Wie ich mit der Kraft der Visualisierung mein Traum-Zuhause bekam.
Und wie du das auch schaffst!
Im Frühjahr 2021 habe ich mein Traum-Zuhause dank Visualisierung bekommen – für mich eine unglaubliche Erfahrung, die ich gerne mit dir teilen möchte.
Ich verrate dir, wie ich mir eine traumhafte Realität erschaffen habe. Und wie du die Kraft der Visualisierung für dich nutzen kannst. Ich verspreche dir schon jetzt, es ist kein Hexenwerk, auch du kannst das!
Wie ich zu meinem Traum-Zuhause kam …
… ist die bisher stärkste (bewusste) Visualisierung in meinem Leben. Ich hoffe, ich kann dich damit ermuntern, an deinen Träumen und Zielen festzuhalten und sie unaufhörlich zu visualisieren.
Vor etwa einem Jahr entschied ich, dass es Zeit für einen Umzug war. Dass ich eine alleinerziehende Mutter bin, mag die Sache in den Augen vieler Leute erschweren. Für mich war das nie ein Hindernis, ich habe mich ohnehin auf eine längere Suche eingestellt. Immerhin wollten wir uns auch verbessern.
Ende 2020 entdeckte ich ein Reiheneckhaus, das zum Verkauf stand. Kaufen stand nicht zur Diskussion, ich wollte etwas mieten.
Dennoch war dieses Haus einfach wunderschön. Ich sah es und dachte: „Das wäre toll für meine Kinder und mich!“.
Und dann meldete sich gleich der Verstand: „Das wird verkauft. Es gibt keine Möglichkeit für dich, an dieses Ding heranzukommen“.
Nun gut, dachte ich, der Verstand hat recht. Dennoch: Schaden kann es nicht. Und ich schickte in demselben Moment grinsend eine Bestellung ans Universum: „Hiermit bestelle ich dieses Reihenhaus für meine Kinder und mich. Wie du das machst, liebes Universum, ist mir völlig egal“ – genau so sagte ich es in mich hinein, als ich mir die Bilder ansah.
Ich begann zu visualisieren …
In den folgenden Wochen schrieb ich meinen Namen und meine neue Adresse (die des Reihenhauses) immer und immer wieder auf. Bis es sich völlig normal anfühlte.
Und: Ich visualisierte meinen Wunsch. Ich schloss die Augen und bewegte mich durch das Haus. Fühlte den Schlüssel in meiner Hand, als ich aufschloss. Roch, wie es riechen würde, wenn wir dort wohnten. Fühlte mit meinen Fingerspitzen den Rauputz an den Wänden. Stieg die Treppen hoch.
Alles völlig unspektakuläre Bilder, aber stark und kräftig. Ich benutzte alle meine Sinne: Ich tastete, ich sah, ich roch, ich fühlte.
Dann sah ich mich im Garten sitzen und lernen und schreiben. Immer wieder. Dieses Bild brannte sich förmlich in meinen Kopf.
Dann passierte, was passieren musste: Das Haus wurde verkauft und geriet aus meiner Reichweite. Ich war traurig, raffte mich aber schnell und suchte weiter. Immerhin wusste ich nun, was ich wollte: ein Reihenhaus für meine Kinder und mich.
Kurze Zeit später fand ich eines. Es war perfekt. Zwar nicht so perfekt wie das, das ich visualisiert hatte, aber ich verliebte mich sofort.
Doch immer, wenn ich versuchte, mich selbst beim Lernen im dortigen Garten zu visualisieren, kam das Bild von mir in meinem ursprünglich visualisierten Reihenhaus zurück. Ich begründete das mit den intensiven Visualisierungen der letzten Wochen.
Das neue Objekt der Begierde war mir so gut wie sicher: Ich hatte eine mündliche Zusage.
Doch nach einem Wochenende bekam ich dann eine überraschende Absage: Die Vermieter hatten sich für ein wohnungsloses Paar in Not entschieden, weil sie den Vermietern so leidgetan hatten.
Ich war fassungslos.
Und wirklich sehr, sehr traurig.
Aber auch dann raffte ich mich wieder und dachte: Egal, dann kommt etwas Besseres. Nichts geschieht ohne Grund. (Vertrauen!)
Ich suchte weiter. Und einen weiteren Monat später bekam ich eine Zusage für ein weiteres Reihenhaus. Es war alles andere als perfekt, aber günstig.
Tagelang haderte ich. Krampfhaft versuchte ich mich in diesem Haus zu sehen. Ohne Erfolg.
Also beschloss ich, auf mein Bauchgefühl zu hören. Ich entschied mich dagegen und sagte das Reihenhaus ab.
Und dann kam „plötzlich“ ein Stein ins Rollen
Im Frühjahr erlitt ich einen Hörsturz. (Meine „normale“ Körperreaktion auf das Überschreiten von Grenzen; von zu viel Stress.)
Der Hörsturz brachte einen Stein ins Rollen: Ereignis über Ereignis. So wurde großes Pech, so wurde mein Hörsturz zu meinem Segen.
Und dann erhielt ich plötzlich die Chance, ein Reihenhaus anzumieten.
Und dreimal darfst du raten, um welches Reihenhaus es sich handelte! – Genau! Um das, das ich beim Universum bestellt hatte. Um mein Traum-Zuhause. ❤
Das Universum hat meine Bestellung aufgenommen, die Hände gerieben und sich an die Arbeit gemacht:
- Es hat dafür gesorgt, dass mein Traum-Zuhause an einen Investor verkauft wurde.
