Glaubenssätze aufdecken und verändern
Du stehst morgens auf, siehst in den Spiegel und sagst dir: „Heute wird ein geiler Tag!“ – aber tief in dir zweifelst du daran, dass der heutige Tag besser werden wird als gestern.
Diese innere Diskrepanz zwischen dem, was du willst und dem, was du wirklich glaubst, ist genau das, was Oprah Winfrey meint, wenn sie sagt:
Du wirst nicht, was du willst, du wirst, was du glaubst.
– Oprah Winfrey
Stellt sich die Frage: Was formt wirklich unsere Realität? Unsere Wünsche oder unsere tief verankerten Überzeugungen?
In diesem Blogartikel geht es genau darum: Wie beeinflussen Gedanken unser Leben? Und wie können wir es schaffen, vom bloßen Wollen zum festen Glauben zu gelangen?
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Glaubenssätze: Warum Überzeugungen wichtiger sind als Wünsche
Oprah Winfrey bringt es auf den Punkt: Unsere Glaubenssätze sind die Macht, die unser Leben gestalten.
Es ist einfach, sich etwas zu wünschen: Erfolg, Liebe, Gesundheit, Glück, was auch immer.
Aber: Wie oft wünschen wir uns etwas ohne echte Überzeugungen?
Heißt: Wir setzen uns Ziele, aber innerlich (oft unbewusst) hegen wir Zweifel: „Bin ich gut genug?“, „Verdiene ich das wirklich?“
Und genau hier entsteht das Spannungsfeld zwischen Wollen und Glauben.
Der Wunsch allein reicht nicht, um Veränderungen herbeizuführen; um unsere Wünsche und Träume in der Realität zu sehen.
Was wir wirklich brauchen, ist die tiefe Überzeugung, dass wir das, was wir uns wünschen, auch verdienen und erreichen.
Falls du mehr über das Wünschen beim Universum wissen möchtest, findest du hier meinen Beitrag dazu: „Universelle Gesetze: So schickst du deine Wünsche ans Universum.“
Psychologen sprechen hier oft von Selbstwirksamkeit – dem Glauben an die eigene Fähigkeit, bestimmte Dinge zu erreichen. Ohne diesen inneren Glauben werden unsere Wünsche zu unerfüllten Träumen.
Glaubenssätze und ihre Macht
Unsere Glaubenssätze sind tief in unserem Unterbewusstsein verankert und haben sich seit unserer Zeugung geformt.
Den meisten unserer Glaubenssätze sind wir uns nicht bewusst, und dennoch: sie bestimmen, wie wir die Welt und uns selbst wahrnehmen.
Viele dieser Überzeugungen stammen noch aus unserer Kindheit: Dinge, die wir von unseren Eltern, Lehrern, Freunden und anderen Menschen in unserem Umfeld übernommen haben.
Vielleicht hast du als Kind immer wieder Sätze gehört wie: „Du bist zu klein dafür, das kannst du nicht!“ oder „Was glaubst du eigentlich, wer du bist?“
Solche Sätze pflanzen sich wie ein Same in unser Unterbewusstsein und beeinflussen später unsere Fähigkeit, an uns selbst zu glauben und zu lieben.
Hier ist ein konkretes Beispiel: Wenn du als Kind von einer Person gehört hast, dass wohlhabende Menschen böse sind und Geld den Charakter verdirbt, dann wirst du es schwer haben, finanziellen Erfolg in dein Leben zu lassen – egal, wie sehr du es dir wünschst.
Dein inneres Programm sagt dir, dass Wohlstand nicht mit deinen Werten übereinstimmt. Und dieser Glaubenssatz wird dann dein Handeln und deine Entscheidungen beeinflussen.
Du musst diesen negativen Glaubenssatz also erst mal finden, ihn auflösen und mit einem dienlichen Glaubenssatz ersetzen, um den Geldfluss in dein Leben zu lassen.
Das funktioniert mit Affirmationen hervorragend. Mehr darüber erfährst du über diese Links:
Weiterführende Links
>> Informationsseite zum Thema Affirmationen
>> Informationsseite MindTune-Affirmationen: Programmiere dein Unterbewusstsein um, während du etwas anderes tust.
>> Meditationen, mit denen du deine Träume visualisieren kannst
>> Zu meinem Buch „Du kannst sein und haben, was du willst – wie du mit der richtigen Anwendung von Affirmationen deine Ziele erreichst“
Glaubenssätze: Wie Überzeugungen den Weg zum Erfolg prägen
Es gibt zahlreiche Beispiele, wie mächtig die Macht des Glaubens ist.
Die Autorin J. K. Rowling, die Harry Potter geschrieben hat, war arbeitslos, alleinerziehend und kämpfte mit Depressionen. Sie träumte davon, Autorin zu sein. Doch sie musste erst den Glauben in sich entwickeln und dadurch ins Handeln kommen (ein Buch schreiben!), bevor der Erfolg kommen konnte.
Und selbst als sie ihr Buch fertig geschrieben hatten, erhielt sie zahlreiche Absagen, bevor der Durchbruch kam.
Der Autorin Stephenie Meyer ging es nicht anders: Sie schrieb die Twilight-Saga und wurde von sämtlichen Verlagen abgelehnt. Doch sie gab nicht auf. Und endlich nahm ein Verlag sie an und der Rest ist Geschichte.
