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4 Fragen, die dich zu einem glücklicheren Leben führen

In meinem Beitrag letzte Woche ging es um schlechte Tage und persönliche Krisen. Und dass wir alle sowohl die positiven, als auch die negativen Seiten einer Emotion in uns haben.

Manchmal ist es mühsam und erfordert viel Hinschauen und Bewusstheit, um positiv zu bleiben.

Deshalb habe ich mir diese Woche Gedanken darüber gemacht, wie wir uns das Leben ein wenig erleichtern können.

Hier kommen vier Fragen, die die Schritte (zurück) zu einem glücklichen, ausgeglichenen Leben erleichtern:

1. Was macht dich glücklich?

Was macht dich wirklich glücklich?
Und ich meine nicht Geld, ein Haus, ein Auto.

Ich meine: Was macht dich aus tiefstem Herzen glücklich? Etwas, was nicht an Materiellem hängt. Etwas, was du theoretisch jederzeit haben kannst?

Vielleicht ein Bad? Ein Buch? Schöne Gespräche? Ein Lachen?

(In meinem Beitrag über die Selbstfürsorge kannst du mehr darüber lesen.)

Frag dich, was dich zum Strahlen bringt.

Am besten schreibst du dir diese Dinge auf und hängst sie an deinen Kühlschrank. Und dann greif darauf zurück – möglichst jeden Tag.
(Und nicht erst dann, wenn es dir schlechter geht.)

Womöglich kannst du sie sogar in deinen Alltag integrieren?

2. Passt dein Alltag zu deinen Prioritäten?

Die meisten Menschen passen ihre Prioritäten ihrem Alltag an – und wundern sich dann, wenn sie unglücklich sind.

Wenn du wirklich glücklich sein willst, dann lege zuerst deine Prioritäten fest und richte dann deinen Alltag danach aus.

Nicht dein Alltag sollte deine Prioritäten bestimmen, sondern deine Prioritäten deinen Alltag

Dieses Jahr habe ich mich entgegen aller Vernunft entschieden, etwas weniger Zeit mit Arbeiten zu verbringen und auf Geld zu verzichten. Stattdessen habe ich mehr Zeit mit meinen Kindern und mehr Zeit für andere Dinge, die mir am Herzen liegen.

Und diesen Ratschlag kann ich dir wirklich guten Gewissens geben:

Kläre deine Prioritäten. Notfalls mit einer Prioritätenliste, die du durchnummerierst. Und dann richte deinen Alltag nach deinen Prioritäten aus.

3. Wie viel Energie hast du am Ende eines Tages noch übrig?

Bist du fertig mit der Welt, wenn du dich am Ende eines Tages in dein Bett fallen lässt? Oder bist du nach Feierabend noch genauso fit wie am Mittag?

Klar, der Energiebalken entleert sich im Laufe des Tages. Klar ist auch, dass nicht jeder Tag gleich ist, wenn es um deinen Energielevel geht. Manche Tage sind einfach stressiger und manche Tage sind ruhiger.

Womöglich solltest du dir auch dann deinen Alltag mal etwas genauer anschauen und dir überlegen, ob es irgendwo noch Möglichkeiten für eine Änderung gibt:

Kannst du eine Tätigkeit, die dich viel Kraft kostet, durch etwas ersetzen, was dir Energie zurückgibt?

Auch hier kann dir mein Beitrag über die Selbstfürsorge weitere Denkanstöße geben.

4. Womit verbringst du die meiste Zeit?

Zeit ist eine Sache, die in jedem Moment verstreicht.
Ticktack. Ticktack.
Und schon bist du einige Sekunden älter. Minuten. Stunden.
Wenn du zurückblickst: hast du die letzten Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Jahre deines Lebens sinnvoll verbracht?
Und mit sinnvoll meine ich nicht: Arbeiten, Putzen oder Fernsehen.

Diese Zeiten sind wichtig und gut, aber sie sind nicht sinnvoll hinsichtlich deines Herzensweges. Sie ergeben für dein Herz keinen Sinn.

Sinnvoll können sein: Hobbys, Selbstfürsorge, Zeit mit geliebten Menschen, Zeit für Leidenschaften. Alles, was dein Herz erfüllt. Das ist sinnvoll.

Nutze deine Zeit für Dinge, die dein Herz hüpfen lassen

Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich einen ganzen Tag „vertrödle“. Ich nehme mir viel vor (Putzen, Einkaufen, Ablage machen usw.) und am Ende habe ich nur meine Lieblingsserie geschaut, Musik gehört oder gelesen. Und dann überkommt mich ein schlechtes Gewissen. Doch im nächsten Moment erinnere ich mich daran, dass es genau diese Tage sind, nach denen es mir richtig gut geht. Meine Batterien sind dann voll aufgeladen und ich könnte abends um 20.30 noch mit großen Projekten anfangen oder Beiträge schreiben (was ich oft auch tue).

(Wir sind häufig darauf konditioniert, dass wir uns faul und schlecht fühlen, wenn wir uns um uns selbst kümmern.
Und wir fühlen uns super, wenn wir fleißig waren.)

Wichtig ist, dass du dir bewusst machst, wofür du deine Zeit verwendest und ob es dich auf dem Weg deines Herzens unterstützt oder ob hinderlich ist.

Wirf einen Blick auf deine Träume und Ziele. Bringt es dich diesen wirklich näher, wenn du deine Zeit so verbringst, wie du es momentan tust?

Kleiner Tipp: Schreib für ein paar Tage oder Wochen auf, was du wann tust.
Schreib einfach wertfrei mit, was du machst. Und dann schau dir an, was du optimieren kannst.
Lass die Selbstvorwürfe dabei sein, sie sind unnötig. Diese Strategie hilft dir nur herauszufinden, womit du deine Zeit verbringst und was du optimieren kannst, um sie für dich sinnvoll zu nutzen.

Reicht es vielleicht einmal in der Woche das Klo zu putzen und stattdessen mehr zu lesen?
Könntest du das Einkaufen oder Kochen einmal in der Woche an andere Familienmitglieder delegieren, um die Zeit für dich sinnvoll zu nutzen?

4 Fragen, die dich zu einem glücklicheren Leben führen-Pinterest

Fazit: Was macht dich glücklich?

Die vier Fragen sind nur Beispiele, die dich dazu inspirieren sollen, über dich, deine Träume und Ziele und deinen Alltag nachzudenken.

Wo bist du schon auf einem guten Weg? Was kannst du noch optimieren?

Womöglich hast du schon eine tolle Strategie für dich gefunden, um deinen Alltag für dich so zu gestalten, dass du glücklich bist – hast du Lust, diese Gedanken zu teilen?


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