Gedanken beruhigen?
So entrümpelst du deinen Kopf
Hast du schon einmal aufmerksam in dich selbst hineingehört? Sind deine Gedanken laut und chaotisch? Verurteilst du dich und andere gedanklich – womöglich sogar ohne es zu bemerken?
Oder ist dein Denken ruhig und angenehm? Fällt es dir leicht, mal nach innen zu horchen, was du so denkst? Und gefällt dir das vielleicht sogar, was du über dich, deine Mitmenschen und die Welt denkst?
In diesem Beitrag möchte ich mich dem destruktiven Denken widmen und wie du es in ein konstruktives, positives Denken ändern kannst.
Denn das ist möglich. Und lohnenswert.
Ist dir bewusst, welche Gedanken du so denkst?
Stell dir mal vor, du würdest einen Tag lang einen Audiorecorder mitlaufen lassen und alles aufzeichnen, was du sprichst: vom Aufstehen am Morgen bis zum Schlafengehen am Abend.
Ich glaube, wir wären erschüttert, wie viele Dinge wir unbewusst sagen und wie grob wir zu unseren Mitmenschen sein können – es ist uns oft gar nicht bewusst.
Nun stell dir mal vor, so etwas wäre mit deinen Gedanken möglich: Du könntest einen Tag lang all deine Gedanken aufnehmen und sie dir dann anhören.
Und vielleicht gehörst du zu den 99 % der Menschen, die daraufhin rückwärts vom Stuhl kippen würden. Denn ich bin überzeugt, dass wir schockiert wären, welch negative und zerstörerische Gedanken wir jeden Tag denken.
Angefangen beim Blick in den Spiegel am frühen Morgen: „Oh Gott, wie sehe ich denn aus?“, über das Mittagessen: „Wie rennt denn Frau Müller wieder herum?“, bis hin zum Abend: „Morgen geht der ganze Scheiß von vorne los!“
Und ja: wir nehmen das gar nicht wahr. Kein Mensch achtet immerzu auf seine Gedanken. Das ist auch überhaupt nicht möglich.
Aber wir haben gelernt, mit unseren eigenen Gedanken umzugehen: Anstatt dem Müll zuzuhören, den wir den ganzen Tag so denken, lenken wir uns lieber ab: Musik, Gesellschaft oder der Fernseher machen es uns leicht. Bloß nicht beachten, was im Kopf und im Herzen gerade abgeht.
Stelle dich dem Chaos in deinem Kopf
Für mich persönlich war der Weg hin zu konstruktivem und positivem Denken gar nicht so schwer. Und wenn ich das hinbekommen habe, dann schaffst du das auch.
Du brauchst nur ganz wenig, um das zu erreichen:
Geduld: das geht nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, der Jahre gehen kann.
Bereitschaft, hinzuhören und dich mit dem Scheiß in deinem Kopf auseinanderzusetzen. Denn es ist DEIN Scheiß. Das bist du. Es sind deine Gedanken.
Zeit: ein bisschen Zeit für dich selbst. Zehn Minuten am Tag reichen, versprochen!
Erinnere dich daran: Verdrängung funktioniert nicht.
Du kannst deinen Kopf mit einem unordentlichen Zimmer in deinem Haus vergleichen: Je länger du das Chaos und die Unordnung ignorierst, desto schlimmer wird es.
Wenn du dir nur 10 Minuten am Tag zum Aufräumen nimmst, dann kann keine Unordnung mehr entstehen – sowohl in dem Zimmer in deinem Haus, als auch in deinem Kopf.
Verdrängung hat einen weiteren großen Nachteil:
Wenn du all deine Energie dafür verschwendest wegzulaufen, wegzusehen und den Raum in deinem Haus zu ignorieren, hast du keine Energie mehr übrig für die Dinge, die wirklich wichtig sind: deine Ziele, deine Träume und Sehnsüchte.
Deshalb zeige ich dir jetzt, wie du deinen Kopf aufräumst, ihn zur Ruhe bringst und eines Tages gerne deinen Gedanken zuhörst.
