Träume, Wünsche, Ziele. Wir haben sie alle. Doch wenn es darum geht, sie in die Realität umzusetzen, dann stehen wir oft ratlos da.

Dabei gibt es so viele brillante Manifestationstechniken, mit denen wir unser Traumleben Realität werden lassen können.

Hier stelle ich dir zehn Techniken vor, die ich selbst ausprobiert und mit denen ich zum Teil grandiose Ergebnisse erzielt habe. 

Diese Techniken unterstützen dich dabei, deine Gedanken und deine Energie auf deine Ziele auszurichten und dich auf den Weg zu ihrer Manifestation zu bringen.

Exkurs: Warum es wichtig ist, dass du träumst

Unsere Träume und Wünsche sind wichtig, denn sie geben unserem Leben eine Richtung und ein Ziel, auf das wir hinarbeiten können. 

Offen gesagt wüsste ich nicht, was ich ohne meine Träume wäre, denn sie lassen mich jeden Morgen motiviert aufstehen. Sie sorgen dafür, dass ich mein Bestes gebe, Lösungen und Wege suche und mich kontinuierlich weiterbewege. 

Sie helfen mir, Prioritäten zu setzen.
Außerdem erkenne ich so Hindernisse als Lektionen und nicht als Schikane.

Ohne meine Ziele würde ich mich verloren fühlen.

Nicht zu vergessen, dass Ziele und Wünsche uns allen dabei helfen, uns selbst besser kennenzulernen. Denn sie zeigen uns, wo unsere Schwächen und Stärken liegen. Wir entdecken dabei neue Fähigkeiten und Talente (oder entwickeln diese), die uns helfen zu wachsen und zu dem Menschen zu werden, der wir sein wollen.

Und was gibt es Schöneres, ein Ziel oder Teil-Ziel zu erreichen?
Das gibt unserem Leben ein Gefühl von Sinnhaftigkeit. Und das trägt am Ende essenziell zu Glück und Erfüllung in unserem Leben bei.

Hier sind die versprochenen zehn Manifestationstechniken:

1. Visualisierung

Hierbei handelt es sich um eine meiner Lieblingstechniken. Damit habe ich in der Vergangenheit großartige Ergebnisse erzielt. Hier findest du einen Blogbeitrag dazu, wie ich mein Traum-Zuhause visualisiert habe.

Bei der Visualisierung konzentrierst du dich mental auf Bilder in deinem Kopf. Du erschaffst dir Bilder von dem, was du in deinem Leben haben willst. Desto detaillierter du dir das vorstellst und je kräftiger du diese Bilder mit positiven Emotionen auflädst, desto wahrscheinlicher wird eine Manifestation.

Der Trick besteht darin, deine Gedanken und deine Energie auf dein Wunschbild auszurichten, um es Realität werden zu lassen.

Bonus-Tipp: Nutze all deine Sinne zur Visualisierung. Setze nicht nur die Augen ein, sondern auch die Ohren, die Nase und deinen Tastsinn.

2. Affirmationen

Affirmationen sind positiv formulierte Glaubenssätze, die wir uns selbst sagen, um uns auf einen gewünschten Zustand auszurichten. Sie helfen, das Unterbewusstsein zu programmieren und negative Denkmuster zu durchbrechen. 

Booster gefällig? Schau dir meine MindTune-Affirmationen an. Diese Audiodateien machen die ganze Arbeit für dich, während du dich auf deinen Alltag konzentrierst:

3. Dankbarkeit

Die Dankbarkeit ist eine verbreitete Technik, die sich auf das Fokussieren und die Wertschätzung dessen konzentriert, was wir in unserem Leben haben. Denn das hilft uns, positive Energie und positive Bilder zu erzeugen und uns in eine Schwingung zu bringen, die unser Leben von Grund auf positiv transformiert.

Du kannst hierfür ganz einfach ein Dankbarkeitstagebuch führen, in dem du täglich drei Dinge notierst, für die du dankbar bist. Einfacher geht’s nicht.

4. Meditation und Hypnose

Die Meditation ist eine gängige Technik, die hilft, unseren Geist und unsere Gedanken zu beruhigen. Außerdem lenkt die Meditation unsere Energie und Konzentration auf etwas Positives, auf unsere Wünsche und Ziele. Damit kommen wir in die richtige Schwingung und ziehen das an, was wir uns wünschen.

Ähnlich wie Affirmationen und Visualisierungen tragen Meditationen dazu bei, das Unterbewusstsein auf unsere Wünsche auszurichten und die Energie in diese Richtung zu erhöhen.

Bonus-Tipp: Es gibt geführte Meditationen, die dir dabei helfen, deine Wünsche und Träume zu manifestieren.

Übrigens: Hypnose ist ein mächtiges Tool, das ähnlich funktioniert wie eine Meditation. Nur dass die Trance bei der Hypnose tiefer ist und sich dein Unterbewusstsein weiter öffnet als bei einer Meditation.

5. Visionboard

Ein Visionboard ist eine Pinnwand, eine Collage oder eine Sammlung von Bildern, die deine Ziele und Wünsche visuell zeigen. 

Der „Trick“ beim Visionboard ist, dass du es ständig vor Augen hast (z. B. indem du es über deinen Schreibtisch hängst oder die Bilder an den Kühlschrank heftest). So nimmst du die Bilder mit der Zeit nicht mehr bewusst wahr, doch dein Unterbewusstsein verarbeitet sie permanent. 

Aber auch die bewusste Betrachtung des Visionboards hilft, deine Energie auf deine Ziele auszurichten und sie zu manifestieren.

6. Scripting

Das Scripting ist nichts anderes wie das Aufschreiben deiner Wünsche und Ziele. Du kannst das in Form eines Tagebuchs oder einer Geschichte machen. 

Ich mache das in dreifacher Form:

1. Ich führe eine Liste mit meinen größten Zielen und Wünschen, nach Priorität geordnet. Die Liste überarbeite ich regelmäßig, manchmal sogar täglich, sodass sie immer aktuell ist.

2. Ich führe ein Konto: Hier notiere ich all meine Einnahmen und Ausgaben. Natürlich nur die, die ich haben möchte. Das tue ich täglich. So konzentriert sich mein Gehirn auf meine Finanzen – und zwar so, wie ich es möchte.
Faszinierend: Ich habe in der Vergangenheit ein halbes Jahr aufgehört, dieses Konto zu führen. In dieser Zeit kamen unkontrollierbar hohe und unvorhergesehene Kosten in mein Leben (Rohrverstopfung, Autounfall, Nebenkostennachzahlungen, u. v. m.). Erst als ich wieder mit dem Konto angefangen habe, normalisierte sich alles. Ein absolut mächtiges Tool.

3. Ich führe ein Future-Tagebuch, wie ich es nenne. Das mache ich jedoch nicht regelmäßig, sondern nur gelegentlich. Ich nenne es so, weil es wie ein Tagebuch aufgebaut ist, nur in der Zukunft datiert. Darin berichte ich von meinen (gewünschten) Erlebnissen und Tagesabläufen so, als hätte ich sie erlebt.
Meine Hündin Skadi kam durch dieses Future-Tagebuch in mein Leben: Ich schrieb von einer Australian-Shepherd-Hündin, die ich „Skadi“ nannte und mit der ich an der Küste Norwegens spazieren ging.
Etwa zwei Jahre nach ihrer ersten Erwähnung in meinem Future-Tagebuch zog eine kleine Australian-Shepherd-Hündin bei mir ein. Natürlich nannte ich sie Skadi. Nur der Spaziergang an der norwegischen Küste steht noch aus, ist aber in Planung.

