.
  53. Ich bin das Beste, was mir je passiert ist.
  54. Ich verdiene all die Wunder, die zu mir kommen.
  55. Das Universum summt in meiner Frequenz.
  56. Ich bin ein Meisterwerk, ständig im Werden.
  57. Ich glaube an mich. Bedingungslos.
  58. Geld ist eine Energie, die ich beherrsche.
  59. Das Leben ist eine Melodie, die ich genieße.
  60. Ich bin die Energie des Wandels.
  61. Meine Entscheidungen formen meine Realität.
  62. Mein Strahlen ist nicht zu übersehen.
  63. Meine Tage sind gefüllt mit Magie und Wunder.
  64. Das Leben ist ein Tanz, und ich bewege mich mit Leichtigkeit.
  65. Ich bin eine Kraft des Guten in dieser Welt.
  66. Ich glaube an die Magie des Moments.
  67. Alles, was ich brauche, ist bereits in mir.
  68. Die Welt empfängt mich mit offenen Armen.
  69. Was ich mir erträumen kann, kann ich auch erreichen.
  70. Die Welt ist ein besserer Ort, weil ich darin lebe.
  71. Meine Seele tanzt im Licht meiner Träume.
  72. Kein Ziel ist für mich unerreichbar.
  73. Alles kommt zur richtigen Zeit.
  74. Ich sehe immer das Beste in anderen.
  75. Ich bin bereit, Wunder zu erleben.
  76. Ich bin verliebt in das Leben und mich.
  77. Jeden Tag gönne ich mir Momente des Glücks.
  78. Ich stehe zu mir, kompromisslos und stark.
  79. In mir und um mich ist alles im Fluss.
  80. Ich bin ganz perfekt, stark, mächtig, liebevoll, harmonisch und glücklich.

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Die beliebtesten Themen

Hier bei Herzenspunsch findest du viele verschiedene Themen, die du mit Affirmationen transformieren kannst.

Hier sind einige gängige:

Ich veröffentliche wöchentlich neue Affirmationen. Bleib auf dem Laufenden:

Fazit: Affirmationen gestalten deine neue Realität

Affirmationen sind einfache, positive Botschaften an dein Unterbewusstsein, die die Macht haben, deine Realität neu zu gestalten. Durch die Veränderungen werden sich deine Gedanken, Stimmungen und infolgedessen auch deine Handlungen positiv verändern. Vorausgesetzt natürlich, du wiederholst sie oft genug.

Was als Wunschgedanke beginnt, wird Realität. Denn unsere Realität besteht aus unseren Überzeugungen.

Hier kannst du nochmal beide Dokumente aus dem Beitrag downloaden:

Die Geschichte der Affirmationen

Ein amerikanischer Heilpraktiker und Geistheiler, Dr. Phineas Parkhurst Quimby, fand bereits Anfang des 19. Jahrhunderts heraus, dass schlechte Gedanken der Auslöser für viele Krankheiten sind.

Er war überzeugt, dass demzufolge gute Gedanken für Gesundheit sorgen müssten. Denn so wie Krankheiten entstehen, können sie auch wieder geheilt werden.

Die Affirmationen waren geboren. Dr. Quimby veränderte durch Affirmationen das Denken vieler seiner Patienten. Er war überzeugt, dass bei aufrichtigem Glauben an eine Sache, die Wirkung folgen muss.

Du wirst morgen sein, was Du heute denkst.

Seine Theorien werden heute von vielen Quantenphysikern und Wissenschaftlern geteilt, die dafür stehen, dass unsere Gedanken unsere Realität formen.

Positive Gedanken = positive Realität.
Negative Gedanken = negative Realität.

Was denkst du?

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