1 Begrenze die Zeit, in der du deine Gedanken wandern lässt
Mal ehrlich: Ist es nicht super, was unser Gehirn alles leistet? Wir können praktisch durch die Zeit reisen! Wir schwelgen in Erinnerungen und malen uns die Zukunft in bunten Farben aus.
Ich gehöre definitiv zu den Träumern. Denn ich male mir meine Zukunft immer aus. Und ich habe genaue Vorstellungen, wie mein Leben in einem, in fünf, in zehn, in zwanzig, ja sogar in fünfzig Jahren aussehen soll.
Ich beiße mich nicht fest, aber ich träume und visualisiere.
Und das ist auch nicht das Problem.
Die Kunst dabei ist, sich nicht in diesen Gedanken über die Vergangenheit und die Zukunft zu verlieren. Denn dazu neige ich absolut. Vielleicht kennst du das ja.
Verlier dich nicht in Träumereien
Deshalb ist das bis heute meine größte Anstrengung: Mich von meinen Tagträumen und Visualisierungen zu lösen.
Doch diese Fähigkeit, uns Dinge auszumalen, ist notwendig für uns, denn so sind wir imstande, vorausschauend zu planen, zu organisieren, Probleme zu meiden (oder zu lösen).
Wir lernen aus der Vergangenheit und nehmen unsere Kenntnisse mit in die Zukunft. Wertvoll.
Ohne diese Fähigkeiten gäbe es keine Flugzeuge oder Autos. Es gäbe auch keine modernen Häuser, denn hier ist viel Organisation und Planung beim Bau notwendig.
Aber es schadet uns, wenn wir zu viel Zeit in der Vergangenheit und in der Zukunft verbringen.
Denn manchmal denken wir nicht an eine schöne Zukunft oder an die schönen Dinge, die uns widerfahren sind.
Sondern wir denken an die schlimmen Dinge, die wir erlebt haben. Und wir malen uns Probleme, Hindernisse und Schicksalsschläge aus, die eines Tages mal passieren könnten. Oder auch nicht.
(Ich kenne viele Mütter, die in Angst leben, dass ihren Kindern einmal etwas zustoßen könnte und ich selbst leide auch manchmal unter destruktiven Sorgen, die meine Kinder betreffen.)
Solche Gedanken können uns sehr zusetzen. Und zwar in der Gegenwart. Obwohl sie längst vergangen sind, noch nicht stattgefunden haben oder niemals stattfinden werden.
Und deshalb müssen wir sie durchbrechen.
Bleib mit deinen Gedanken in der Gegenwart
Du darfst zurückdenken und du darfst vorausschauen (das sollst du sogar). Aber nimm dir dafür nur eine vorher festgelegte Zeitspanne Zeit. Und dann komm zurück in die Gegenwart.
Ich selbst nutze beim Meditieren gerne Timer. Denn wenn ich erst einmal drin stecke in meinen Zukunftsvisualisierungen, dann will ich da nicht mehr weg. Mir gefällt es so sehr, dass ich zwei Stunden dasitzen und mich in meinen Gedankenmalereien verlieren könnte.
Wenn du nur noch in der Vergangenheit und in der Zukunft lebst (weil’s so schön ist oder weil’s so schlimm war), dann verpasst du die wundervollen Momente in der Gegenwart. Und genau die sind es, die deine Zukunft gestalten.
Es ist wichtig, den Moment der Gegenwart zu genießen.
Zur Erinnerung: Wir haben keine Kontrolle über das, was passiert. Aber wir haben Kontrolle darüber, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.
Du kannst lernen, deine Aufmerksamkeit auf die Gegenwart und auf den jetzigen Moment zu richten (er ist das einzige, was zählt).
Übungsvorschlag 1: Nimm dir immer mal wieder in deinem Alltag Zeit und schau nach innen: Wie fühlst du dich gerade, was denkst du gerade? Bist du glücklich? Bist du traurig?
Es genügen schon 20 bewusste, aufmerksame Sekunden, in denen du dir der Gegenwart gewahr wirst.
Ein großer Schritt zu einem ruhigen Geist.
2. Werde dir deiner Erwartungen in andere bewusst
Erwartungen können einen positiven Effekt haben. Insbesondere, wenn du Erwartungen an dich selbst stellst (und wenn sie nicht utopisch hoch sind). Das kann dich anspornen, dein Bestes zu geben und deine Ziele zu erreichen.
Doch wenn du Erwartungen in andere hast, dann schadet es dir.
Zum einen solltest du dir immer vor Augen halten, dass anderen Menschen deine Erwartung an sie völlig egal ist. (Und das ist auch gut so!)
Wenn du also dennoch erwartest, dann kannst du nur enttäuscht werden.
Ein simples Beispiel:
Du hast Geburtstag und freust dich auf ein gemütliches Essen mit der Partnerin am Abend.
Auf der Autofahrt denkst du: „Das Essen ist bestimmt schon fertig. Das wird ein toller Abend!“
Der Partner hatte vielleicht selbst einen stressigen Tag bei der Arbeit und denkt nicht einmal daran, das Essen zuzubereiten.
Nun kommst du nach Hause. Anstatt dem Duft von leckerem Essen hörst du die Dusche im Bad und die Kleidung liegt im Flur.
Jetzt bist du nicht nur überrascht oder irritiert, dass du nicht den Geburtstagsempfang erhältst, den du erwartet hast – nein, zu deinem Gefühl der Irritation mischt sich auch noch Enttäuschung, Trauer, Wut und vielleicht das Gefühl wertlos zu sein.
Nicht zuletzt ist da noch der Ärger darüber, dass du zudem aufräumen und kochen musst.
Negative Gefühle multiplizieren sich
Negative Gefühle addieren sich nicht. Sie multiplizieren sich. Mit jedem weiteren negativen Gefühl, dass zu deiner Irritation dazu kommt, steigert sich deine Enttäuschung und Frustration enorm.
Und dass das einem ruhigen Geist und Gelassenheit nicht zuträglich ist, wird dich nicht überraschen.
Das Problem mit diesen Erwartungen ist, dass sie eigentlich nicht erfüllt werden können. Und wenn doch, dann ist das Zufall.
Die logische Konsequenz ist, dass Erwartungen ständige Enttäuschungen hervorrufen.
Und ganz ehrlich: Was bringen dir Erwartungen?
Nur weil du erwartest, dass dein Kind oder deine Partnerin Karriere machen – machen sie dann wirklich Karriere?
Nur weil du erwartest, dass dein Chef deine Leistungen anerkennt – tut er das dann auch?
Du erwartest, dass sich Menschen dir gegenüber freundlich, respektvoll und tolerant verhalten? – Aber tun sie das wirklich nur, weil du es erwartest?
Ich kürze die Antwort mal ab: Nein, niemand tut etwas wegen der Erwartung, die ein anderer Mensch in ihn hat.
Wir tun Dinge nur aus eigenem Antrieb heraus.
Übungsvorschlag 2:
Schau dir die Personen an, die dir nahe stehen: Welche Erwartungen hast du in sie? Schreibe alle Erwartungen auf, die dir einfallen. Selbst wenn es nur die Erwartung ist, Danke zu sagen, wenn du einen Teller mit Essen auf den Tisch stellst. Egal, was es ist.
Jeder Mensch hat Erwartungen in seine Eltern, Kinder, Partner, Kollegen, Vorgesetzten, Freunde usw.
Und nun streiche ganz bewusst die Erwartungen weg, die du loslassen kannst. Streiche so viel weg, bis bei jeder Person noch höchstens zwei Erwartungen stehen.
Du wirst feststellen, dass die Welt nicht schlechter wird, wenn du diese Erwartungen loslässt – sondern leichter.
3. Hab ein wenig Mitgefühl für dich selbst (und für deine Gedanken)
Menschen neigen dazu, zu anderen gnädiger zu sein, als zu sich selbst. Kennst du das auch?
Der Klassiker unter den Beispielen:
Ein Freund kommt zu dir und ist vollkommen niedergeschlagen, weil er zugenommen hat. Dir ist das zwar aufgefallen, aber du findest, dass er ganz fabelhaft aussieht. Und du sagst ihm das auch.
Er selbst sieht dich ungläubig an. Und du verstehst überhaupt nicht, was er hat.
