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12 Wege, wie du Stress reduzierst

Stress ist nicht nur schlecht für unsere Psyche, Kreativität und Wohlbefinden. Er beeinflusst auch den Schlaf, die Fähigkeit, Neues zu lernen und sich zu konzentrieren – wusstest du das?

Stress ruft körperliche Symptome hervor und ist verantwortlich für viele „moderne“ Krankheiten, wie Migräne, Hörsturz, Magengeschwür …

Dabei ist Stress selbst gar nicht das Problem, stressige Phasen haben wir alle und in modernen Gesellschaften lässt sich das kaum vermeiden.
Aber die Art und Weise, wie wir mit Stress umgehen und was wir zum Ausgleich unternehmen, beeinflusst maßgeblich unser Wohlbefinden.

Gönnst du dir regelmäßig eine Auszeit (Stichwort: Selbstfürsorge)?
Oder rennst du gleich in den nächsten Stress?

Hier sind zwölf bombensichere Wege, wie du Stress schnell reduzierst.

1. Aromen helfen gegen Stress

Düfte und Aromen helfen dir, Stress loszulassen.

Ob Duftkerzen, Duftlampen oder Räucherstäbchen:
Sie kosten wenig und sorgen für eine angenehme Atmosphäre.

Außerdem helfen sie dir, zu entspannen.

Es lohnt sich, mit verschiedenen Düften zu experimentieren. Du wirst feststellen, dass dich manche Düfte schneller und tiefer entspannen.

2. Ein wohltuendes Bad

Ein warmes, wohltuendes Bad wirkt wahre Wunder. Womöglich mit Aromen – perfekt.

Das entspannt die Seele und den Körper und du fühlst dich wie neugeboren.
So sorgst du für neue Energie und killst den Stress.

3. Zünde eine Kerze an

Eine Kerze hilft gegen Stress.

Denn die Flamme einer Kerze hat eine meditative und beruhigende Wirkung. Und du kannst sie fast überall in deiner Nähe aufstellen: im Büro, im Home-Office oder in deiner Küche.

Kerzen haben in der dunklen Jahreszeit eine stärkere Wirkung als im Sommer. Hab im Winter immer welche im Haus!

4. Musik

Eine Anti-Stress-Liste ohne Musik wäre nicht vollständig.

Das Wunderbare an der Musik ist, dass du sie fast überall hören kannst. Viele von uns sogar bei der Arbeit.
Musik benötigt keine Extra-Zeit, die du dir im Kalender blockst: Unterwegs, zu Hause, beim Sport kannst du sie immer hören.

Musik beruhigt, spornt an, bringt gute Laune!
Und dank Smartphone nehmen wir unsere fröhliche Stimmung überall mit hin.

(Mehr zum Thema „Geheimnisumschalter“ kannst du hier nachlesen.)

5. Aufschieberitis Ade

Dinge, die du (immer und immer wieder) aufschiebst, sind enorme Stress-Auslöser.

Das gibt dir das Gefühl, dass du hinterherhinkst oder nicht fertig wirst mit deinem Arbeitspensum.
Du erzeugst Druck und du genießt die Entspannungsphasen nicht so, wie du solltest, damit sich der Stress löst.
Ein Teufelskreis.

Doch was hilft dagegen?
Versuch’s mal mit:

  • To-do-Listen
  • Belohnungssystem
  • Bullet Journal
  • Handy-App oder Computer-Programme, die dich an deine Aufgaben erinnern.
  • Post-its auf dem Kühlschrank
  • u. v. m.

Wenn du dich und deine Aufgaben organisierst, behältst du den Überblick und gerätst nicht so schnell in Stress.

Hier findest du meinen Beitrag „Das Alltagsglas – Prioritäten setzen und Träume erfüllen“.

6. Reduziere Koffein, Alkohol und Zigaretten

Koffein, Alkohol und Zigaretten: Diese Stoffe sind nicht nur schädlich für dein körperliches Wohlbefinden, sie lösen auch Stress aus.

Wenn du gestresst bist, dann versuche diese Stoffe zu reduzieren oder zu vermeiden, falls du kannst.

Insbesondere Koffein ist bekannt dafür, innere Unruhen auszulösen. Genieße es in Maßen. Alles, was fünf Tassen pro Tag überschreitet, schadet dir. (Hier findest du die dazu passende Studie: „Langzeitstudie zum Koffein-Konsum (englisch)“.

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7. Lachen

Lachen stärkt unser Immunsystem. Es reduziert Stress-Hormone. Und Lachen lockert die Muskeln in unserem Körper.

Ein lustiger Film, lustige Gesellschaft oder eine CD deines Lieblings-Comedians wirken hier wahre Wunder.