Das Scripting ist mächtig, weil wir uns während des Schreibens intensiv mit unseren Zielen auseinandersetzen. Egal, ob es sich um ein Konto, ein Tagebuch oder eine einfache Liste mit Wünschen handelt: Im Moment des Schreibens tauchst du energetisch in dieses Traumleben ein und nimmst es in Anspruch.

7. Selbstgespräche

Die Technik der „Positiven Selbstgespräche“ ist ähnlich wie die Affirmationstechnik. Jedoch sagst du bei den Selbstgesprächen keine vorformulierten bejahenden Sätze vor dich hin, sondern führst lockeren, bejahenden Small Talk mit dir selbst.

Auch diese Technik hilft dir, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und dich auf deine Wünsche auszurichten.

Sie ist primär dann hilfreich, wenn du keine Affirmationen magst oder dir grundsätzlich nur schlecht vorgefertigte Sätze und Phrasen merken kannst.

8. Positive Energie

Prinzipiell hilft dir positive Energie, Umstände, die dieser Energie entsprechen, in dein Leben zu ziehen. 

Du und deine Gedanken, ihr habt eine Schwingung. Wenn diese Schwingung negativ aufgeladen ist, wirst du Umstände anziehen, die ebenfalls negativ aufgeladen sind. 

Dieses Muster kannst du nur durchbrechen, indem du neue Gedanken denkst. Denn mit alten Gedanken kannst du bestehende Muster nicht aufbrechen.

Übrigens: Farben, Düfte oder Musik helfen dir, dich in eine höhere (positive) Schwingung zu versetzen. Probiere es aus!

9. Verbindung mit der Natur

Die Verbindung mit der Natur hilft dir, deine Gedanken und Energien auf deine Wünsche auszurichten. Denn sobald du dich in der Natur aufhältst, erdest du dich. Du konzentrierst dich auf dein Inneres und lenkst deine Energie in eine angenehme Richtung.

Aktivitäten, die dich dabei unterstützen, sind: Wandern, Radfahren, Joggen, Spazieren, aber auch im Gras liegen und in die Wolken starren hilft. Probiere es aus.

10. Handeln

Okay, zugegeben. Das ist eine pragmatische „Technik“, aber dennoch sollten wir unser Handeln nicht unterschätzen. Denn nur dann, wenn du aktive Schritte in Richtung deines Ziels gehst, kannst du deine Ziele erreichen.

Was hilft es dir, davon zu träumen, dich selbstständig zu machen, wenn du zu Hause auf der Couch sitzt und Netflix schaust?

Unternimm den ersten Schritt: Informier dich auf Internetseiten, wie du dein Ziel erreichen kannst. Belege einen (kostenfreien) Kurs oder ein Webinar zum Thema oder schreibe dir auf, was du tun möchtest, was du erreichen möchtest und in welchem Zeitraum.

Indem du dich intensiv mit deinem Ziel beschäftigst und die ersten Schritte (egal, wie klein sie sind) unternimmst, richtest du dich energetisch darauf aus und alle weiteren Schritte fallen dir leichter.

Fazit: Viele Wege führen ans Ziel

Die vorgestellten Techniken sind nur einige Wege, die dich ans Ziel bringen. Am zuverlässigsten funktioniert eine Kombination aus verschiedenen Methoden. Ich wende fast alle dieser Methoden täglich an und kann sie dir alle weiterempfehlen.

Wichtig zu verstehen ist, dass die Manifestation von Wünschen ein Prozess ist, der Zeit, Geduld und Arbeit erfordert.

Doch je geübter du bist, desto schneller wirst du dir Wünsche erfüllen können. 

Denke immer daran: Richte deine Energie so oft als möglich auf das aus, was du willst. Verschwende keinesfalls Gedanken daran, was du nicht willst. Das ist eine der wichtigsten Regeln beim Manifestieren.

Kennst du weitere Methoden zur Manifestation? Welche Methode funktioniert bei dir am besten?