Das kommt dir bestimmt bekannt vor.
Jetzt stell dir vor, du bist der Freund. Wärst du zu dir selbst auch so gnädig? Oder würdest du dich verurteilen und über dich selbst schimpfen und wärst unzufrieden, weil du ein paar Kilo zugenommen hast?
Dasselbe passiert, wenn andere einen Fehler machen: Du verzeihst und tröstest: „Das ist doch nicht so schlimm!“ – so albern das klingt, aber tust du das auch für dich selbst? Oder sagst du dir immer wieder gedanklich: „Ich Vollidiot, wie konnte mir das nur passieren?“
Ist das nicht vollkommen verrückt, wie Menschen sich verhalten?
Anderen gegenüber zeigen wir Mitgefühl.
Uns selbst gegenüber sind wir hart. Und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem wir selbst auch unser eigenes Mitgefühl am dringendsten benötigen.
Oft höre ich an der Stelle: „Wenn andere mich trösten, fühle ich mich danach besser. Wenn ich mich selbst tröste, fühle ich mich trotzdem schlecht!“ – dann hast du dich nicht richtig getröstet. Denn dein Urteil und deine Selbstfürsorge sollten sogar noch mehr wiegen als das von anderen.
Übungsvorschlag 3:
Wenn du das nächste Mal einen Fehler machst, dann versuche dich einmal so zu behandeln, als wärst du dein bester Freund. Überlege dir, was du zu ihm sagen würdest und dann sprich es aus. Wenn du es nicht laut sagen kannst, dann sag es dir gedanklich immer und immer wieder.
Du wirst dich besser fühlen.
Und eines Tages wird das, was du am Anfang noch erzwingen wirst, zu einer neuen Gewohnheit.
Du wirst sofort sanfter zu dir selbst sein und Mitgefühl mit dir selbst haben, wenn dir das nächste Mal etwas Doofes passiert, wofür du dich früher verbal oder gedanklich abgestraft hättest.
4. Glaube an dich und deine Werte – und dann lebe sie
In manchen Menschen wüten die Sorgen, der Stress, die Angst, … so sehr, dass sie versuchen, diesen negativen Gefühlen um jeden Preis zu entkommen.
Sie meiden Aktivitäten, bestimmte Erinnerungen oder Situationen, um bloß nicht zurück-erinnert zu werden in eine Zeit, in der sie Erfahrungen gesammelt haben, die diese Emotionen ausgelöst haben.
Diese Menschen können nicht mit sich und ihren Gedanken allein sein. Sie halten sich pausenlos beschäftigt.
Das Problem ist, dass Weglaufen niemals eine Lösung sein kann. Denn es holt dich immer ein.
Irgendwann.
Kein Mensch kann und sollte sein ganzes Leben lang weglaufen.
Das Leben ist viel schöner, wenn du dir keine Sorgen um die Zukunft machst.
Aber wie schaffst du das, wenn du am Rennen bist?
Ganz einfach: Anhalten.
Erinnere dich daran, wer du bist und welche Werte du hast. Und dann lebe diese Werte.
Gib deinem Tun in der Gegenwart einen Sinn.
Tu nicht irgendetwas, um dich zu betäuben.
Tu etwas, wofür dein Herz brennt. Und du wirst automatisch stehen bleiben.
Sobald du etwas mit Liebe tust, können dich negative Gefühle (aus der Vergangenheit) nicht mehr in die falsche Richtung ziehen.
Wenn du etwas leidenschaftlich und mit Herz tust, dann hast du keine Zeit mehr, vor negativen Gefühlen wegzurennen. Das musst du auch gar nicht mehr, denn du wirst von Freude erfüllt sein. Du wirst zuversichtlich in die Zukunft gehen. Und das, was hinter dir liegt, mit all den negativen Empfindungen, kannst du hinter dir lassen.
Wenn du etwas hast, wofür du brennst, hast du keine Zeit mehr, dich um deine Kinder zu sorgen. Du bist zu sehr damit beschäftigt, zu leben.
Du willst einen ruhigen Geist haben? Gib deinem Tun einen Sinn!
Lebe dein Leben! Verfolge deine Ziele.