- Es hat dafür gesorgt, dass sich alle Optionen, die der Investor hatte, in Luft aufgelöst haben.
- Es hat dafür gesorgt, dass sich alle meine Optionen in Luft aufgelöst haben.
- Es hat dafür gesorgt, dass der Investor und ich uns fanden.
- Es hat dafür gesorgt, dass die Mietbedingungen passen.
- Es hat dafür gesorgt, dass alle aufkeimenden Sorgen und Ängste mit den richtigen Zeichen zur richtigen Zeit aufgelöst werden konnten.
So viele „Zufälle“ mussten geschehen, dass meine Kinder und ich im Mai in dieses Haus einziehen konnten. Alle Begebenheiten griffen perfekt ineinander.
Wirklich Zufall? – Für mich nicht.
Meine Visualisierungen und Gefühle waren viel intensiver und quantitativ stärker als alle Zweifel, die der Verstand hegte.
Sobald ich negative Gedanken bezüglich meines Wunsches hatte, habe ich mich einfach beharrlich in „mein“ Haus gesetzt und mir gesagt: „Mein Zuhause!“ – monatelang.
Und so kommt es, dass ich an einem sonnigen Tag im September 2021 diese Zeilen schreibe, während ich in meinem Garten sitze – genau so, wie ich es monatelang visualisiert habe.
Genau so, wie es sich in meinen Kopf gebrannt hat.
Kurz und knapp: Was ist Visualisierung und warum überhaupt visualisieren?
Wie kannst du Visualisierung für dich anwenden und deine Ziele und Träume erfüllen?
Es erfordert ein wenig Übung. Manchmal mehr, manchmal weniger.
Doch fang mit kleinen Dingen an und sei beharrlich. Du und deine Träume, ihr seid das wert!
Was ist Visualisierung?
Visualisierung ist nichts weiter, als Imagination. Du stellst dir das vor, was du haben willst.
Du kannst es einsetzen, um deine Träume und Wünsche zu erfüllen und deine Ziele zu erreichen.
Visualisierung funktioniert am besten, wenn du die Augen schließt und alle Sinne einsetzt, um dir vorzustellen, was du in deinem Leben gerne hättest.
Kurzum: Schmecke, rieche, sehe, höre, fühle (taste) und durchlebe emotional diese Szene. Das muss nicht immer positiv sein, es kann auch ein negatives Erlebnis sein. Wichtig ist, dass das, was du willst, dabei eingetroffen ist.
Zum Beispiel: Du willst eine Million Euro haben? – Dann stellst du dir vor, dass du eine Million Euro besitzt.
Die Szene muss nicht immer Friede-Freude-Eierkuchen sein. Du kannst dir auch vorstellen, wie du dich über einen Bankberater ärgerst, der dir eine Kapitalanlage für deine neue Million mit zu wenig Rendite angeboten hat. Du kannst natürlich auch glücklich in deinen neuen Luxus-Wagen steigen. (Wobei Szene 1 viel glaubhafter ist!)
Was du dir vorstellst, ist egal. Wichtig ist, dass du in dieser Vorstellung dein Ziel bereits erreicht hast und es fühlst.
Hindernisse beim Visualisieren:
Dein Kopf ist nach wie vor das größte Hindernis beim Visualisieren. Er schickt dir immer wieder Gedanken, wie: „Das kann doch nicht so ohne Weiteres einfach funktionieren!“, „So ein Unsinn“ oder „Das verdienst du gar nicht!“
Deshalb ist es ratsam, mit kleinen Dingen anzufangen. Und vor allem: Beobachte, was sich in deinem Leben alles ergibt, welche kleinen Geschehnisse passieren und was der Auslöser dafür sein könnte.
Mir fällt etwa häufig auf, dass mir blöde Sachen passieren, wenn ich in einer negativen Stimmung bin. Dann fällt mir entweder ein Glas runter oder ich kann eine Sache nicht finden, die ich gerade dringend suche.
Inzwischen bin ich so daran gewöhnt, meinen Alltag zu beobachten, dass ich es oft als sehr lustig empfinde, wenn mir solche Sachen während meiner schlechten Laune passieren. Es ist alles Energie.
Wenn deine Energie das ist, was wir negativ nennen, dann strahlst du das aus. Und die Dinge und Menschen in deiner Nähe können nicht anders, als sich deiner Energie anzupassen.
Passe deine Energie also den Dingen an, die du in deinem Leben haben willst. Und das gelingt dir am besten, wenn du so häufig wie möglich das visualisierst (und fühlst!), was du in deinem Leben manifestieren willst.
Fazit: Mit Visualisierung kannst du deine Energie ausrichten
„Du kannst sein und haben, was du willst“ – das ist meine tiefste Überzeugung.
Die Kraft der Visualisierung ist nur ein möglicher Weg, dir deine Realität so zu gestalten, wie du sie gerne haben möchtest.
- Fang klein an!
- Stelle dir immer und immer wieder vor, was du haben möchtest. (Und auf keinen Fall das, was du nicht haben möchtest.)
- Setze alle deine Sinne ein: Fühle, rieche, schmecke, taste, sehe …
- Sobald Zweifel in dir hochkommen: Lächle und denke sofort an das, was du haben möchtest.
Gibt es etwas, was du schon erfolgreich in deinem Leben manifestieren konntest?
In meiner Meditation „Der magische Garten“ nehme ich dich mit auf eine Fantasiereise, bei der du deine Bestellung beim Universum aufgeben kannst: