Befreie dich vom Stress:
So findest du zurück zur Gelassenheit
Ich bin mal mutig und behaupte: Stress hast du nur, weil du dich gegen das wehrst, was ist.
Okay, du könntest jetzt sagen: „Ja, aber ich muss doch arbeiten gehen“ oder „Ich muss doch diese ganzen Termine wahrnehmen“.
Und in deiner Wahrnehmung hast du damit auch recht.
Nur ich sage dir dann: Ja, du hast gelernt, deine Verpflichtungen ernst zu nehmen.
Dennoch kommt Stress nur, weil der Widerstand da ist.
Stress ist das „muss“ im Satz „Ich muss dies und jenes erledigen“.
Muss beinhaltet Widerstand.
Und zwar immer.
Denn „müssen“ heißt: Ich will nicht, aber ich mache es trotzdem (weil ich so erzogen wurde oder aus sonst einem Grund).
Aller Stress kommt vom Widerstand gegen das, was ist.
Oprah Winfrey
Deshalb: Lass uns mal einen Blick darauf werfen, was Stress damit zu tun hat, wie wir die Dinge sehen.
Das ist nämlich verdammt spannend.
Bleibe auf dem Laufenden und folge mir auf meinen Social-Media-Kanälen:
Stress und seine Auswirkungen auf unser Leben
Ich beschäftige mich derzeit viel mit Stress und den Auswirkungen auf unsere Realität
Lass mich ehrlich sein: Ich stecke gerade in der wohl stressigsten Phase meines Lebens und ich habe das Gefühl, dass ich noch nie weiter von meinem „Einfach Sein“ weg war, als momentan.
Der erste Schritt ist es, das zu erkennen.
Der zweite Schritt ist es, das zu eliminieren.
Ich habe erkannt, dass ich mir Stress mache, weil ich gegen das kämpfe, was ich selbst verursacht habe.
Obwohl ich es besser weiß.
Annehmen ist das Zauberwort.
Stress entsteht, wenn wir uns gegen das wehren, was passiert. Es reicht schon, wenn du einen Gedanken mit „Ja, aber …“ beginnst.
Das ist Widerstand.
Und Widerstand verursacht Unruhe und Unzufriedenheit.
Wir müssen also verstehen, dass es nicht die Situationen sind, die Stress verursachen, sondern unsere Gedanken.
Und in der Folge die daraus resultierenden Gefühle – und in der Folge unsere Reaktionen auf diese Situationen.
Ist unsere Reaktion weder positiv noch annehmend, dann ist sie Widerstand.
Punkt.
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Go stressfrei: Leben ohne Widerstsand – geht das?
Okay, du denkst zu Recht: Wenn alles Widerstand ist, was nicht Zustimmung ist, dann wird das schwierig.
Aber nur, weil wir uns dessen bewusst sind, dass Widerstand aufkommt, heißt das nicht, dass wir uns deshalb schlecht fühlen müssen.
Wir alle verurteilen, beurteilen oder haben Widerstand in uns. Das ist nicht schlimm, das musst du auch gar nicht bekämpfen, denn das würde nur Widerstand gegen den Widerstand bedeuten.
Doch alles, was wir machen müssen, ist, uns bewusst zu werden, dass wir gerade verurteilen oder nicht im Akzeptanz-Modus sind.
Das genügt schon.
In dem Moment, in dem dir bewusst wird, dass du verurteilst oder dich gegen etwas wehrst, kannst du diese negativen Gefühle und Reaktionen nämlich transformieren.
Weniger Widerstand bedeutet auch weniger Stress.
Es macht einen großen Unterschied, ob du zwei Minuten im Widerstands-Modus bist oder vier Stunden.
Weniger Stress durch Akzeptanz im Alltag
Wir dürfen also akzeptieren, was ist.
Und zwar alles.
Egal, wie schwer es dir fällt.
Blöd, ich weiß.
Wie aber, um alles in der Welt, sieht das im Alltag aus?
Eigentlich ganz einfach. Du musst nur die Gedankenspirale erkennen:
- Gewöhne dir an, zu reflektieren, sobald du negative Emotionen (Wut, Ärger, Frust, Trauer usw.) wahrnimmst. Sie möchten dir etwas zeigen.
- Überlege dann sofort: Was habe ich als letztes gedacht?
- Filtere die Auslöser für die negativen Gedanken heraus: Wen oder was habe ich gerade verurteilt? Wogegen wehre ich mich? Was passt mir nicht?
- Löse den Widerstand auf: Überlege dir, wie du noch denken könntest und wie das dein Gefühl verändern würde? Übernimm die Verantwortung. Anstatt z. B. die Schuld im Außen zu suchen, kannst du dir selbst den Schuh anziehen.
Hier ist ein banales Beispiel zu den einzelnen Schritten, wie wir es alle kennen:
Stell dir vor, dein Wecker klingelt und du quälst dich aus dem Bett. Du gehst mit einer unterirdischen Laune ins Bad und hast überhaupt keinen Bock auf den Tag.
Gefühle: Frust, miese Laune.
- Du reflektierst: Du nimmst wahr, dass du wütend wirst. Du bist frustriert und unmotiviert, was dir ordentlich die Laune verhagelt.
- Du überlegst: Was hast du als letztes gedacht? Dir fällt auf, dass deine Gedanken nach dem dritten Weckerklingeln etwa so aussahen: „Oh nein, ich habe keinen Bock aufzustehen“, „Schon wieder ein Scheiß-Montag“ und „Ich wünschte, es wäre Feierabend“.
- Als Nächstes überlegst du dir, worin der Widerstand liegt: Du willst nicht aufstehen, weil du keine Lust auf den Alltag hast. Du wehrst dich gegen deinen Alltag oder gegen deinen Job.
- Und nun löst du den Widerstand auf, indem du dir Alternativen überlegst:
a) Du könntest dein Denken über deine Arbeit ändern: Juhu, ich gehöre zu den Menschen, die einen gut bezahlten Job haben. Oder: Ich darf arbeiten gehen.
b) Du könntest die Verantwortung übernehmen: Ich habe mir diesen Job ausgesucht. Ich bin diesen Weg bis hierhin gegangen. Oder: Nichts und niemand kann mich daran hindern, mir einen Job zu suchen, den ich liebe.
Egal, wofür du dich entscheidest, deine Emotionen werden entschärft.
Du könntest sogar noch einen Schritt weiter gehen und planen: Heute Abend schaue ich mir die Stellenanzeigen durch.
Oder: Ich frage den Chef nachher mal nach einer Weiterbildungsmöglichkeit/Aufstiegsmöglichkeit/Gehaltserhöhung.
Egal, was, es liegt alles in dir.
Faktisch kann dich keiner zwingen, morgens aufzustehen.
Du könntest einfach liegen bleiben.
Der Einzige, der dich zwingt aufzustehen, bist du selbst.
Nur du kannst das.
Also übernimm die Verantwortung dafür.
So einfach.
Wichtig ist, dass du dir das immer wieder bewusst machst.
Das verändert Gefühle.
Und damit auch den Stress zu Gelassenheit.
Fazit: Stress durch Widerstand muss nicht sein
Ja, es erfordert Übung, aber es funktioniert. Du kannst dir in schwierigen Situationen immer wieder bewusst machen, dass du eine Wahl hast, wie du das Leben siehst.
Du kannst einfach entscheiden, gut gelaunt zu sein.
Oder du kannst entscheiden, Situationen einfach anzunehmen.
Das funktioniert.
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Weiterführende Links
>> Informationsseite zum Thema Affirmationen
>> Informationsseite MindTune-Affirmationen: Programmiere dein Unterbewusstsein um, während du etwas anderes tust.
>> Meditationen, mit denen du deine Träume visualisieren kannst
>> Zu meinem Buch „Du kannst sein und haben, was du willst – wie du mit der richtigen Anwendung von Affirmationen deine Ziele erreichst“
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