Wenn du so gar nichts hast, was du lustig findest, dann lach doch mal grundlos. Du wirst sehen, nach wenigen Sekunden ist das eigene Lachen so ansteckend, dass du gar nicht anders kannst, als zu lachen, bis dein Körper locker und deine Stimmung heller ist.

8. Regelmäßige Bewegung

Bewegung ist ein perfekter Stress-Löser.
Nicht nur das: Bewegung wirkt sich positiv auf deine körperliche Gesundheit aus.

Egal, wann du dich bewegst: morgens nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder am Abend: Es löst innere Unruhe und sorgt dafür, dass du dich ausgeglichen fühlst.

Wenn ich mich in einem Thema verhake, für das ich nicht sofort eine Lösung finde, tut mir Abstand dazu gut.
Nur, indem ich raus an die frische Luft gehe.

Bei der Bewegung an der frischen Luft richtest du deine Gedanken neu aus.
Und oft findest du die Lösung, sobald du dich etwas distanziert hast.

Allein der Abstand verhindert oder reduziert Stress.

(Es muss nicht gleich fordernder Sport sein. Leichtes Yoga oder ein Spaziergang sind genauso effektiv.)

9. Kaugummikauen

Kein Scherz, Kaugummikauen löst kurzfristig Stress.

Unser Kiefer ist bei Stress angespannt. Lockern wir ihn (z. B. mithilfe eines Kaugummis), dann entspannt sich der Körper gleich automatisch mit.

Kaugummikauen beugt sogar gegen Stress vor. Probier’s mal aus!

10. Quality Time mit den Liebsten

Hast du Sorgen? Such die Gesellschaft deiner Freunde und Familie und beiße dich nicht allein durch.

Keine Überraschung: Zeit mit Menschen, die wir lieben, entspannt uns.
Auch wenn sie dir den Stress nicht nehmen (können), deine Lieben helfen dir, ihn zu vergessen und für ein paar Stunden zu entspannen.

Und nicht nur das. Wir vergessen unsere Sorgen, haben Spaß und richten unsere Gedanken (zumindest für einen gewissen Zeitraum) neu aus. Und das ist heilsam und entspannend.

11. Sag mal Nein

Nein-Sagen ist für viele wirklich schwer.
Aber: Wenn du lernst, nein zu sagen, dann lernst du gleichzeitig, nein zu Stress zu sagen.

Dieser Punkt ist der wichtigste von allen. Denn ein Nein schützt dich vor stressigen Situationen und Phasen.

Lerne, nein zu sagen, und setz dich an die erste Stelle. Deine mentale und körperliche Gesundheit werden es dir danken!

Hier findest du meinen Beitrag „Nein-Sagen – Egoismus oder Selbstliebe“.

12. Meditation

Meditation ist das, was mich persönlich am meisten entspannt.
Es löst mich für einige Minuten aus meinem Alltag, aus meinem körperlichen Dasein. Und es lässt mich erkennen, was zählt in meinem Leben, in meiner Existenz.

Vor allem Atem-Meditationen sind der ultimative Stress-Killer.
Und diese kannst du überall anwenden. Du brauchst nur 10 Sekunden Zeit.

Du kannst sie sogar in einer kleinen Pause bei der Arbeit ausführen:
Schließe kurz deine Augen, atme 3 Sekunden tief ein, halte 3 Sekunden den Atem und atme 3 Sekunden lang aus.
Wenn du weitere 10 Sekunden Zeit hast, dann wiederhole diese Übung und du wirst sehen: Anspannung, Sorgen, Ängste werden deutlich reduziert. Mit ein bisschen Übung eliminierst du sie vollständig.

Hier geht’s zu meinem Beitrag „4 Wege, wie du dich bei Meditieren besser konzentrieren kannst“.

Fazit: Es gibt ihn auch für dich: den einen Weg, schnell etwas gegen Stress zu unternehmen.

Stress braucht keiner – er lässt sich aber leider nicht vermeiden.
Finde deshalb für dich den richtigen Umgang mit Stress:

  1. Gönne dir Aromen
  2. Nimm ein Bad
  3. Zünde eine Kerze an
  4. Höre stimmungsvolle Musik
  5. Löse dich von der Aufschieberitis
  6. Reduziere Koffein, Alkohol und Zigaretten
  7. Lache
  8. Beweg dich
  9. Kaue Kaugummi
  10. Verbring Zeit mit deinen Lieblingsmenschen
  11. Lerne Nein zu sagen
  12. Meditiere

Was hilft bei dir gegen Stress? Hast du schon deinen perfekten Weg gefunden?


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