Hätten diese beiden Autorinnen den Zweifel die Überhand gelassen, hätte die Welt heute zwei große Fantasy-Sagen weniger.
Glaubenssätze aufdecken und verändern
Wenn du dein Leben verändern willst, musst du deine innersten Glaubenssätze verändern. Du kannst das, wie erwähnt, mit Affirmationen schaffen.
Es geht darum, die negativen Glaubenssätze (Überzeugungen) in dir aufzuspüren und durch positive, unterstützende Überzeugungen zu ersetzen.
Affirmationen leisten genau das, indem du sie positiv formulierst und stetig wiederholst. Wenn du (wie ich auch!) keinen Bock drauf hast, täglich Affirmationen wie Mantras vor dich hinzusagen, habe ich MindTune-Affirmationen entwickelt. Du kannst dir dein Themenpaket für 9,99 € hier in meinem Shop herunterladen oder dich hier näher informieren.
Affirmationen helfen dir, neue Denkmuster zu etablieren und unser Unterbewusstsein umzuprogrammieren – und zwar genau auf das Programm, das du dir wünschst.
MindTune-Affirmationen
MindTunes sind einzigartige Affirmationen, die im Hintergrund arbeiten, während du dich auf deinen Alltag konzentrierst – so geschehen Veränderungen tiefgründig und nachhaltig.
Hier ist ein Beispiel: Wenn du ständig denkst „Mist, ich bin nicht gut genug“ oder „Das schaffe ich nie im Leben“, kannst du diese Überzeugungen durch Affirmationen ersetzen:
- Ich bin wertvoll und verdiene Erfolg.
- Ich verdiene es, erfolgreich zu sein.
- Ich kann schaffen, was ich schaffen will.
Wichtig: Affirmationen wirken nicht sofort, denn unser Unterbewusstsein braucht Zeit, um sich an neue Gedanken zu gewöhnen. Aber mit konsequenter Wiederholung kannst du deine innere Welt transformieren.
Für Zweifler: Das sagt die Wissenschaft über Glaubenssätze
Zum Glück gibt es zahlreiche Studien, die sich inzwischen mit Glaubenssätzen auseinandergesetzt haben. Ich habe diesem Thema auch einen eigenen Beitrag gewidmet. Du findest ihn hier: Affirmationen und Unterbewusstsein.
Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die an ihre eigenen Fähigkeiten glauben, eher bereit sind, Risiken einzugehen und Herausforderungen zu meistern.
Anders gesagt: Der Glaube an uns selbst schafft den Raum für Wachstum und Erfolg.
Hier findest du die Studien:
- Resilienz in der Pandemie: Eine aktuelle Studie zu Resilienz während der COVID-19-Pandemie zeigt, das Menschen, die eine optimistische Sichtweise und einen starken Glauben an ihre Bewältigungsfähigkeiten hatten, besser mit den Herausforderungen der Pandemie umgehen und sogar posttraumatisches Wachstum erleben konnten: https://bmcpsychology.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40359-021-00624-3
- Resilienz und Stress: Menschen, die an ihre eigene Resilienz glauben, sind besser in der Lage, mit Stress umzugehen und sich von Rückschlägen zu erholen: https://www.psychologytoday.com/us/articles/resilience
- Wachstum und Widerstand: Menschen in schwierigen Situationen wachsen und werden widerstandsfähiger: https://positivepsychology.com/resilience-theory-summary
Kritik an der Arbeit mit Glaubenssätzen
Natürlich gibt es auch Kritiker, die überzeugt sind, dass der Glaube allein nicht ausreicht. Sie argumentieren, dass harte Arbeit, Zufälle und äußere Faktoren ebenso eine Rolle spielen. Und damit haben sie auch recht.
Doch was bleibt, wenn alle äußeren Faktoren ungünstig erscheinen? Der Glaube kann uns Kraft geben, weiterzumachen, wo andere längst aufgeben. Der Glaube kann uns auch Ausdauer schenken, die nötig ist, um Hindernisse zu überwinden und unsere Träume zu verwirklichen.
Und was bleibt, wenn alle äußeren Faktoren perfekt sind? Wenn uns aber der Glaube fehlt, werden wir diese günstigen Faktoren nicht für uns nutzen. Noch tragischer.
Am Ende ist es ein Zusammenspiel. Äußere Faktoren erleichtern uns den Weg. Doch wenn wir an uns glauben, können wir es auch ohne günstige Faktoren schaffen.
Punkt.
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Fazit: Glaubenssätze: Der Schlüssel zu tiefgreifenden Veränderungen in deinem Leben
„Du wirst nicht, was du willst, du wirst, was du glaubst“ – unsere tiefsten Überzeugungen formen unser Leben – weit mehr als unsere Wünsche und Ziele.
Wir müssen an uns selbst glauben, um ein Fundament für wahrhaftige Veränderungen zu legen. Das ist aber ein Prozess. Und der erfordert eine Menge Geduld – und ja, auch Konsequenz.
Der erste Schritt ist der: Finde die negativen, limitierenden Glaubenssätze, die dich zurückhalten. Und dann: ersetze sie durch neue, positive Überzeugungen.
Das ist innere Arbeit, viel Arbeit.
Aber: Auch der Schlüssel zu dem Leben, das wir uns aus tiefster Seele wünschen.
Denn am Ende werden wir nicht das, was wir wollen, sondern wir werden das, was wir glauben.
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