Übungsvorschlag 4:
Such dir ein Hobby oder eine Beschäftigung, für die du wirklich brennst. Probiere etwas Neues aus oder etwas, was du schon lange mal machen wolltest, wozu dir aber bisher das Geld, der Mut, der Antrieb gefehlt hat.
Du kannst so viel ausprobieren, wie du willst. Irgendwann wirst du etwas finden, wofür du brennst. Etwas, womit du vielleicht sogar deine Zukunft gestalten möchtest.
5. Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst
Es klingt vielleicht etwas demotivierend, wenn du das jetzt liest und du fragst dich: „Warum, um alles in der Welt, soll ich jetzt an meinen eigenen Tod denken?“
Tatsache ist, dass ich dir ins Gedächtnis rufen möchte, dass deine Zeit auf dieser Welt begrenzt ist.
Du möchtest Ruhe und Frieden in deinem Kopf – du möchtest dieses Leben genießen, richtig?
Warum also maximierst du diese wunderbare Zeit nicht und machst sie zu einer wundervollen, einzigartigen Erfahrung?
Mach das Beste daraus.
Und ja, du hast recht: Wir wollen nicht ständig an den Tod denken, schon gar nicht an unseren eigenen. Es erschreckt uns.
Aber ich frage dich trotzdem:
Hast du deine Zeit bisher auf dieser Welt für dich sinnvoll genutzt?
Hast du bereits die Erfahrungen gesammelt, die du sammeln willst?
Wenn du morgen stirbst, hast du dann so gelebt, dass du nicht in Reue zurückdenkst? Falls du diese Frage verneinst, dann schau genau hin, welches die Dinge sind, die du nachholen würdest.
Das sind die Dinge, die du sofort tun solltest! – sie sind der Schlüssel zu einem erfüllenden Leben. Warte nicht. Morgen kann es zu spät sein.
Es ergibt keinen Sinn, dich von der Sterblichkeit abzulenken. Wende dich ihr zu und schau genau hin.
Auch du wirst in 100 Jahren nicht mehr auf dieser Erde sein (aller Voraussicht nach) – und mit dir werden viele andere gegangen sein.
Übungsvorschlag 5: Mach jeden Tag etwas, das dich an deine eigene Sterblichkeit erinnert.
Zum Beispiel, indem du dir das für einige Sekunden bewusst machst.
Mit der Zeit wird die Sterblichkeit so zu einem Teil deines Lebens und verliert damit ihren Schrecken.
Außerdem wirst du nicht mehr bereit dazu sein, deine Zeit mit unwichtigen Dingen zu verschwenden.
Du wirst hinterfragen, ob diese oder jene Beschäftigung wirklich das ist, womit du dein Leben füllen möchtest.
Und das wirst du dich irgendwann auch bei deinen Gedanken fragen: Sind das wirklich die Gedanken, mit denen ich meine Lebenszeit füllen möchte?
Fazit: Beruhige deine Gedanken
Hör auf, dich von unwichtigen Dingen ablenken zu lassen.
Fühl die Gefühle, die in dir schlummern und nimm sie an. Sie gehören zu dir.
Nur wenn du die negativen Gefühle, die in dir sind, tolerieren und irgendwann vielleicht sogar annehmen kannst, wirst du ruhiger und gelassener.
- Nimm dir Zeit, in Erinnerungen zu schwelgen und dir die Zukunft auszumalen. Aber komm zurück in die Gegenwart und gestalte sie aktiv – sie wird zu deiner Zukunft.
- Prüfe deine Erwartungen in andere Menschen und lasse so viele davon los wie nur möglich.
- Habe ein wenig Mitgefühl mit dir selbst. Sei dir selbst dein bester Freund!
- Glaube an dich und deine Werte. Gestalte dein Leben mit den Dingen, für die du brennst.
- Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst und verschwende keine wertvolle Lebenszeit mit destruktivem Denken und sinnlosen Aktivitäten.
Übrigens: Deine Gedanken steuern deine Gefühle.
Konstruktive Gedanken sorgen für positive Gefühle.
Destruktive Gedanken sorgen für negative Gefühle.
Wenn du dich schlecht fühlst, dann denk positiv!
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